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Thema: Kampfsport zur Resozialisierung gescheitert?

  1. #16
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    So siehts doch aus.
    Kraftsport ja, aber da dann bitte drauf achten, was die Jungs zu essen kriegen.
    https://www.tagesschau.de/ausland/us...udeln-101.html

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Die sollen einen ordentlichen Beruf lernen und im Knast arbeiten. Das fördert auch das Selbstwertgefühl und Werte wie Pünktlichkeit, Ordnung, Disziplin, und gibt Perspektive.
    Arbeiten muß jeder, dazu ist man verpflichtet. Allerdings ist nicht für jeden Arbeit da und manche sind eben noch nicht soweit sich in den Tagesablauf zu integrieren. Die brauchen dann halt noch eine Auszeit.

    Bei vielen hapert es ja schon an der Ausbildung ... keinen Schulabschluß und folglich nix gelernt. Vor 15 - 20 Jahren hatte man da noch eine stärkere Durchmischung der Kundschaft, daß hat sich doch deutlich verändert.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Gibt's da wirklich nichts Anderes als eine Eisenkugel an den Fuss montieren und für den Rest des Lebens Steine klopfen gehn? Gibt es irgend etwas, das sich mit modernen Vorstellungen von Zivilisiertheit verträgt, und gleichzeitig andere Menschen schützt?
    Manche werden lammfromm, sobald die Situation der Haft nicht mehr auf sie wirkt. Sobald sie in Freiheit kommen, ändern sie sich zum positiven, auch das gibt es.

  2. #17
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    Ich lasse die Budopädagogik mal wohlweislich beiseite und beschränke mich mal auf Herrn Kannenbergs Projekt:

    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    In Hessen gab/gibt es ja den Lothar Kannenberg mit seinem Boxprogramm. Der hat sich immer einer Zusammenarbeit verweigert und argumentiert er wüßte ja, daß es funktioniert.
    Von daher gibt es keine belastbaren Studien, daß der die Jungs resozialisert hat. Ich glaube auch nicht, daß das groß funktioniert.
    Ich hab das zum Anlass genommen, kurz nachzuschlagen. Zuerst in:
    Leffler, T. (2015): Durchboxen als Erziehungsmethode in der Sozialarbeit - Im Gespräch mit Lothar Kannenberg.
    In: Lange, H. & Leffler, T. (Hrsg.): Kämpfen-lernen als Gelegenheit zur Gewaltprävention?! Interdisziplinäre Analysen zu den Problemen der Gewaltthematik und den präventiven Möglichkeiten des "Kämpfen-lernens". Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2. korrigierte Auflage 2015, S. 127-136.
    Zitat Zitat von Leffler, 2015: 134f.
    Thomas Leffler: Seit 2008 wird Ihre Arbeit durch den Arbeitsbereich Sozialpädagogik des Fachbereichs Sozialwesen der Universität Kassel unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Galuske evaluiert und Ende 2009 lag ein erster Zwischenbericht vor (vgl. Galuske & Böhle 2010). Die Öffentlichkeit interessiert dabei natürlich die Rückfallquote, obwohl diese qualitativ wenig aussagt.

    Lothar Kannenberg:
    Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit [...]. Die nackte Rückfallquote liegt zwar knapp 60% [[sic!] Fußnote: Damit ist die Quote ca. 7% größer als bei normalen Heimeinrichtungen und ca. 20% im Vergleich zum gesamten Angebot von Erziehungshilfen (vgl. Galuske & Böhle 2010)], aber es müssen dabei zwei Dinge bedacht werden. Erstens sagt die Rückfallquote nichts über die Qualität des Vergehens aus. Wer unser Trainingscamp verlässt, sein Leben wieder geregelt hinbekommt und nach vier Monaten beim Schwarzfahren erwischt wird, kriegt einen Eintrag in das Bundeszentralregister. Er ist aber nicht mehr gewalttätig oder delinquent wie vor dem Aufenthalt. Jugendliche brauchen bei ihrer Neuorientierung Zeit, sie lassen fast ein gesamtes Leben zurück. Dass sie dabei Rückschritte erleiden ist verständlich, aber die Ausrichtung ihres Lebensweges ist entscheidend. Sie dürfen nicht wieder auf die schiefe Bahn geraten! Als zweites ist unser Klientel nicht so einfach vergleichbar mit dem anderer Einrichtungen. Es sind meistens Intensivtäter [...]. Wenn es von diesen Extremfällen ca. 40% also doch schaffen, ist das ein wirklicher Erfolg!
    Kurze Anmerkungen:
    - Der erwähnte Zwischenbericht ist Galuske, M. & Böhle, A. (2010). Evaluation des Trainingscamp Lothar Kannenberg. Erste Befunde zu Delinquenzverläufen der Klienten vor und nach der Maßnahme. Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe (1), S. 52-61.
    - Seit 2014 gibt es den Abschlussbericht, allerdings unveröffentlicht. Zugängig ist lediglich die Zusammenfassung. Ich fand dort für mich folgende Merk-Würdigkeiten:
    Die Einrichtung nimmt sich der Arbeit mit Jugendlichen an, die zum überwiegenden Teil als mehrfach benachteiligt, stigmatisiert und delinquent bezeichnet werden können. Diese Jugendlichen mussten in Familie, Schule und Jugendhilfe wiederkehrende Missachtungserfahrungen erleiden und weisen somit deutliche Brüche in ihren Biographien auf. Die häufig gewaltaffinen Handlungsmuster der Jugendlichen sind Resultat sozialer Deprivationen und befördern zugleich weitere Ausgrenzungen und Benachteiligungen.
    [...]
    Das Trainingscamp setzt den Vermeidungsstrategien der Jugendlichen einen straff strukturierten und höchst verbindlichen Tagesplan mit unterschiedlichen Elementen von Ordnungsdiensten, Sport und Reflexionseinheiten entgegen. Diese strukturelle Ordnung wird durch die Einbettung in das Kollektivleben und der damit verbundenen hohen sozialen Kontrolle sowie einem zugehörigem Sanktionssystem durchgesetzt
    [...].
    Sowohl auf Vermeidungshandlungen als auch auf gewaltförmige Bewältigungsmuster reagieren die PädagogInnen verhaltensregulativ mit Sanktionen. Da die Sanktionspraxis zum einen von den Pädagoginnen kommunikativ rigide und häufig leiblich-dominant durchgesetzt wird und zum anderen eingebettet ist in eine durch die künstlich erzeugte, hierarchische Peergemeinschaft der Jugendlichen, greift die Kommunikationskultur des Trainingscamp unmittelbar lebensweltliche Orientierungen der Adressaten auf.
    [...]
    Insofern es im Trainingscamp zunächst sehr stark um Anpassung an ein vorgegebenes, rigides Regelwerk geht, ist die – im Fachdiskurs geäußerte – Behauptung gerechtfertigt, dass die Einrichtung der Anpassung herausfordernder Jugendlicher an herrschende Machtverhältnisse dient. Die Jugendlichen differenzieren im Laufe der Zeit allerdings zwischen Anforderungen der Regelbefolgung, die sie als vernünftig anerkennen einerseits und andererseits solchen, denen sie zwar keinen Sinn abgewinnen können, die sie aber dennoch „stumpf“ befolgen um in der Einrichtung möglichst wenig anzuecken.
    Ein bedeutender Befund der Evaluation ist, dass die Jugendlichen in den Abschlussinterviews den PädagogInnen ‚gute Zeugnisse‘ ausstellen.
    [...]
    Wesentlicher Bestandteil des Tagesablaufs im Trainingscamp ist der Sport. In wechselnder Zusammensetzung machen sportliche Aktivitäten einen Anteil von 1½ bis zu 8 Stunden am Tagesverlauf aus. Dabei kommen verschiedene Individual- und Mannschaftsportarten zum Einsatz, i. d. R. in Abhängigkeit von den Fähigkeiten und Qualifikationen der diensthabenden PädagogInnen. Der Sport erfüllt mehrfache Funktionen im Trainingscamp.
    [...]
    Die Verbindung von sportlicher Aktivität und Sanktionierung von Fehlverhalten eröffnet die Möglichkeit eines spielerischen Umgangs mit Abweichungen.
    [...]
    Die Jugendlichen vollziehen einen Perspektivenwechsel ihrer lebensweltlichen Orientierung, die zumeist von einem Leben in latenter Unsicherheit und Bedrohung und der oben beschriebenen destruktiven Bewältigungsstrategien gekennzeichnet ist hin zu einer angestrebten Normalisierung familialer Verhältnisse und dem Streben nach Reintegration in formale Bildung und Ausbildung als Symbole für das Streben nach einer „Normalbiographie“.
    [...]
    Die PädagogInnen und zum Teil auch die Jugendlichen selbst verorten die Probleme der Jugendlichen in ihren gewalttätigen oder entziehenden Verhaltensweisen und blenden gesellschaftliche Rahmenbedingungen zunächst aus.
    [...]
    Die Jugendlichen sind aufgrund der geographisch abgeschiedenen Lage und der hohen sozialen Kontrolle des Kollektivlebens in einem hohen Maße von den PädagogInnen abhängig.
    [...]
    Die deutliche Orientierung auf soziale Anpassung und körperliche Leistungsfähigkeit erscheint für die Alltagsbewältigung der Jugendlichen funktional, vor allem hinsichtlich der Bewältigung der Aufnahmeanlässe von Delinquenz, Schulabsenz, Gewaltaffinität und Konfliktvermeidung. Gesellschaftliche Strukturen sozialer Ungleichheit bleiben damit aber systematisch ausgeblendet. Ausgeblendet bleibt auch, dass es für die betreffenden Jugendlichen gegenwärtig nur eingeschränkte Möglichkeiten gibt, Teilhabe an gesellschaftlichen Gütern zu realisieren [...]. Folglich ist es nicht unwahrscheinlich, dass die biographischen Erfahrungen der Desintegration auch zukünftig fortgesetzt werden, wenn die weiterführende Unterstützung ausbleibt. Der Erfolg einer Jugendhilfemaßnahme lässt sich nicht an der Aufnahme einer Ausbildung oder Erwerbstätigkeit oder an der strafrechtlichen Legalbewährung bemessen. Vielmehr müssen Kompetenzen der Lebenstüchtigkeit in den Blick genommen werden, für die Faktoren wie Legalbewährung oder Erwerbstätigkeit durchaus Indikatoren darstellen können, aber bei weitem keine notwendigen Bedingungen pädagogischen Erfolgs darstellen. Unter marginalisierten Lebensbedingungen von normativen Erwartungshaltungen abzuweichen, ist immer auch Ausdruck des innovativen Charakters abweichenden Verhaltens und dient als Spiegel sozial ungerechter gesellschaftlicher Verhältnisse.
    Schöne Grüße
    Baghira
    Geändert von KK-Baghira (05-07-2017 um 19:43 Uhr)
    "Empty your mind... be formless, shapeless, like water..." (Bruce Lee)

    www.kampfkunst-ewald.de

  3. #18
    washi-te Gast

    Cool

    Zitat Zitat von KK-Baghira Beitrag anzeigen
    Ich lasse die Budopädagogik mal wohlweislich beiseite und beschränke mich mal auf Herrn Kannenbergs Projekt:


    Schöne Grüße
    Baghira
    Warum?

  4. #19
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    @washi-te: Weil das zu weit führen würde und ich dies in mehreren Publikationen in den Bereichen Philosophie, Kampfkunst (oder daran orientierte pädagogische Projekte) in der Jugendhilfe oder mit Kindern im Grundschulalter oder bzgl. Auswirkungsfaktoren von martial arts Training bei Kindern und Jugendlichen mehrfach explizit oder implizit getan habe:

    Teilweise gab es einen Mailaustausch mit Herrn Wolters in den Anfängen aber eine in Aussicht gestellte Rückmeldung blieb aus.
    So habe ich mich an Wolters und dessen Ausweisungen zu Historie asiatischer Kampfkünste, Budo, Bushido und pädagogische Konzepte teilweise an-abgrenzend oder bezugnehmend abgearbeitet oder 'Positionsarbeit' versucht - bspw. hier (Ewald, 2009: bes. 25-51); neu aufgelegt und aktualisiert 2015 (Ewald, 2015a: bes. 31-73); hier (Ewald, 2015b: bes. 27-73); oder hier (2016: bes. 12-20, 88f.)

    Schöne Grüße
    Baghira
    Geändert von KK-Baghira (06-07-2017 um 01:32 Uhr)
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  5. #20
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen


    ... und einige der späteren Top-Gangster Kölns haben da eben auch trainiert:

    N.A. ... B.B. ... A.T. ... und andere ...
    Schließt sich ja nicht aus. Der wird das ja nicht aus Spaß an der Freud gemacht haben.

    Gewalttätern noch Kampfsport beibringen ist natürlich ein Witz, da braucht man gar nicht drüber reden. Die Meisten werden da eh schon Erfahrungen haben.

  6. #21
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    Exclamation

    Zitat Zitat von Mario Mikulic Beitrag anzeigen
    Für Strafrechtsexperte und Kriminologe Martin Killias ist es unverständlich und falsch, straffällig gewordene Jugendliche in Kampfsport zu unterrichten. «Sicher ist, dass so trainierte Personen gezielter zuschlagen können. Sie brauchen also weniger Schläge, um jemanden ausser Gefecht zu setzen.»
    da hat er in uneingeschränkter weise recht.

    sozial auffällige jugendliche und sogar straffällig gewordene sollten zur resozialisierung in erster linie mannschaftssportarten erlernen , um adäquates verhalten in der gruppe unter stresssituationen zu erlernen.

    «Boxtraining im Gefängnis ist kontraindiziert»
    Killias verweist auf eine Langzeitstudie mit Jugendlichen aus Norwegen. Diese habe nachweisen können, dass speziell Sportarten wie Boxen, Kraftsport, Wrestling, Thai- und Kickboxen Aggressionen und asoziales Verhalten verstärkten. Der negative Effekt entstehe einereseits durch den Sport selbst, aber auch durch die an den Trainingsorten gelebten Machoattitüde und die dortigen Normen und Ideale.
    ich verstehe bis heute nicht, warum immernoch solche kurse massiv in jugendzentren und in stadtteilen mit "sozialschwierigem mileu" von städten und gemeinden, sogar vom land und bund massiv gefördert werden. die kontrolle der sozialarbeiter hört da auf, wo die jugendlichen sich frei bewegen koennen und die sozialarbeiter wochenende haben
    Geändert von marq (06-07-2017 um 14:04 Uhr)

  7. #22
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    Sehe es wie Marq, halte davon auch nichts.

  8. #23
    washi-te Gast

    Cool

    Zitat Zitat von KK-Baghira Beitrag anzeigen
    @washi-te: Weil das zu weit führen würde und ich dies in mehreren Publikationen in den Bereichen Philosophie, Kampfkunst (oder daran orientierte pädagogische Projekte) in der Jugendhilfe oder mit Kindern im Grundschulalter oder bzgl. Auswirkungsfaktoren von martial arts Training bei Kindern und Jugendlichen mehrfach explizit oder implizit getan habe:

    ...

    Schöne Grüße
    Baghira
    Ist mir ehrlich gesagt momentan zu viel Stoff. M.E. kommt bei Wolters ziemlich klar heraus, welche Prämissen erfüllt sein müssen, damit Kampfkunst erzieherisch wirken kann.

    Das ist eben nicht Kampfsport, von dem offensichtlich die meisten hier sprechen.

    Dies scheint mir plausibel inklusive der Begründungen, die W. liefert, auch wenn vielleicht die eine oder andere historische Betrachtung anderen Erkenntnissen widerspricht.
    Geändert von washi-te (06-07-2017 um 14:27 Uhr)

  9. #24
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    Ob man jetzt Gewaltbereiten Gefangenen die sowieso über wenig Skrupel verfügen KS beibringen musst ist sicher nicht das Schlauste, das kann man vllt beim einem machen der vllt wegen Steuerhinterziehung und sonstigen Sachen sitzt.

    den Gewaltbereiten Gefangenen sollte man wohl eher Mannschaftssport oder auch sowas wie Schach ans Herz legen.
    "Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee

  10. #25
    washi-te Gast

    Cool

    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Ob man jetzt Gewaltbereiten Gefangenen die sowieso über wenig Skrupel verfügen KS beibringen musst ist sicher nicht das Schlauste, das kann man vllt beim einem machen der vllt wegen Steuerhinterziehung und sonstigen Sachen sitzt.

    den Gewaltbereiten Gefangenen sollte man wohl eher Mannschaftssport oder auch sowas wie Schach ans Herz legen.
    Das ist es, warum die Herrscher immer so weiter machen können. Jeder hat ne Meinung, aber keiner fragt nach der Bedeutung der Begriffe, die er verwendet.

  11. #26
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    Der eigentliche Grund warum das mit der Resozialisierung nicht richtig läuft ist der Fakt dass wir auf einer flachen Erdscheibe leben und keiner Kugel
    Die Höllenwesen können so von der Unterseite Flüche auf uns ablassen die dieses Verhalten bewirken = mystery solved

  12. #27
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    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Ob man jetzt Gewaltbereiten Gefangenen die sowieso über wenig Skrupel verfügen KS beibringen musst ist sicher nicht das Schlauste, das kann man vllt beim einem machen der vllt wegen Steuerhinterziehung und sonstigen Sachen sitzt.

    den Gewaltbereiten Gefangenen sollte man wohl eher Mannschaftssport oder auch sowas wie Schach ans Herz legen.


    Im Grunde richtig, aber es könnte eine Chance bestehen jemanden zu Selbstdisziplin und Engagement zu führen mit einer Sache die ihm liegt und Spaß macht.
    Ein Assi der sich nicht charakterlich entwickelt wird allein durch Boxtraining nur zu einem Assi der Boxen kann.
    Vielen fehlen Perspektiven, Frustrationstoleranz und persönliche Erfolge. Da könnte man schon ansetzen
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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  13. #28
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Vielen fehlen Perspektiven, Frustrationstoleranz und persönliche Erfolge. Da könnte man schon ansetzen
    warum aber ausgerechnet mit mt oder boxen oder mma oder so... ?
    wenn es das ist, dann gibt es zig andere beschäftigungen mit erfolgserlebnissen und frustrationsverarbeitungen.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  14. #29
    washi-te Gast

    Cool

    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    warum aber ausgerechnet mit mt oder boxen oder mma oder so... ?
    wenn es das ist, dann gibt es zig andere beschäftigungen mit erfolgserlebnissen und frustrationsverarbeitungen.
    Liest eigentlich keiner meine Beiträge??

  15. #30
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    warum aber ausgerechnet mit mt oder boxen oder mma oder so... ?

    wenn es das ist, dann gibt es zig andere beschäftigungen mit erfolgserlebnissen und frustrationsverarbeitungen.


    Weils Spaß macht?
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