Es kann für den Patienten als Vorbereitung auf ein sicheres Essen wichtig werden, in der prä-oralen Phase (bevor das Essen in den Mund gelangt) das Essen erst einmal olfaktorisch, gustatorisch und visuell zu erkennen.
So können mehrere für die folgende Bewegungskontrolle wichtige Hirnareale aktiviert werden, bevor das Essen in den Mund gelangt. Es kann dem Patienten helfen, sich das Essen der Speisen zuerst vorzustellen (muss eine Suppe gelöffelt oder Brot gekaut werden oder gilt es, einen Löffel Kartoffelbrei zu essen), um den Essablauf sicherer zu machen. Interessanterweise regt alleine die Vorstellung einer Handlung dieselben Hirnareale an, wie die Handlung selbst.