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Thema: Movement-based embodied contemplative practices/ definitions and paradigms

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  1. #1
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    Standard Movement-based embodied contemplative practices/ definitions and paradigms

    Hier mal ein klein wenig wissenschaftliches zu dem, wie man CMA auch sehen kann:

    Frontiers | Movement-based embodied contemplative practices: definitions and paradigms | Frontiers in Human Neuroscience

    Auf einigen der dort genannten Quellen beruhen u.a. auch die Überlegungen mit denen wir hier arbeiten, wobei uns vor allem interessiert was das propriozeptive Feedback im Gehirn macht und wie das mit emotionalen Zuständen zusammenhängt.

    Hier ein wichtiges Zitat:

    As pointed out in a seminal article by Kerr (2002) and more recently by Payne and Crane-Godreau (2013), several challenges arise when Western scientists study practices that stem from ancient Eastern traditions. These authors underline the importance of having a thorough understanding of a system in its own terms before attempting to interpret it from a modern scientific perspective. They point out the risk of attempting to shoehorn a system into an already existing conceptual framework, which often eliminates the possibility of genuinely new discovery.
    So what does it mean to look for the mechanisms underlying MECPs? Most of these practices have their own intrinsic complex bodies of theory. As both scientists and practitioners of MECPs, we are naturally drawn to wanting to operationalize them and understand them in our own “language.” In doing so however, our aim is not to replace their already existing frameworks with new scientific explanations (Smolin, 2013). Rather, our task is one of translation—the translation of phenomena and theories emerging from one world-view into a language based on a very different world-view.
    Vor allem muss man auch Leute bei solchen Überlegungen im Boot haben die Ahnung von der chinesischen Sprache und Kultur haben, gerade (und vor allem) in Bezug auf die Kampfkünste.

    Ich poste das hier mal, obwohl es doch ziemlich speziell ist, da die Quellen evtl. ja den ein oder anderen hier interessieren könnten, vor allem die dahinter stehenden Modelle und Konzepte.

    In meinen Augen besteht heutzutage die einmalige Chance uraltes, hocheffizientes Wissen, in moderne Sprache zu fassen. Je mehr Leute mit Ahnung in Bezug auf den Körper, das Gehirn, Bewegung, emotionale Verarbeitung, chinesische Kultur und Kampfkünste zusammenarbeiten desto interessanter wird es werden.

    Wie oben schon zitiert sollte man ein tiefes Verständnis der asiatischen Methoden auf der einen Seite (egal ob Kampfkunst, Yoga, Qigong etc.) haben und ein tiefes Verständnis eines westlichen, wissenschaftlichen, Gebietes.

    Es wird mit Sicherheit spannend bleiben, aber erste Erkenntnisse sickern immer mehr in die therapeutische und trainingswissenschaftliche Anwendung.

    Grüße

    Kanken
    Geändert von kanken (22-06-2017 um 17:21 Uhr)

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