Momentan ist die recht frische Hanbo Fraktion im DJJV ja echt aktiv, wirft schön, ich meine bietet Graduierungslehrgänge an und ist in allen Verbandsmedien doch ziemich omnipresent.

Da frage ich mich, ob das nicht auch aufs Juju durchschlägt.
Die FMA Welle brachte doch so einiges an Veränderungen nicht nur in den Bereich Stock und Messer und auch das BJJ hinterließ bei einigen Sportlern so ein bischen seine Handschrift.
Viele derer, die sich diese Neuerungen angenommen haben sind heute auch Danträger und Prüfer und als Prüfling bekommt man das hier und da auch zu spüren, was ich btw. auch gar nicht mal so schlimm finde.
Aber was macht Hanbo Jutsu? Im Vergleich würde ich es eher nicht unter Progressiv einordnen und die Leute, denen es gefällt, werden es sicherlich auch in ihr Ju Jutsu integrieren.
Ist das jetzt so etwas wie Morgenluft für die Old School Fraktion, kommt es zu so etwas wie einer Rolle rückwärts, wo sich bisher auch von den beiden größeren Lagern im Juju (Progressiv vs. "Traditionell") eigentlich noch gar keines so richtig durchgesetzt hat?
Oder wird Ju Jutsu in den nächsten Jahren noch beliebiger und mehr Wischi Waschi als es eh schon der Fall ist?

LG
Lamiech