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Thema: Where are they now?

  1. #61
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    Zitat Zitat von SKA-Student Beitrag anzeigen
    Einer unserer Braungurte - den wir alle gerne mal auf einem Turnier sehen würden gegen "Gleichwertige", weil er alle bis auf unseren Blackbelt vernichten kann - sagt, wenn Turnier, dann will er gewinnen und sich richtig vorbereiten. Geht aber nicht wegen Job und Familie. Ganz einfach. Schade.
    Einerseits verständlich.
    Andererseits denkt man sich als regelmäßiges Opfer, der Kerl ist so gut, was braucht der extra Vorbereitung? (Das denke nicht nur ich als lusciger Blaugurt, das sagen auch unsere starken Lilagurte)
    Naja, bei vielen ist es auch einfach so, daß sie schon wissen wie ihr Gegner "sein Spiel" aufbaut, wen man regelmäßig miteinander trainiert- ich hab hier haufenweise Leute die nur so über die Matte "fliegen" und alles platt machen, dann aber auf den großen Turnieren der CBJJ den "*****" voll kriegen und wenig bis gar nichts reißen
    Je höher man kommt, um so mehr wird der Gürtel/Graduierung zur Last und man will sich halt nicht die blöhse geben

  2. #62
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    Zitat Zitat von Tino78 Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich, mit der Einstellung is es schon ganz ok, dass du an keinem Wettkämpfen mehr teilnimmst. Mir und einem Großteil der Leute, die ich in meiner sportlichen Laufbahn kennenlernen durfte war es nie egal ob der, gegen den ich auf einem Turnier gekämpft hab, verletzt wurde oder nicht. Nur mal so als kleine Randbemerkung.

    Zum eigentlichen Thema:
    Ich denke mal das Problem setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen. Zum einen das schon angesprochene, meist "reifere Alter" der Höhergraduierten, gepaart mit einer etwaigen Verschiebung der Prioritäten (Familie, Job, etc) und dem allgemeinen Abrieb (Verletzungen, den der Sport über die Jahre so mit sich bringt).
    Desweiteren ist der Fokus im BJJ derart auf Braun- oder Schwarzgurte gerichtet, dass man sich einfach nicht mehr die Blösse geben mag zu verlieren, vielleicht sogar, oh Horror, bei der Zusammenlegung von Gürtelklassen, wo ich mich denn vielleicht auf einem Youtube-Video wiederfinde, wo ich dann von einem motivierten, anfang 20er-Purplebelt getappt werde. Das Problem ist eine Grundeinstellung der meisten BJJ-ler, der Gedanke, dass ein Athlet der den Schwarzgurt erhält zugleich den Nimbus der Unbesiegbarkeit gleich mitverliehen bekommt.

    Wettkämpfe, völlig losgelöst vom Gürtelgedanken, wie beim Berliner Preussencup oder die ganzen ADCC-Wettkämpfe sind für mich eine gesunde Wettkampfkultur.

    This !
    Deswegen finde ich die Grappling Szene auch lame...


    Also ob BlackBelts irgendwelche Übermenschen wären,total lächerlich.Genug haben schon im MMA Bereich Schläge bekommen obwohl top graduiert.Ein Gürtel hat mit der tatsächlichen Fähigkeit zu kämpfen nix zutun sondern sagt finde ich nur aus dass da Zeit und Mühe geopfert wurde.Nicht mehr und nicht weniger.
    Geändert von HAZ3 (19-11-2017 um 14:21 Uhr)

  3. #63
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    Zitat Zitat von HAZ3 Beitrag anzeigen
    Also ob BlackBelts irgendwelche Übermenschen wären,total lächerlich.Genug haben schon im MMA Bereich Schläge bekommen obwohl top graduiert.Ein Gürtel hat mit der tatsächlichen Fähigkeit zu kämpfen nix zutun sondern sagt finde ich nur aus dass da Zeit und Mühe geopfert wurde.Nicht mehr und nicht weniger.
    Nö, unbesiegbare Übermenschen bestimmt nicht; dennoch hat der Gürtel/Graduierung im BJJ was mit der Kampfstärke zu tun
    Ich hab in meinen ganzen Jahren des Trainings noch nirgendwo so viel Sparring gemacht wie im BJJ

  4. #64
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    Natürlich sind wir blackbelts Übermenschn!!!

  5. #65
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Nö, unbesiegbare Übermenschen bestimmt nicht; dennoch hat der Gürtel/Graduierung im BJJ was mit der Kampfstärke zu tun
    Ich hab in meinen ganzen Jahren des Trainings noch nirgendwo so viel Sparring gemacht wie im BJJ
    Du das mag sein,und das sei Dir auch gelassen.Aber viel Sparring macht nicht automatisch einen guten Kämpfer.Das Parade Beispiel was ich immer nenne ist Marcelo Garcia,der wirklich ein Ueber-Grappler ist,aber dessen MMA Karriere katastrophal war.
    Versteht mich bitte nicht falsch,Grappling oder alle ringerischen Sachen finde ich auch mega geil !
    Aber das ist nicht aitomatisch = Fighting,da gehört nochmal einiges mehr dazu.

    Deswegen mag ich diese von @Tino78 gut beschriebene Attitüde in der Grappling Szene überhaupt nicht,und auch nicht die Mystik die man um die sagenumwobenen Blackbelts kreiert hat
    Geändert von HAZ3 (19-11-2017 um 19:08 Uhr)

  6. #66
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    Zitat Zitat von HAZ3 Beitrag anzeigen
    Du das mag sein,und das sei Dir auch gelassen.Aber viel Sparring macht nicht automatisch einen guten Kämpfer.Das Parade Beispiel was ich immer nenne ist Marcelo Garcia,der wirklich ein Ueber-Grappler ist,aber dessen MMA Karriere katastrophal war.
    Versteht mich bitte nicht falsch,Grappling oder alle ringerischen Sachen finde ich auch mega geil !
    Aber das ist nicht aitomatisch = Fighting,da gehört nochmal einiges mehr dazu.

    Deswegen mag ich diese von @Tino78 gut beschriebene Attitüde in der Grappling Szene überhaupt nicht,und auch nicht die Mystik die man um die sagenumwobenen Blackbelts kreiert hat
    Schon irgendwo richtig, was du sagst, über die Mystik der Bb, allerdings vergleichst du Äpfel mit Birnen: Grappling/BJJ vs MMA

  7. #67
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    Zitat Zitat von Raging Bull Beitrag anzeigen
    Was auf Deutschland sicher zutrifft, ist dass die Schwarzgurte oft schon in fortgeschrittenerem Alter sind und sich da oft die Prioritäten verschoben haben. Frau, Kind, Haus, manche haben noch einen richtigen Job.

    Ich werd aber leider auch den Eindruck nicht mehr los, dass da in der deutschen BJJ-Szene auch viel Lästerei dabei ist und da mancher einfach Angst hat Farbe bekennen zu müssen. Ich mag mich da irren und eigentlich hoffe ich es auch. Vielleicht habt ihr ja andere Eindrücke. Wenn ja, lasst es mich bitte wissen.
    Neben den Kommentaren von Frank und Björn war das eine Meinung, welche ich nachvollziehen kann und die meiner Meinung nach auch bei vielen zutrifft.

    Ja, mit 49 Jahren und als selbstständiger Unternehmer hat man mit Sicherheit andere Prioritäten im Leben, als mit 25 oder 35 Jahren. Ist doch auch ok so.

    Vor allem aber der letzte Punkt ist für mich ausschlaggebend, dass ich nur sehr sehr ungern in Deutschland kämpfe. Dann doch lieber in Japan, den VAE oder England etc.

    Es ist für mich persönlich schon erschreckend, was für bescheuerte Kommentare und Äußerungen man sich hierzulande von Leuten anhören darf, die gerade mal Weiß- oder Blaugurt sind, vielleicht auch mal Violett. Bevor ich mir dann so ein Gesülze tagelang nach einem Kampf auf Facebook etc. reinziehen „darf“, kämpfe ich lieber für mich im Ausland. Wo das Niveau ehrlich gesagt auch weitaus höher ist, als hier in good old Germany, wo die meisten mit „sich-feiern-lassen“ beschäftigt sind.

    Schaut doch mal, wie viele Blackbelts es z.B. in Polen gibt und wie viele dort auf jedem Turnier kämpfen. Oder in Skandinavien auf den Turnieren. Aber da ist auch in den anderen Klassen weitaus mehr los, als hier in Deutschland. Hier muss man ja eher meckern. „Zu weit weg, meine Klasse fängt zu früh/zu spät an, mein UFC Shirt ist gerade in der Wäsche, es geht sonst vom Team niemand mit, es ist mehr als 50 km von meiner Haustür entfernt und niemand fährt mich hin, es kostet 30 Euro Startgebühr und es ist nicht garantiert, dass ich dann auch auf dem Podium stehen“ usw usf.

    Ich kämpfe gerne in Japan, weil dort einfach alles wie am Schnürchen läuft, das ganze Event professionell mit Respekt abläuft, es immer Kämpfer in meiner Altersklasse oder darunter gibt, die GERNE mit mir kämpfen und man den Wettkampf an sich als sehr stressfrei und angenehm wahrnimmt. Mit allen meinen Gegnern aus den letzten zwei Jahren im Ausland habe ich Kontakt, man trifft sich auch bei anderen Wettkämpfen und alles ist sehr respektvoll und entspannt.

    Ganz ehrlich: hier in Deutschland ist das nicht so. Oft genug schon mitbekommen, wie hintenrum über andere geredet und gelästert wird, wie dir die Leute falsch ins Gesicht lachen und sich hintenrum das Maul zerreissen. Nicht immer und überall, aber eben oft genug. Muss ich mir einfach nicht geben. Dann kämpfe ich halt lieber auf besserem Niveau unter angenehmeren Bedingungen und bin halt eine Woche in Japan oder Abu Dhabi oder oder oder.

    Sehr positiv fand ich hier auch noch den Vorschlag, Blackbelts umsonst auf Turnieren starten zu lassen, um so die Leute zu motivieren. Und auch den Vorschlag, dass diese Kämpfe dann sehr früh dran sind. Ich werde diese beiden Vorschläge sehr gerne bei den ADCC Wettkämpfen in Deutschland umsetzen, wenn der Bedarf hierfür da ist und eine Akzeptanz zu erwarten ist. Dann würden wir mit den Professionals Klassen beginnen und Leute, die nachweislich Blackbelt sind, dürfen umsonst bei uns kämpfen. Wäre eine Anregung, die wir bei den German Open Championships im Frühjahr 2018 gleich in die Tat umsetzen könnten.

  8. #68
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    Und mal ein konstruktiver Beitrag. Danke.
    Grapple&Strike
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  9. #69
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    Zitat Zitat von Peter Angerer Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich: hier in Deutschland ist das nicht so. Oft genug schon mitbekommen, wie hintenrum über andere geredet und gelästert wird, wie dir die Leute falsch ins Gesicht lachen und sich hintenrum das Maul zerreissen. Nicht immer und überall, aber eben oft genug. Muss ich mir einfach nicht geben. Dann kämpfe ich halt lieber auf besserem Niveau unter angenehmeren Bedingungen und bin halt eine Woche in Japan oder Abu Dhabi oder oder oder.
    Dem kann ich nur 100% zustimmen! Das ist auch was ich immer gerne zu Leuten sage die dann von einer “Community” oder “Jiu Jitsu Brotherhood” sprechen. Von allen Kampfkünsten die ich erlernen darf und durfte ist BJJ die verlogenste von allen! Und hier in Deutschland ist es ganz schlimm!

  10. #70
    DasKapital Gast

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    Zitat Zitat von Gong Fu Beitrag anzeigen
    Dem kann ich nur 100% zustimmen! Das ist auch was ich immer gerne zu Leuten sage die dann von einer “Community” oder “Jiu Jitsu Brotherhood” sprechen. Von allen Kampfkünsten die ich erlernen darf und durfte ist BJJ die verlogenste von allen! Und hier in Deutschland ist es ganz schlimm!
    Auch ich teile diesen Eindruck, dass es in der deutschen BJJ-Szene oftmals an Anstand und korrektem Verhalten mangelt, was sich oft in wechselseitiger Diffamierung und Denunziation ablesen lässt, von denen ihr hier ja schreibt. Das betrifft übrigens nicht nur den Bereich der Hochgraduierten, sondern beginnt bereits weitaus früher.

    Meiner Meinung nach ist das darauf zurückzuführen, dass die BJJ-Gemeinschaft in Deutschland in ihrer Ordnung nach wie vor noch nicht ausgehandelt ist und sich bisher noch nicht in formalen Verbands- und Vereinsstrukturen konsolidiert hat. Der überwiegende Teil wird bis heute v.a. in privaten, kommerziell orientierten "Gyms" betrieben, die auf zahlungswillige Kunden oder "Schüler" angewiesen sind. Damit geht es um Pfründe und das heikle Thema Geld. Alles richtet sich daher nach dem Motiv des Geldmachens. Da es an entsprechenden Normierungen und Unterstützung durch Verbandsstrukturen fehlt, die das Angebot sicherstellen würden, ist da kein Verhalten zu schäbig, wenn es dem Motiv des Geldverdienens nützt. Daraus erklärt sich meines Erachtens warum es immer wieder zu solchen Diffamierungen zwischen "konkurriernden" Gyms kommt. Eine Eingliederung in Vereinsstrukturen würde dem Abhilfe verschaffen, weil solches Verhalten nicht mehr nötig wäre oder sanktioniert würde, freilich mit den negativen Begleiterscheinungen auf den Sport, den eine solche bürokratische Organisation mit sich bringen würde.
    Geändert von DasKapital (21-11-2017 um 18:47 Uhr)

  11. #71
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    Zitat Zitat von Gong Fu Beitrag anzeigen
    Dem kann ich nur 100% zustimmen! Das ist auch was ich immer gerne zu Leuten sage die dann von einer “Community” oder “Jiu Jitsu Brotherhood” sprechen. Von allen Kampfkünsten die ich erlernen darf und durfte ist BJJ die verlogenste von allen! Und hier in Deutschland ist es ganz schlimm!

    Das sehe ich nicht so. Ich habe durch BJJ super nette Menschen Teams weltweit und auch in Deutschland kennengelernt. Auch an vielen Orten gekämpft, hart und fair, immer neue nette Bekanntschaften gemacht. Ja es gab auch Leute mit denen ich nicht so viel zu tun haben wollte, aber im Verhältnis eher wenige.
    Ich habe es nicht so mit BJJ Lifestyle und Brotherhood. Die Begriffe sind mir zu hochtrabend und auch ein Ossss! bei jeder Gelegenheit finde ich eher merkwürdig. Aber die meisten Schwarzgurte hier sind weder verlogen oder schlimm, sondern meist recht umgängliche Menschen, die einen Haufen Zeit in die Kunst investiert haben.
    Erst letzte Woche wieder mit Marcus, Jackson (beide Checkmat) und Malle (Berserker) zusammen trainiert und es war trotz verschiedener Teams nur sportliche Konkurrenz und auf persönlicher Ebene nur kollegial.
    Auch die finanzielle Konkurrenz ist nicht wie beschrieben-dazu wohnen wir meist viel zu weit auseinander. Und selbst in einer Stadt wie Berlin gibt es zwar mehr Blackbelts, die wenigsten besitzen eine Schule und für die ist der Kuchen groß genug denke ich.
    Meist übertreiben sie es auch nicht mit dem Lifestyle. Das tun doch eher Leute, die erst ein paar Monate dabei sind. Nach zehn Jahren überlässt man das den Neuen....
    Grapple&Strike
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  12. #72
    okami 04 Gast

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    Zitat Zitat von Gong Fu Beitrag anzeigen
    Dem kann ich nur 100% zustimmen! Das ist auch was ich immer gerne zu Leuten sage die dann von einer “Community” oder “Jiu Jitsu Brotherhood” sprechen. Von allen Kampfkünsten die ich erlernen darf und durfte ist BJJ die verlogenste von allen! Und hier in Deutschland ist es ganz schlimm!
    Mich würde interessieren welche der Kampfkünste die du erlernt hast im Umkehrschluss am ehrlichsten war bzw ist

  13. #73
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    Zitat Zitat von okami 04 Beitrag anzeigen
    Mich würde interessieren welche der Kampfkünste die du erlernt hast im Umkehrschluss am ehrlichsten war bzw ist
    Also ich habe ja so einiges ausprobiert und würde sagen alles ist da sehr ähnlich.
    -

  14. #74
    Flibb Gast

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    Zitat Zitat von sivispacemparabellum Beitrag anzeigen
    Das sehe ich nicht so. Ich habe durch BJJ super nette Menschen Teams weltweit und auch in Deutschland kennengelernt. Auch an vielen Orten gekämpft, hart und fair, immer neue nette Bekanntschaften gemacht. Ja es gab auch Leute mit denen ich nicht so viel zu tun haben wollte, aber im Verhältnis eher wenige.
    Ich habe es nicht so mit BJJ Lifestyle und Brotherhood. Die Begriffe sind mir zu hochtrabend und auch ein Ossss! bei jeder Gelegenheit finde ich eher merkwürdig. Aber die meisten Schwarzgurte hier sind weder verlogen oder schlimm, sondern meist recht umgängliche Menschen, die einen Haufen Zeit in die Kunst investiert haben.
    Erst letzte Woche wieder mit Marcus, Jackson (beide Checkmat) und Malle (Berserker) zusammen trainiert und es war trotz verschiedener Teams nur sportliche Konkurrenz und auf persönlicher Ebene nur kollegial.
    Auch die finanzielle Konkurrenz ist nicht wie beschrieben-dazu wohnen wir meist viel zu weit auseinander. Und selbst in einer Stadt wie Berlin gibt es zwar mehr Blackbelts, die wenigsten besitzen eine Schule und für die ist der Kuchen groß genug denke ich.
    Meist übertreiben sie es auch nicht mit dem Lifestyle. Das tun doch eher Leute, die erst ein paar Monate dabei sind. Nach zehn Jahren überlässt man das den Neuen....
    Sehe ich ähnlich.
    Vielleicht ist es im Pott anders als im Norden.

    Nachtrag : Habe international auch schon ganz schöne Assis kennengelernt
    Geändert von Flibb (23-11-2017 um 20:42 Uhr)

  15. #75
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    Das hat nichts mit dem Standort zu tun. Auch habe ich mich mit meiner Aussage weder auf die Black Belts noch auf den „finanziellen Aspekt“ bezogen. Es geht allgemein um das Bild welches immer gerne im BJJ dargestellt wird...Die Realität sieht da doch anders aus.

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