Die bitteschön WOMIT gefertigt/gewürzt werden?
Curry - [ESSEN UND TRINKEN]
Soweit der Fachinput aus der indischen Küche. Mir geht es aber um das Zeug, das es hier im Supermarktgewürzregal zu kaufen gibt. Und das heißt hier nunmal Curry und nicht Masala.
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Geändert von dermatze (17-12-2017 um 20:28 Uhr)
Bin im Großen und Ganzen ziemlich MIT,
nur hier ...
... könnte man einwenden, dass einige Kräuter (und Gewürze) schon seit Urzeiten als heilwirkend bekannt sind, aber
a) dieses Wissen in vielen Kulturen eben nicht kultiviert wurde
b) die heutige Pharmaindustrie jetzt nicht so das mega-Interesse hat, diese (for free) erhältlichen Kräuter zu sponsoren (ich weiß, potenzieller Nährboden für Verschwörungstheorien)
c) auch die Ärzteschaft da seltenst einen Boom drin sieht, den es mit Studien zu stützen gilt.
Was z.B. meiner Oma (völlig ) egal war: Sie hat diverse Kräuter und Kräutertinkturen für ihr Wohlbefinden genommen, und ... es hat ihr geholfen (möglicherweise auch Placebo, jo ---- aber wenn, dann hat halt die Kombi aus Kräutern und Psyche ihrem Immunsystem geholfen, wer weiß; da ist noch soviel unerforscht (und wird es möglicherweise für immer bleiben)).
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Geändert von dermatze (17-12-2017 um 20:27 Uhr)
Ohne jetzt in eine Mega-Fachdiskussion abzugleiten (die ich inhaltlich auch gar nicht führen könnte - und die vom Ur-Gewürzthema auch ziemlich weit weg führen würde (ins "Meta-Land")) nur kurz:
- @ die chemisch reine Darstellung von, in der Natur vorkommenden Stoffen: Ein schönes Beispiel an dieser Stelle: Orangen. Da hat man rausgefunden: Enthalten Vit. C. Also gibt's seither unzählige Vit.-C-Präparate. Soweit so gut. Was "man" allerdings auch mittlerweile rausgefunden hat: Das Vit. C von Orangen wirkt nur deswegen so gut, weil es in Kombi mit den ebenfalls enthaltenen Bioflavonoiden wirkt. Letztere finden sich allerdings in den allerwenigsten künstlichen Vit.-C-Präparaten wieder.
- Bin wieder MIT, was das Interesse der Pharmaindustrie angeht - nur ist das doch sehr oft merkantil geprägt.
- und @ Variablen: Möglicherweise waren manche Kräuter auch nur wirksam für die Menschen der (näheren) Umgebung, und ihre entsprechenden Lebens- und Ernährungsgewohnheiten.
- Und dass sich die Pharmaindustrie nicht für die Omi und .... interessieren .... Joh, nochmal mit. Frage mich nur, ob das jetzt ein pro oder contra-Argument ist?
Aber, wiegesagt, mal ab von diesen kleinen Nebenschauplätzen, wär ich auch an der Ursprungsthematik interessiert.
Das ist in der Sache richtig, taugt als Argument aber dennoch nicht. Mädesüß, im Prinzip ein "Unkraut", das man, überspitzt gesprochen an jedem Weiher, Tümpel usw sammeln kann enthält den Grundstoff für Aspirin, neben einer ganzen Reihe anderer Stoffe. Wirkt aber nicht besser als Aspirin. Wenn ich Bluthochdruck habe würde ich mich auch eher mit ACE-Hemmern therapieren, als von einer bestimmten Schlange beißen lassen, aus deren Gift man im Prinzip ACE-Hemmer synthetisiert hat.
Man sollte Ernährung und Nährstoffe nicht mit Heilung und Wirkstoffen im medizinischen Sinne gleichsetzen (auch wenn es bei präziser Betrachtung sicherlich Überlappungen gibt.
Sieh es mal nicht als pro oder contra Argument sondern als Reaktion auf die hier kolportierten Interessen der Pharmaindustrie Die hat natürlich, wie jede Industrie Interessen, aber nicht jedes Interesse, das ihr unterstellt wird.- Und dass sich die Pharmaindustrie nicht für die Omi und .... interessieren .... Joh, nochmal mit. Frage mich nur, ob das jetzt ein pro oder contra-Argument ist?
habs nach meinem leber, nieren versagen und zerschossenem dickdarm mit cu mal versucht...habs nicht vertragen...war unter ärztlicher aufsicht. aber immerhin gibts da ne studienlage die etwas fundierter ist...aber bei mir wars mist
Meine Mutter benutzt das Zeug zum Kochen, wo es rein kann macht sie es auch rein. Sogar morgens in Ihren Milchkaffee, einen neben Effekt habe ich jetzt nicht gemerkt an meiner Mutter aber auch keinen positiven Effekt.
im normalen würzgebrauch sind die mengen einfach zu klein. man muss schon auf caspseln oder tabs ausweichen...
Ich habe jetzt seit ca. 3 Wochen täglich ca. 3x1Gramm Bio-Kurkuma
eingenommen (selbst zubereitet, immer mit schwarzem Pfeffer vermischt und in einer Pfanne mit einem hochwertigem Pflanzenöl mit vielen ungesättigten Fettsäuren (Raps-oder Leinöl) leicht angebraten (durch das Erhitzen wird das im Kurkuma enthaltene Curvumin aufgeschlossen).
Fazit:
-Ca. 30-40% Verbesserung meiner degenerativen Gelenkserkrankungen (Knie-und Hüftarthrose) - hier muss aber noch dazu gesagt werden, dass ich parallel zum Kurkuma noch ein Yunnan Baiyao Spray (äusserliches Einreibepräparat) mit Panax Notoginseng täglich ca. 3x auf die betroffenen Stellen aufgetragen habe. Daneben habe ich aber keine Schmerzmittel wie Ibuprofenwirkung o.ä. mehr eingenommen.
-Keine nennenswerte Besserung der Schmerzen im Lendenwirbelbereich (Bandscheibenprobleme)
-Deutliche Verbesserung der Leistungsfähigkeit, vor allem im Bereich der Laktatschwelle
Das ist ja der Wahnsinn, mit welchen Messmethoden wurde das festgestellt?
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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