danke für den interessanten Thread und die Links dazu.
vor allem das hier;
seh ich ganz genau so.In that sense, feeling attracted or repulsed from something, or even directing or withdrawing ones attention from something, can be seen as subtle forms of movement (Day, 1964; Sheets-Johnstone, 1999).
In diesem Sinne kann das Gefühl, das von etwas angezogen oder abgelehnt wird, oder sogar die Aufmerksamkeit von etwas zu richten oder zurückzuziehen, als subtile Bewegungsformen angesehen werden (Tag 1964, Blätter-Johnstone, 1999).
schon die empathische Ausrichtung in uns, lässt ganz konkrete, reale aber sehr subtile Bewegungen erzeugen. die aber nicht zu einer Ausführung , im Sinne eines Schrittes oder Handbewegung enden müssen. ... aber sie werden erzeugt. (als Ansteuerung)
und da unsere Vorstellung immer in Bewegungs/Muster übersetzt werden (Bild erzeugt Bewegung), seh ich es auch so , daß unser System (Körper auf allen Ebenen ) fähig ist Bewegungen zu erfassen (z.b. solch subtile unseres Gegenübers ) und in konkrete Vorstellungen in uns , umzuwandeln...Bewegung erzeugt Bild (hier als Eindruck)
konkret.
eine Person die in Ablehnung/Antipathie zu uns gerichtet ist , kann in uns (bei genügender Sensibilität .z.b. durch Meditation ) eine Vorstellung von einer ganz realen Bewegung dieser Person zu uns , erzeugen.
es entsteht dann der Eindruck , sie würde sich permanent von uns leicht wegbewegen. (ohne daß real eine Bewegung zu messen wäre)
umgedreht , erzeugt eine in Sympathie zu uns stehende Person , den Eindruck einer auf uns zu kommenden bzw. ausdehnenden Bewegung.
einen Schritt weiter und auf Kampf bezogen, ist es hier leicht erklärlich, wieso allein schon Anwesenheit eines Gegenübers in bestimmter innerer Ausrichtung zu uns , ganz reale Reaktionen in uns auslösen.
unser system nimmt in gewisserweise seine Erzeugten bewegungen zu uns wahr. z.b. als Angriff,......... obwohl er sich "scheinbar" nicht bewegt hat
die Systeme kommunizieren permanent miteinander , auch wenn nur wenige es so sensibel bemerken.
was z.t. auch hier beschrieben wird
so ist es eben möglich den Anderen mitzunehmen, den Tonus des Gegenübers/Gegners durch Regulierung des Eigenen , zu manipulieren.Das Verhältnis zwischen diesen beiden kann das von Meister und Schüler, Lehrer und Schüler, Therapeut und Klient oder Co-Praktiker sein. Gemeinsam treten sie in einen Zustand der verbesserten Konnektivität ein, der als "Resonanz" bezeichnet wird (Siegel, 2007, Nummenmaa et al., 2012). In diesem Zustand gibt es einen weitgehend automatisch vorkommenden Austausch von affektiven und somatosensorischen Erfahrungen, die auch eine gleichzeitige Aktivierung von affektiven und sensorischen Hirnstrukturen bei beiden Individuen beinhalten
The relationship between these two may be that of master and disciple, teacher and student, therapist and client, or co-practitioners. Together, they enter a state of enhanced connectivity referred to as “resonance” (Siegel, 2007; Nummenmaa et al., 2012). In this state there is a largely automatically occurring sharing of affective and somatosensory experience, said to also involve a simultaneous activation of affective and sensory brain structures in both individuals.
sei es als Therapie oder Kampf.
sei es komplett oder in Teilbereichen einer Bewegung., um z.b eine Deckung aufzulösen , einen Griff zu lösen , bestimmte Schläge wirken zu lassen usw.
.................................................. ..............................................
was ich oft Schade finde, daß irgendwie immer erst eine Legitimierung durch Wissenschaft braucht , um akzeptiert zu werden.
gerade solche Dinge sind mit ausgerechnet den angesprochenen Systemen , leicht durch Beobachtung selbst zu finden , zu erfahren. werden aber allein aus der Erfahrungsbasis heraus , nicht für voll genommen.
Danke Kanken