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Thema: Schienbeinschoner weglassen ?

  1. #31
    Registrierungsdatum
    04.12.2013
    Beiträge
    6.477

    Standard Schienbeinschoner weglassen ?

    Nachts ist es übrigens kälter als draußen - hilft bei blauen Flecken am Schienbein aber auch nicht wirklich.

    Vielleicht besteigst Du einfach mal lachend einen Berg? Dabei verliert man u.U. auch ein gewisses Gewicht...
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  2. #32
    sputnik sweetheard Gast

    Standard

    Ja Du schon klar aber Danke


    Gruß
    Ss

  3. #33
    Narexis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    Geht’s jetzt um Gefühle oder um Realität ?
    Du könntest Dich schon entscheiden oder ?
    Naja, solange Du der Frage ausweichst und das „realitätsnahe Feedback“ nicht konkretisierst, wird das wohl auch nichts werden .
    Abgesehen davon geht es auch in Deinem Beispiel sowohl um „Gefühl“ als auch „Realität“ - oder was soll sonst schon wieder dieses „körperliche Feedback“ sein, wenn nicht ein Gefühl...

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    Um noch mal zu dem von mir vertretenen Punkt zu kommen, das eigene körperliche Feedback ist ein gewichtiger Aspekt in der Ausbildung der „richtigen“ Technik ( die Technik die Wirkung entfaltet, ohne zB. eine Selbstverletzung oder ein eigenes Agieren aus anderen Gründen wie , verlorene Stabilität etc. zu erschweren oder unmögich zu machen)
    Ein paar Punkte: Eine Technik, die Wirkung entfaltet, ist nicht unbedingt die „richtige“ Technik und auch eine „richtige Technik“ kommt nicht immer ohne Selbstverletzung aus.
    Auch bei einer „richtigen“ Technik gehe ich immer das Risiko ein, verletzt zu werden oder mich zu verletzen und das (sollte eigentlich) bewusst (passieren).
    Bei Blocks nehme ich sogar immer (!) bewusst die „kleinere“ Verletzung in Kauf... Du hast noch nie harte Lowkicks ohne Schoner geblockt oder durftest erleben, was es bedeutet, wenn der Gegner versucht, die Deckung durch bloße Härte zu durchbrechen und sogar bewusst auf die Arme kickt, oder? Wenn zwei (beinahe blanke) Knochen aufeinanderschlagen und das auch noch mit einer gewissen Härte, sind Verletzungen eher normal als die Ausnahme... (Deshalb verwendet man im Training Schoner... Ginge es anders, bräuchten wir sie nicht.)
    Jetzt sind wir wieder bei dem Punkt, was „realitätsnäher“ ist und was Dir mehr (und besseres) Feedback liefern und Dich besser auf die Realität vorbereiten wird: Lockere, geführte und langsame Kicks ohne Schoner oder möglichst harte Kicks mit Schonern. (Ich verweise auf vorherige Ausführungen.)
    Hartes Arbeiten (ohne Schoner) beim Sparring kannst Du gerne machen, nur wirst Du das nicht oft machen und in der Zeit werden alle anderen Kämpfer an Dir vorbeiziehen, da diese nicht verletzungsbedingt ausfallen und gleichzeitig deutlich härter trainieren können, was ihnen noch viele weitere („realitätsnahe“) Vorteile für den Kampf verschafft.

    (Am Rande: Die richtige Technik muss weit vor dem Sparring sitzen und man versucht, diese irgendwann auch beim Sparring zu erreichen. Allerdings lerne ich die richtige Technik vor dem Spiegel, in Schattenarbeit, am Sandsack, bei Partnerübungen, an den Pratzen, usw. und versuche sie dann langsam Schritt für Schritt ins Sparring oder den freien Kampf zu übertragen mittels bedingtem (lockeren) Aufgaben-Sparring etc. Irgendwann bin ich dann soweit, sie auch im Sparring anzubringen, doch ist und war es nie die Aufgabe des Sparrings, sich die „richtige“ Technik anzueignen und wenn diese davor nicht sitzt, wird man sie auch im Sparring nicht lernen... Ich lerne auch nicht das Schwimmen, indem ich ins Meer bei starkem Wellengang geworfen werde und zur Küste zurückschwimmen soll oder (um bei Deinem komischen Beispiel zu bleiben) lerne ich auch die Fallschule nicht, indem ich auf Asphalt falle (bevorzugt noch von einem erhöhten Hindernis), sondern taste mich langsam heran. Auch gibt es keine Gründe, immer im Extremen zu üben. Wer sagt, dass die Realität der Asphalt und nicht ein Rasen oder eine brennende und mit Spritzen bedeckte Fläche ist? Ich kann das richtige Fallen auch auf Matten üben, der Aufprall liefert noch mehr als genug Feedback und wenn es mich interessiert, kann man es dann (nicht regelmäßig) auch auf Asphalt testen (/e: testen (!) nicht lernen oder verbessern). Ich kann das Kicken mit Schonern lernen, auch das liefert mehr als ausreichendes Feedback. Ich muss einen Würger oder Hebel auch nicht durchziehen, bis die Person tot ist oder der Knochen bzw. das Gelenk beschädigt, um zu wissen, dass die Technik stimmt und ein „realitätsnahes Feedback“ erhalten zu haben...)

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    ... Wenn mein Schienbein am Beckenknochen des Gegners bricht habe ich einerseits Pech
    ausgerechnet auf einen Typen mit so einem stabilen Knochen zu treffen , andererseits wird wohl etwas mit meiner technischen Ausführung nicht passen .
    Gut, es ließe sich darüber diskutieren, ob die technische Ausführung nicht passt, wenn es lediglich an individuellen Faktoren und weniger an der Technik selbst liegt, aber darum geht es nicht und den Punkt kann ich nachvollziehen. Manchmal gehen sogar die Techniken komplett daneben und trotzdem passt die Ausführung und ist richtig und manchmal schicken Techniken meinen Gegner auf die Bretter, deren Ausführung eigentlich überhaupt nicht „passt“.

    Wenn Dein Schienbein am Beckenknochen des Trainingspartners bricht und ihr in dieser Härte regulär „trainiert“, wüsste ich gerne, wie oft man „trainieren“ kann? Auch gibt es zumindest bei mir zwischen Kämpfen, Sparring und normalem Training gewaltige Unterschiede...

    Was würden die Schoner an „Feedback“ unterdrücken, ändern oder verhindern, außer, dass Dein Bein danach noch ganz ist und auch Dein Trainingspartner normal weitertrainieren kann?


    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    Was sonst noch an Interpretationen und Mutmaßungen zu sehr umfangreichen Beiträgen geführt hat
    Jeder tut , was er nicht Lassen kann
    Ich warte immer noch auf brauchbare Gründe, warum ich bewusst Verletzungen riskieren sollte und das regelmäßig; welchen Vorteil habe ich dadurch? Generell bist Du sämtlichen Fragen ausgewichen und hast Nebelkerzen gezündet. Wenn ich etwas falsch verstanden habe, darfst Du es gerne berichtigen; sonst bin ich schlicht auf die Interpretation Deiner Worte angewiesen, denn Du stellst die Behauptungen auf und lieferst dann nicht ab. Warum sollte mich die „Realität“ interessieren, wenn ich eh nicht vorhabe, jemals zu kämpfen und mich diese Verletzungen evtl. 1% besser machen könnten? Welche Gründe gibt es, sich im Training derart zu zerlegen, wenn man dieselben oder bessere Trainingseffekte ohne diese unnötigen Verletzungen erzielen kann?

    Von was für einer Realität sprichst Du überhaupt ständig, wenn Dich Kämpfe und die Realität des Kämpfens nicht interessieren?! (Ich dachte, Du seist kein Theoretiker?)

    Du lässt Dir im Training doch auch nicht ständig Cuts reißen, damit Du Dich an die Realität gewöhnst oder arbeitest Du auch im Sparring hart mit Ellenbogen ohne Schutzausrüstung? (... oder lässt Dich von Ringern, MMAlern, Gruppen, bewaffneten Angreifern usw. angreifen, falls das Deine "Realität" sein sollte und sowohl mit dem Muay Thai als auch diesem "Muai" wirst Du auf "Schlachtfeldern" schnell untergehen...)

    Ihr müsstet im Training ständig bzw. nur noch gebrochene Rippen, geschundene Schienbeine und aufgeplatzte oder zugeschwollene Gesichter haben... Wobei ich aufgrund der Videos sogar bezweifle, dass überhaupt hartes Sparring - egal, ob mit oder ohne Ausrüstung - betrieben wird oder die Sportler zumindest technische Fehler und Lücken ignorieren...

    Schade, hätte ja sein können, dass es wirklich gute Gründe gibt, regelmäßig die Verletzungen hinzunehmen und ohne Schoner zu trainieren. Bis Argumente geliefert werden und zumindest auf Fragen eingegangen wird - oder eine dritte Person so hilfsbereit und nett wäre, mir ihre Gründe vorzutragen - hab ich eigentlich keine Lust mehr, mich irgendwelchen Nebenschauplätzen und Nebelkerzen zu stellen.


    LG

    Vom Tablet gesendet.
    Geändert von Narexis (27-09-2017 um 19:13 Uhr)

  4. #34
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Narexis Beitrag anzeigen
    Naja, solange Du der Frage ausweichst und das „realitätsnahe Feedback“ nicht konkretisierst, wird das wohl auch nichts werden .
    Abgesehen davon geht es auch in Deinem Beispiel sowohl um „Gefühl“ als auch „Realität“ - oder was soll sonst schon wieder dieses „körperliche Feedback“ sein, wenn nicht ein Gefühl...
    Hier hänge ich auch nach wie vor.

    In meinem anderen Post hier habe ich ja bereits gesagt: Ich erlebe es (keine Wettkämpfer) öfter, daß eher halbherzig getreten wird, wenn ohne Schienbeinschoner gearbeitet wird.

    Beim ATK-Gasttraining hatte ich vor ein paar Monaten genau das: Es ging darum einen Lowkick zu blocken; als hieß es immer: "Komm tret' doch mal vernüftig!", weil niemand, der wusste was passieren würde, Lust hatte jetzt deftig loszubrettern.

    Ich habe es einmal gemacht, obwohl ich da schon wusste, daß ich es bereuen würde; ich gebe zu: Weil ich mir nicht die Blöße geben wollte, als der Lehrer in der Nähe war
    Als ich es dann gemacht hatte, hatte ich mir gedacht: "Idiot! xy weiß, daß du kannst!"


    Mir ist allerdings auch noch nicht ganz klar, wie Sputnik mein "Argument", welches ich eher unter "Schoner tragen!" zuordnen würde, dazu nutzen wollte, sich für "Schoner ablegen" auszusprechen.

  5. #35
    sputnik sweetheard Gast

    Standard

    Hallo allerseits, Hallo Narxis

    Was ist das , die „richtige“ Technik ? Und warum schreibe ich diese in meinen Ausführungen konsequent in „ … „ Anführungszeichen ?

    In meinem Verständnis gibt es ein Technikprinzip, welches richtig sein kann.
    Eine „richtige“ Technik hingegen ist für mich eine idealisierte Vorstellung, eine Illusion, eine Wunschvorstellung.

    Warum sehe ich das so.
    Wenn es eine „richtige“ Technik geben würde, würden alle Kämpfer in der Lage sein müssen diese „richtige“ Technik zu kopieren, damit sie als „richtig“ anerkannt werden könnte.
    In Wirklichkeit gibt es aber so viele verschiedene körperliche Konstellationen , Konstitutionen und Eigenheiten wie es Kämpfer gibt.

    Die richtige individuelle Umsetzung des Technikprinzips erzeugt in meinem Verständnis die „richtige“ Technik , nämlich diejenige , welche wirkmächtig das Prinzip zum Erfolg führt.

    So wie die gesprungene Rolle über ein Hindernis auf einer Matte oder weichen nachgebenden Wiese dem Ideal der „richtigen“ Technik genügen kann , wird sie schon auf einem einfachen Holzboden mit der Wirklichkeit konfrontiert .
    Die harten nicht nachgebenden und nicht anpassungsfähigen Teile des menschlichen Körpers zb. Die Knochen werden Dir (ohne viele Worte ) ins Bewustsein rufen , was mit eigenem körperlichen Feedback gemeint sein könnte

    Wie man sich der Umsetzung des richtigen Prinzip didaktisch nähert ist wohl mit behutsam am kürzesten und treffendsten beschrieben.

    Man kann auch darüber streiten , ob man sich über eine Matte ( Schienbeinschoner) der richtigen Umsetzung des Technikprinzip nähert .
    Ich gebe aber zu Bedenken , daß falsch erlernte motorische Abläufe aufwendig zu korrigieren sind.

    Da unsere jeweils eigenen Erfahrungen unter verschiedenen Rahmenbedingungen gemacht wurden und werden , gibt es jeweils andere Prioritäten .
    Deine liegen im Wettkampf (korrigiere mich bitte , wenn ich das falsch interpretiere ) meine in der wirklichkeitsbezogenen Ausübung .

    Damit sage ich nicht , daß der Wettkampf nicht wirklichkeitsbezogen ist zumindest was die agierenden Kämpfer betrifft .

    Wenn daraus dann offensichtlich auch ein unterschiedliches Verständnis erwächst , welches wir hier kontrovers darlegen ,dann ist das halt so. Damit habe ich kein Problem .

    Schade, hätte ja sein können, dass es wirklich gute Gründe gibt, regelmäßig die Verletzungen hinzunehmen und ohne Schoner zu trainieren. Bis Argumente geliefert werden und zumindest auf Fragen eingegangen wird - oder eine dritte Person so hilfsbereit und nett wäre, mir ihre Gründe vorzutragen - hab ich eigentlich keine Lust mehr, mich irgendwelchen Nebenschauplätzen und Nebelkerzen zu stellen.
    Ey Narexis , nenn mich wie Du möchtest . Du legst hier Deinen Film ! in Deinem Kopf offen auf`s Tablett !
    Das hat mit mir nichts zu tun .


    Wenn Du schon soviel Zeit und Herzblut auf so einem billigen ( entschuldige bitte die übertreibung ) Nebelkerzen - Nebenschauplatz vergeuden mußt -
    Wo oder Was ist denn der Hauptschauplatz ?


    Habe ich hier irgendwas verpasst ?


    Gruß
    Ss
    Geändert von sputnik sweetheard (28-09-2017 um 01:23 Uhr) Grund: was vergessen ...

  6. #36
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    Standard

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    [...]Wie man sich der Umsetzung des richtigen Prinzip didaktisch nähert ist wohl mit behutsam am kürzesten und treffendsten beschrieben.

    Man kann auch darüber streiten , ob man sich über eine Matte ( Schienbeinschoner) der richtigen Umsetzung des Technikprinzip nähert .
    Ich gebe aber zu Bedenken , daß falsch erlernte motorische Abläufe aufwendig zu korrigieren sind.[...]
    Man kann über alles streiten (wie das Forum täglich beweist)

    Indessen würde mich aber interessieren, inwieweit die Gefahr besteht, sich auf einer handelsüblichen Matte (Tatami) eine Fallschule anzueignen, die auf hartem Grund nicht bzw. schlechter funktionieren sollte. (dahingehend hatte ich dich zumindest verstanden).

    Mit Verlaub, du bist der erste, von dem ich solches höre, und es deckt sich auch nicht mit meiner persönlichen Erfahrung. Bei dem "Streit" wärst du also ziemlich allein auf weiter Flur.... würde mich sehr interessieren, was Leute wie z.B. rambat dazu sagen, dass sie ihre Fallschule angeblich nicht ordentlich können, weil ja nur auf Matte und so. Übrigens: schon mal gespürt, wie hart so eine Matte sich anfühlt, wenn man richtig mit Schmackes geworfen wird?

    Ich will mich aber eigentlich nicht streiten, sondern austauschen.
    Insofern sei die obige ketzerische Frage bitte gestattet

    Für Schoner habe ich keine persönliche Erfahrung, finde Narexis' (begründete) Aussagen allerdings sehr schlüssig. Hier würden mich deine Argumente auch interessieren, aber da kommt ja bisher leider nicht viel....

    Grüße

    Münsterländer
    I'm going through changes

  7. #37
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    Vielleicht hab ich es ja überlesen, aber trainiert der TE irgendwas in Richtung Vollkontakt oder theoretisiert er nur?

  8. #38
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    Zitat Zitat von Sprawler Beitrag anzeigen
    irgendwas in Richtung Vollkontakt oder theoretisiert er nur?


    Wohl eher letzteres (aber er hat scheinbar Birnenbäume im Garten...).

    Ich kann nicht mehr sehen was er jetzt sonst noch so von sich gibt bzw. gegeben hat (von der Sorte „lachender Berg“ hatten wir nun wirklich schon genug hier), aber von dem was bislang da kam ist es wohl eher ein Fall von „talking the talk“ anstatt „walking the walk“.
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  9. #39
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    Standard

    Eine Art Thaibox-Herbert. Die Diskussion nährt sich nur am Diskussionsstil.
    Sonst würde man den Quatschkopf einfach ignorieren.
    Manche beweisen ihr Können im Training, andere im Internet. Beim Vergleich findet man häufig eine große Differenz.
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
    http://www.thaiboxen-bingen.de Facebook

  10. #40
    Hosenscheißer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Eine Art Thaibox-Herbert. Die Diskussion nährt sich nur am Diskussionsstil.
    Sonst würde man den Quatschkopf einfach ignorieren.
    Manche beweisen ihr Können im Training, andere im Internet. Beim Vergleich findet man häufig eine große Differenz.
    Da bin ich definitiv deiner Meinung!

  11. #41
    Narexis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    [...]
    Ja, das Gefühl kenn ich . Ich könnte es mir nur so erklären, dass sie ihre Tritttechnik optimieren, um ohne Selbstverletzung kicken zu können - dass das keinen Sinn ergibt, dürfte hinreichend bekannt sein. (Dein(e) Erlebnis(se) sind vollkommen normal und mit einer der Gründe, warum ich davon nichts halte. Genauso diskutiere ich mittlerweile nicht mehr mit angeblich harten Jungs, denen alles zu lasch ist und die am liebsten komplett ohne Schutz trainieren wollen und biete ihnen zwei Optionen: den Mund zu halten und zu trainieren oder pro Seite einen Lowkick zu treten, den ich blocke und einen Lowkick von mir zu blocken; danach können sie dann entscheiden, ob sie immer noch ohne Schoner trainieren wollen. Zugegeben, ich blocke auch ziemlich gemein und trete härter als sie es erwarten würden, aber das sollte doch kein Problem darstellen .)

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    Was ist das , die „richtige“ Technik ? Und warum schreibe ich diese in meinen Ausführungen konsequent in „ … „ Anführungszeichen ?
    In meinem Verständnis gibt es ein Technikprinzip, welches richtig sein kann.
    Eine „richtige“ Technik hingegen ist für mich eine idealisierte Vorstellung, eine Illusion, eine Wunschvorstellung.
    Na, wenn es die „richtige“ Technik nicht einmal gibt, wieso sollte man sie dann besser ohne als mit Schonern lernen können? Ein Konzept ist noch leichter mit Schonern zu lernen als eine Technik...

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    Warum sehe ich das so.
    Wenn es eine „richtige“ Technik geben würde, würden alle Kämpfer in der Lage sein müssen diese „richtige“ Technik zu kopieren, damit sie als „richtig“ anerkannt werden könnte.
    ... das ist der Unterschied zwischen einem Kampf und reinem Techniktraining. Ich muss technisch nicht richtig oder schön arbeiten, um eine Wirkung zu erzielen, man kann eine schlechte/falsche Technik teilweise sogar kompensieren.

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    In Wirklichkeit gibt es aber so viele verschiedene körperliche Konstellationen , Konstitutionen und Eigenheiten wie es Kämpfer gibt.

    Die richtige individuelle Umsetzung des Technikprinzips erzeugt in meinem Verständnis die „richtige“ Technik , nämlich diejenige , welche wirkmächtig das Prinzip zum Erfolg führt.
    Das ist ungefähr derselbe Quatsch, wie wenn jeder im Fitnessstudio auf einmal seine ganz eigene und individuelle Ausführung beim Kreuzheben mit 50kg benötigt. Geschätzt 99% der Trainierenden sind nicht derart besonders (pathophysiologisch), dass sie eine Technik anders ausführen müssen, sondern flüchten sich in Ausreden oder sind nicht bereit, Zeit in Problemzonen zu investieren und an ihrer Technik zu arbeiten. Auch muss die Grundschule dementsprechend sitzen und man sie verstanden haben, bis man an die individuelleren Ausarbeitungen kommt; zu diesem Zeitpunkt ist jeder Trainierende in der Lage, auch mit Schonern genug „realitätsnahes Feedback“ zu erhalten und mit diesem Feedback zu arbeiten. Wer die Grundlagen beherrscht, kann langsam über „individuelle Technikprinzipien“ nachdenken, das ist dann allerdings kein Anfänger und es geht um Details.

    Deine Trainingsmethodik könnte andererseits wirklich dazu führen, dass sie zu den 1% gehören, nur aufgrund von vermeidbaren Verletzungen, die sie einschränken.

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    So wie die gesprungene Rolle über ein Hindernis auf einer Matte oder weichen nachgebenden Wiese dem Ideal der „richtigen“ Technik genügen kann , wird sie schon auf einem einfachen Holzboden mit der Wirklichkeit konfrontiert .
    ... und funktioniert dann auf einmal nicht mehr? Wie kann es sein, dass es bei Vollkontaktkämpfen offensichtlich funktioniert?
    Ich muss im Training meine Trainingspartner auch nicht auf die Bretter schicken, ihnen die Rippen brechen, die Knie zerlegen oder pro Training das halbe Gesicht zerfetzen, um realitätsnah zu trainieren... Spätestens im Training mit Waffen dürfte es sonst ziemlich schnell Verletzte und Tote geben und auch Jäger lernen nicht das Schießen, indem sie auf die Nachbarshunde oder Nachbarn schießen, von Soldaten möchte ich nicht einmal anfangen... So viel zum Thema „Realität“ und in der „Realität“ wirst Du ziemlich schnell merken, wie wenig des gesamten Spiels das MT ausmacht...

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    Die harten nicht nachgebenden und nicht anpassungsfähigen Teile des menschlichen Körpers zb. Die Knochen werden Dir (ohne viele Worte ) ins Bewustsein rufen , was mit eigenem körperlichen Feedback gemeint sein könnte
    ... und die Verletzungen mich aus dem Training nehmen, was bringt mir dann dieses minimal bessere Feedback als das mit Schonern oder an den Pratzen usw.? Ich warte immer noch auf die Vorteile oder gar den Grund, warum man besser als mit Schonern die richtige Technik lernen könne. Härtet ihr eigentlich auch den Kopf und das Kinn ab? Realitätsnah ist auch nur ein Training ohne Bandagen, Mund- und Tiefschutz.

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    Man kann auch darüber streiten , ob man sich über eine Matte ( Schienbeinschoner) der richtigen Umsetzung des Technikprinzip nähert .
    Ich gebe aber zu Bedenken , daß falsch erlernte motorische Abläufe aufwendig zu korrigieren sind.
    Stimmt, ich verweise auf Syrons treffend formulierte und die von ihm bemerkten Vermeidungsstrategien... Wenn das dann die „richtigen“ Techniken sind, möchte ich sie nicht einmal lernen. Es funktioniert offensichtlich beim (deutlichen) Großteil der Kämpfer problemlos auch mit Schonern, wie kann das sein? Noch einmal: Muss ich jemanden erst töten oder ihm das Gelenk brechen, bis ich „realitätsnahes“ Feedback erhalten habe und weiß, dass meine Würger oder Hebel funktionieren? Genauso wenig muss ich mir mein Schienbein am Becken des Trainingspartners brechen und wie sieht es eigentlich aus, wenn ich mir bei einem Kick, den ich blocke, den Arm breche oder mich beim Blocken eines Lowkicks am Schienbein verletze (und sei es nur eine Prellung) oder meinen Gegner mit einem Haken auf die Bretter schicke und mir dabei die Mittelhand breche? Ist mein Block dann automatisch nicht „richtig“ und der Haken dann irgendwie schon, aber irgendwie auch nicht? Wie sieht es aus, wenn ich, während ich das Gleichgewicht nach einem Kick verliere, den Gegner ausknocke, weil ich aus der Drehung noch irgendwie meine Ferse an sein Kinn platziert bekommen habe? Richtig oder doch nicht? Was ist eigentlich, wenn ich jemanden trotz Schoner auf die Bretter schicke oder ihm die Rippen breche?

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    Da unsere jeweils eigenen Erfahrungen unter verschiedenen Rahmenbedingungen gemacht wurden und werden , gibt es jeweils andere Prioritäten .
    Deine liegen im Wettkampf (korrigiere mich bitte , wenn ich das falsch interpretiere ) meine in der wirklichkeitsbezogenen Ausübung .
    Naja, ich warte immer noch auf die Erklärung, was Du unter der Realität verstehst, denn es handelt sich offensichtlich nicht um Vollkontaktkämpfe ohne Schutzausrüstung und wie Du im freien Kampf abschneiden würdest (und ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass es ziemlich augenöffnend ist, wie man versagt) kannst Du gerne im MMA, bei den Dog Brothers oder ähnlichen Bereichen testen und da wirst Du weder mit dem Muay Thai noch eurem „Muai“ weit kommen. Das Kampfsystem deckt schlicht viele Bereiche nicht ab; Du wirst nie lernen, wie man sich gegen eine Peitsche oder einen Heelhook verteidigt.
    Auch wüsste ich gerne, wie Dich Wettkämpfe einschränken können, an denen Du nicht einmal teilnimmst und warum Du meist, Dich und andere auf eine Realität vorbereiten zu müssen, die ihr sehr wahrscheinlich nicht einmal in einer abgespeckten Form je kennenlernen werdet?

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    Damit sage ich nicht , daß der Wettkampf nicht wirklichkeitsbezogen ist zumindest was die agierenden Kämpfer betrifft .
    Was soll diese Realität sein? Ein Vollkontaktkampf ist es nicht und der „Realität“ in Form eines unbewaffneten Kampfes, bewaffneten Kampfes, Gruppenkampfes etc. hast Du Dich doch auch noch nie gestellt, sonst würde ich - so wichtig, wie Dir realitätsnahes Training ist - nicht mit Dir schreiben, da Du den Schuss-, Schnitt- oder Stichwunden als unbewaffneter Kämpfer bereits erlegen wärst.

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    Wenn Du schon soviel Zeit und Herzblut auf so einem billigen ( entschuldige bitte die übertreibung ) Nebelkerzen - Nebenschauplatz vergeuden mußt -
    Dachte eigentlich nur, ich könnte vielleicht mein Repertoire mal wieder erweitern und etwas lernen; hat sich leider nicht bestätigt und Herzblut und Zeit steckt nicht wirklich in den Posts.

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    Habe ich hier irgendwas verpasst ?
    Außer sämtlichen Fragen, die Du gekonnt ignorierst und etwas Inhalt, mit dem Du Deine Argumente füllen könntest? Nein, eigentlich nicht. Nur ein weiterer Theoretiker, der sich auf die ultimative Realität vorbereitet - wobei ich behaupten würde, dass sogar ein hartes Wettkampfsparring mit doppeltem Paar Schoner härter ist als das/euer realitätsnahe/s Training oder die vorgestellte Realität, sonst würde niemand in so einem Team trainieren.

    Zitat Zitat von Sprawler Beitrag anzeigen
    Vielleicht hab ich es ja überlesen, aber trainiert der TE irgendwas in Richtung Vollkontakt oder theoretisiert er nur?
    Nur die kurze Anmerkung, dass es sich bei unserem sputnik nicht um den TE handelt. Der hat hoffentlich seinen Hintern ins Training bewegt und ist mittlerweile so vom Muskelkater und der Vorfreude auf die nächste Einheit überwältigt, dass er keine Gedanken mehr ans Forum verschwendet.
    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Eine Art Thaibox-Herbert. Die Diskussion nährt sich nur am Diskussionsstil.
    Sonst würde man den Quatschkopf einfach ignorieren.
    Manche beweisen ihr Können im Training, andere im Internet. Beim Vergleich findet man häufig eine große Differenz.
    Stimmt, genau das werde ich jetzt auch machen und es ignorieren, bis sich evtl. doch noch was Produktives ergibt. Ich sollte mir echt mehr von Dir abschauen - kämpferisch, wie auch im Umgang mit sinnlosen und sinnleeren Diskussionen .

    LG

    Vom Tablet gesendet.

  12. #42
    Syron Gast

    Standard

    Weil es gerade so schön passt: Hab heute im Stresstraining einen Kick ausgeführt und dummerweise genau einen Ellenbogen getroffen.
    Der Kick war nicht ansatzweise fest, aber dennoch bin ich vorhin gesprungen als meine Katze an meinem Bein langgestriffen war.

    Warum sollte man das, ohne guten Grund (der mir hier für reguläres Training noch fehlt, denke ich), jedes Training riskieren?

    War für mich nun dumm gelaufen und ist auch keiner Schuld, ändert aber nichts daran, daß ich mal gespannt bin, ob morgen anständiges Training drin ist, oder ob ich lieber Zuhause durch die Bude humpel

  13. #43
    sputnik sweetheard Gast

    Standard

    Hallo,

    Zitat von Little Green Dragon

    "Nur ursprünglich hast Du geschrieben Du findest es wichtig, dass man Sparring auch mal ohne Schützer betreibt da dies für die "richtige technische Ausführung" unumgänglich sei.

    Und das ist - egal ob man nun auf Wettkampf aus ist oder nicht - einfach Unfug."


    Unfug verstehe ich richtig ist etwas , was sich für Dich nicht fügt ?

    Du hast aber schon mal was von Feinmotorik gehört – gut .
    Dann ist es doch nicht so schwer nachzuvollziehen , daß zB. Blocken nicht gleich Blocken ist oder ?

    ( zb. Aktives und passives Blocken , Variierung des Aufprallwinkels , Vergrößerung der potentiellen Aufprallfläche durch technische Finesse )


    Und da willst Du in einer Situation in der eh schon Stress mit an Board ist diesen auch noch künstlich erhöhen indem Du auf Schienbeinschoner verzichtest? Und das hilft einem dann wirklich technisch besser zu werden?
    Ich habe da meine berechtigten Zweifel.
    Stress ist im Partnertraining oder Im Sparring ist kein Begleiter , der den Lernprozess positiv unterstützt . ( es sei denn , das Lernziel ist der Umgang mit Stress )
    Vertrauen zum Trainingspartner und ein Intensitätslevel in dem dieses Vertrauen wachsen kann , sind nach meiner Erfahrung wichtig , um Lernen und auch speziell technisches Lernen zu befördern.


    Hast Du denn selbst schon mal im Sparring mit dem bloßen (Schien)Bein versucht einen lockeren Low-Kick zu blocken? Das ist (wie ja auch schon von Narexis beschrieben) eigentlich eine Garantie für Verletzungen oder zumindest für unschöne blaue Flecken.
    Wenn das Blocken eines lockeren Low – Kicks für Dich schon eine Garantie für Verletzungen oder „unschöne blaue Flecken“( meinst Du jetzt spassig oder ?) ist , dann solltest Du die technische Ausführung deiner Blockabwehr überprüfen !
    ( … oder doppelte Schützer anlegen )


    Warum sollte daher eigentlich jemand der keinen Wert auf Wettkämpfe legt (und daher nie "gezwungen" sein wird ohne Schutz zu sparren oder kämpfen) sich dann freiwillig die Knochen polieren lassen zumal es wie ausgeführt auch technisch überhaupt nichts bringt?
    Wenn du Dich für den Wettkampf entscheidest machst Du das freiwillig oder ?
    Wenn ich mich für die in meinem Verständnis sinnvolle Methode des Lernens entscheide tue ich das freiwillig .


    @ Narexis

    Wenn das für Dich eine
    „+1; danke.“
    Benotung bekommt , steckt also in der Kürze der Ausführungen alles drinn ...



    ps . . ... viele Erwartungen - ... viele Enttäuschungen


    Gruß
    Ss

  14. #44
    Narexis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Wenn das Blocken eines lockeren Low – Kicks für Dich schon eine Garantie für Verletzungen oder „unschöne blaue Flecken“( meinst Du jetzt spassig oder ?) ist , dann solltest Du die technische Ausführung deiner Blockabwehr überprüfen !
    ( … oder doppelte Schützer anlegen )
    Das „Blocken eines lockeren Low-Kicks“ hat allerdings auch herzlich wenig mit „realitätsnahem Training“ zu tun... So sieht also die Realität aus, auf die man bei Dir vorbereitet wird und bei der die Vorbereitung durch Wettkämpfe (beinahe drastisch) eingeengt/-schränkt wird? Lockere Lowkicks? (Wie schlagen sich die Personen denn in einem harten Sparring und insbesondere, wenn der (nicht mehr ganz so lockere) Lowkick, den sie getreten haben, sein Ziel verfehlt?)

    Was mich langsam wirklich interessiert und mich diesen Post schreiben lässt:
    Sei doch bitte so nett und erklär mir mal, wie so ein Block aussieht, bei dem Du Dich nicht verletzt und den Du auch nach dem 100. harten geblockten Kick verwenden kannst, weil Du Dich dabei nicht verletzt?
    Da treffen die (beinahe blanken) Knochen zweier Kämpfer (beispielsweise) mit >85kg aufeinander und zumindest der kickende Kämpfer versucht, möglichst hart zu treten und der blockende schafft es, ganz ohne Verletzungen, den Kick zu blocken und kann das immer wieder machen; somit ist dann das Blocken eigentlich (immer) eine genauso gute Wahl wie das Ausweichen?

    Da komm ich mir ja direkt noch lächerlicher vor als damals vor Ort, als ich in Runde 3 über die verdammten Lowkicks (hoch) gesprungen bin, weil ich sie langsam weder nehmen noch blocken konnte (kurz vor einem TKO) und mir die Ringecke und -seile den Rückwärtsgang versagt haben, während der Gegner auch im Clinch überlegen war...

    Wenn Du mir den Block zeigst, der ohne eine Verletzung meinerseits auskommt, hast Du auf ewig einen Platz bei den Trainern und Menschen, denen ich für alles, was ich kann, dankbar bin .

    Zitat Zitat von sputnik sweetheard Beitrag anzeigen
    @ Narexis

    Wenn das für Dich eine Benotung bekommt , steckt also in der Kürze der Ausführungen alles drinn ...
    Nur am Rande, bevor noch jemand auf die Idee kommt, derartigen Blödsinn in meine Posts zu interpretieren: Weder benote ich Posts noch versuche ich mich hinter den Posts anderer Personen zu verstecken oder Fragen auszuweichen, nur muss man nicht alles 5x schreiben.

    LG

    Vom Tablet gesendet.

  15. #45
    sputnik sweetheard Gast

    Standard

    Hallo Narexis,

    Das „Blocken eines lockeren Low-Kicks“ hat allerdings auch herzlich wenig mit „realitätsnahem Training“ zu tun...
    Wie jetzt , wenn lockere Low – Kicks schon nicht ohne Verletzung geblockt werden können , wie „realitätsnah“ brauchst Du es denn noch ?


    Da treffen die (beinahe blanken) Knochen zweier Kämpfer (beispielsweise) mit >85kg aufeinander und zumindest der kickende Kämpfer versucht, möglichst hart zu treten und der blockende schafft es, ganz ohne Verletzungen, den Kick zu blocken und kann das immer wieder machen; somit ist dann das Blocken eigentlich (immer) eine genauso gute Wahl wie das Ausweichen?


    Ausweichen – Umleiten – Blocken , in diese Richtung steigt logischerweise das Verletzungsrisiko
    ( kein Kontakt – umgeleiteter kontakt – direkter kontakt )

    Ohne Frage versuche ich Das Blocken zu vermeiden , wenn ich es aber nicht vermeiden kann , ist eine angepasste oder technisch intelligente Ausführung erstrebenswert .

    Du sagst dies wäre Quatsch und unmöglich - ok , Deine Sicht .

    Knochen auf Knochen - Deine Wahl .


    Gruß
    Ss

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