Teoretisch ja, er hat aber auch in einem YT post - wo es um Verbalangriffe von Yager ging - dass das Team Zero überwiegend mit der Weiterbildung von Profis ist, also mindestens top Security Leute - ok, die sind auch Zivilisten - oder special operations forces.
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Aber ganz offen zum Threadthema an sich: Was erwartet man eigentlich - Meditatives Gewehrschießen im Stil vom Kyu Do, oder Praktisches, wozu auch allgemeines Taktik-Training auch gehört? Und in dem Fall, in welchem Szenario?
Ich würde es schon für richtig halten, dass wenn SV trainiert wird auch zumindest auf die Basics von Schusswaffen eingegangen wird. Wie ich erwähnt habe, halte ich nicht wilde Entwaffnungstechniken für mehr als aller letzte Chance, aber was wenn man rechtzeitig erkennt, dass in einer größeren Konfrontation jemand dabei ist beispielsweise eine Schusswaffe zu ziehen? Wenn ich ihm die weg nehmen kann, bevor er sie einsetzen kann - ich lasse die ja nicht einfach da dumm rum liegen, für die anderen zu nehmen. Ich könnte die evtl. sinnvoll einsetzen gegen die anderen, die evtl. auch Waffen in irgend einer Form einsetzen.
Alle stellen sich das so leicht vor - ich habe jetzt die Pistole, die schießt, wenn ich den Abzug betätige. Fein, aber wie halte ich die, sodass die auch erst dann los geht, wenn ich das beabsichtige? Wie stelle ich fest, dass die überhaupt Schussbereit ist? Durchladen, entsichern, oder auch das Gegenteil. Was muss ich sonst beachten? Wo geht der Schuss hin, wenn ich einen Warnschuss abgebe - wird die Wand, die Decke oder andere Strukturen ein Projektil stoppen oder nicht. Auch wenn so was in Deutschland höchst unwahrscheinlich ist, ist es ja andererseits äußerst üblich geworden, dass Leute in Ländern wie USA, Süd-Afrika, oder Russland reisen.
Viel von dieser Materie ist durchaus für nicht-Behördenangehörige relevant und auch für Leute, die nicht tagtäglich Schusswaffen bei sich haben. Viel davon lässt sich auch mit Attrappen und Air-Soft-Pistolen üben ...