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Thema: Kobudo-Waffen in Shotokan Karate?

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  1. #1
    KumiteKiller Gast

    Standard Kobudo-Waffen in Shotokan Karate?

    Hallo zusammen !

    Gibt es eigentlich Kobudo-Waffen in Shotokan Karate?

    Danke !

  2. #2
    washi-te Gast

    Cool

    Zitat Zitat von KumiteKiller Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen !

    Gibt es eigentlich Kobudo-Waffen in Shotokan Karate?

    Danke !
    Am A***H ... da gibts die.

  3. #3
    KumiteKiller Gast

    Standard

    Zitat Zitat von washi-te Beitrag anzeigen
    Am A***H ... da gibts die.
    Okay

  4. #4
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  5. #5
    KumiteKiller Gast

    Standard

    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Also ein ,,Ja"! Danke

  6. #6
    washi-te Gast

    Cool

    Zitat Zitat von KumiteKiller Beitrag anzeigen
    Also ein ,,Ja"! Danke
    Ist wahrscheinlich ne völlig neue Information für dich, hm?

  7. #7
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    Zitat Zitat von KumiteKiller Beitrag anzeigen
    Also ein ,,Ja"! Danke
    Man muss ein wenig differenzieren. Funakoshi hat offensichtlich mit Waffen gearbeitet. Willst Du heute Shotokan trainieren, wird das zu 99% ohne Waffen sein (oder man bietet parallel Kobudo als extra Stilrichtung an).

  8. #8
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    Standard

    Hallo,

    es gibt im herkömmlichen Karate-Dō Shōtōkan-Ryū verschiedene Waffen. Allerdings wird dabei das Wort „Kobudō“ nicht genutzt.

    Ich schrieb hier im Forum schon einiges dazu, dass Du mithilfe der „Suchfunktion“ finden kannst. Die Stichworte dazu sind:

    - Shōtōkan-Stock
    - Shōtōkan Sai
    - Shōtōkan versteckte Waffen

    In Deutschland werden diese Inhalte nur von einer sehr kleinen Gruppe trainiert.

    Grüße,

    Henning Wittwer

  9. #9
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    Standard

    In vielen trad. Kampfkünsten bilden Waffenkampf und waffenloser Kampf neben anderen Elementen eine Einheit.

    Warum und wann wurde bei einigen Ryu der bewaffnete Bereich nicht mehr gelehrt oder minimiert?

    Hängt das mit der Öffnung für die Massen , der Japaniesieerung zusammen, oder sind noch andere Gründe dafür verantwortlich ???
    Geändert von Huangshan (01-07-2017 um 21:18 Uhr)

  10. #10
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    Standard

    Wer sich auf den Wettbewerb hin spezialisiert schneidet besser ab. Also habe ich im Sportverein fast nie mit Degen oder Säbel trainiert und das ist ein kleinerer Schritt als von ganz ohne Waffe zur Waffe.
    Sport ist auf Vereinsebene der kleinste gemeinsame Nenner und sich so weit zu spezialisieren wie man kann. Das hat Vor- und Nachteile vor allem stellt sich die Frage, wo bringt man speziellere Elemente dann unter? Schon allein die Diskussion um die Würfe im Karate im Nachbarthread und die Reformierung der Prüfungsordnung zeigt ja schon die Schwierigkeit.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  11. #11
    washi-te Gast

    Cool

    Zitat Zitat von Billy die Kampfkugel Beitrag anzeigen
    Wer sich auf den Wettbewerb hin spezialisiert schneidet besser ab.

    ...

    Schon allein die Diskussion um die Würfe im Karate im Nachbarthread und die Reformierung der Prüfungsordnung zeigt ja schon die Schwierigkeit.
    Von was sprichst du? Karate-Wettkampf?

  12. #12
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    1.141

    Standard

    Ja.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  13. #13
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    844

    Standard

    Zitat Zitat von Gibukai Beitrag anzeigen
    Hallo,

    es gibt im herkömmlichen Karate-Dō Shōtōkan-Ryū verschiedene Waffen. Allerdings wird dabei das Wort „Kobudō“ nicht genutzt.

    Ich schrieb hier im Forum schon einiges dazu, dass Du mithilfe der „Suchfunktion“ finden kannst. Die Stichworte dazu sind:

    - Shōtōkan-Stock
    - Shōtōkan Sai
    - Shōtōkan versteckte Waffen

    In Deutschland werden diese Inhalte nur von einer sehr kleinen Gruppe trainiert.

    Grüße,

    Henning Wittwer
    Ich komme nicht mehr drauf, in welchem Buch das mit den "versteckten Waffen" thematisiert wurde!?

    Finde die "Bo-Katas" von Kanazwa interessant.

    Und überhaupt: Er hat seit seinen ersten Büchern in seinem Shotokan immer auch "Waffen" integriert. Sai, Nunchaku, Bo.

  14. #14
    Chrisdz Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kurzer Beitrag anzeigen
    Ich komme nicht mehr drauf, in welchem Buch das mit den "versteckten Waffen" thematisiert wurde!?

    Finde die "Bo-Katas" von Kanazwa interessant.

    Und überhaupt: Er hat seit seinen ersten Büchern in seinem Shotokan immer auch "Waffen" integriert. Sai, Nunchaku, Bo.
    Ja, das nützt uns aber nichts, wenn wir für diese Kata, egal mit welcher Waffe, keine Anleitung, keinen historischen Hintergrund, keinen Lehrmeister haben.
    Gilt eben leider auch für Shotokan - schön, wenn Henning das in "sein" Shotokan integriert, aber wo ist die Linie?

    Wir haben zwei große Linien weltweit, Matsubayashi- und Matayoshi-Kobudo, und etliche kleinere parallel dazu.

    Wie hier schon jemand schreibt, ich bin mit meinem Shotokan schon vollauf beschäftigt und obendrein kotzt es mich an, als erstes darüber belehrt zu werden, dass die Begrüßung bei uns mit dem Bo so und nicht so geht - also ob es darauf ankommt und nicht, ob ich Dir den Bo als Krawatte um den Hals binden kann!!! Ich sage das bewusst, weil ich gelegtentlich in einer von drei Kobudolinien mal zum Stock greife.

    Dennoch: Steht auch irgendwo in der einschlägigen Literatur - Irgendwann ab Braun/Schwarz sollte man mal mit dem Langstock trainiert haben, um ein besseres Gefühl für seine Karatetechniken entwickeln zu können. Ansonsten - sorry, für meine nüchterne Ansicht - laufen heutzutage nur wenige mit Langstöcken durch die Gegend, also, was solls???

    Bei meinem Karatemeister machen wir regelmäßig eine Einheit Han-bo-jutsu. Das macht Sinn, einen Schirm oder etwas vergleichbares hat man auch heutzutage noch gelegentlich in der Hand, das kann man wenigstens auch praktisch anwenden (und was man nicht praktisch anwenden kann, fliegt bei mir aus dem Programm). Aber schon geht der Glaubenskrieg mit den Zeugen Jehovas los, denn der Han-bo steht ja nicht auf deren Liste der klassischen Sagen des Alterstum nach Gustav Schwab, äh, sorry....

    Also bitte Kubotan, Tessen, Kugelschreiber - den hat jeder zur Hand in der U-Bahn oder sonstwo, das macht Sinn! (Mist, schon wieder nix aus dem Klassischen.....)

  15. #15
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    Standard

    Zitat Zitat von Chrisdz Beitrag anzeigen
    Ja, das nützt uns aber nichts, wenn wir für diese Kata, egal mit welcher Waffe, keine Anleitung, keinen historischen Hintergrund, keinen Lehrmeister haben.
    Gilt eben leider auch für Shotokan - schön, wenn Henning das in "sein" Shotokan integriert, aber wo ist die Linie?
    Na Henning hat ja noch eine Shotokan Linie. Die Waffen sind Teil der Linie.

    Wir haben zwei große Linien weltweit, Matsubayashi- und Matayoshi-Kobudo, und etliche kleinere parallel dazu.
    Ist Ryu Kyu Kobudo (also nach Taira Shinken) nicht eine der großen Kobudo Richtungen, jedenfalls deutlich größer als Matsubayashi Kobudo?

    Dennoch: Steht auch irgendwo in der einschlägigen Literatur - Irgendwann ab Braun/Schwarz sollte man mal mit dem Langstock trainiert haben, um ein besseres Gefühl für seine Karatetechniken entwickeln zu können. Ansonsten - sorry, für meine nüchterne Ansicht - laufen heutzutage nur wenige mit Langstöcken durch die Gegend, also, was solls???
    Es steht doch eigentlich überall, dass waffenlos und Waffen den gleichen Prinzipien unterliegen. Den zweiten Teil halte ich für zu "technisch" gedacht. Waffen verbessern definitiv bei Fortgeschrittenen das "waffenlose" Karate, also macht es Sinn, damit zu üben (in welchem Umfang, ist eine andere Frage).

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