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Thema: Where are they now?

  1. #46
    32 Flavors Gast

    Standard

    Genau das was sich Frank gefragt hat fragt sich der einsame Braungurt in der Klasse der NDM gerade auch. Und das mit Frauen beim Lilagurt bewahrheitet sich auch, keine einzige. Ok ist halt ein kleines Turnier, aber spielt das wieder was gesagt wurde.

    Hab da auch keine Antwort für.

  2. #47
    Droom Gast

    Standard

    Zitat Zitat von 32 Flavors Beitrag anzeigen
    Genau das was sich Frank gefragt hat fragt sich der einsame Braungurt in der Klasse der NDM gerade auch. Und das mit Frauen beim Lilagurt bewahrheitet sich auch, keine einzige. Ok ist halt ein kleines Turnier, aber spielt das wieder was gesagt wurde.

    Hab da auch keine Antwort für.
    Ist doch ganz einfach. Je mehr Brown/Blackbelts es gibt um so mehr kämpfen. In Deutschland gibt es nicht sonderlich viele. Dazu sind die meisten eben schon älter und haben daher andere Ziele die sie für wichtiger erachten (Verletzungsfrei bleiben, Schüler supporten, Ruf wahren, Familie, Gym leiten usw) .

    Da es in dem Sport deutlich weniger Frauen als Männer gibt und auch nicht so viele höher graduierte Frauen, ist es dort eben noch mal um einiges schwieriger was das Finden von Gegnerinnen auf Tunieren angeht.


  3. #48
    locvs Gast

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    Naja, einen Samstag kann wohl ein Schwarzgurt auch opfern. Vor allem, wenn er seine Schüler sowieso coachen wird.

    Die Veranstalter können sich auch was überlegen. Z. B. Schwarzgurte können umsonst starten.
    Mehr hochgraduierte am Start zieht auch Teilnehmer.
    Für die Schüler ist auch ein Anreiz dabei zu sein, wenn der Trainer auch startet.

  4. #49
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    Ist einfach schwierig. Ich habe mich auch nicht gemeldet, da mit Mat der einzige da wäre und ich mit ihm viel trainiere. Das macht dann weniger Sinn.
    Viele höher Graduierte kämpfen eher nationale oder internationale IBJJF Turniere. Ist halt schwer wenn du braun oder schwarz startest plus Altersklasse plus Gewichtsklasse als Kriterium. Da gibt es eben nur noch sehr wenige.
    Und Flibb hat schon Recht, wir haben alle schon mehrfach gegeneinander gekämpft....
    Grapple&Strike
    BJJ//MuayThai//MMA//Boxen//Ringen

  5. #50
    Gast Gast

    Standard

    Wie viele BB sind denn im KKB aktiv? Spontan fallen mir da Frank, Kraken und Björn ein. Wie wäre es mit einem kleinen Turnier, der Sieger ist dann offizieller KKB-Champion.

    Auf wen würdet ihr setzen?

  6. #51
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    ein weiterer hat genau über dir geschrieben...
    Gong Fu auch noch...
    Splittfinger
    Geändert von jkdberlin (16-11-2017 um 14:33 Uhr)
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  7. #52
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    Zitat Zitat von locvs Beitrag anzeigen
    Naja, einen Samstag kann wohl ein Schwarzgurt auch opfern. Vor allem, wenn er seine Schüler sowieso coachen wird.

    Die Veranstalter können sich auch was überlegen. Z. B. Schwarzgurte können umsonst starten.
    Mehr hochgraduierte am Start zieht auch Teilnehmer.
    Für die Schüler ist auch ein Anreiz dabei zu sein, wenn der Trainer auch startet.
    Es geht sicherlich nicht um den einen Tag, sondern um die gesamte Vorbereitung. Ab nem gewissen Gurt macht es wenig Sinn einfach mal an nem Turnier teilzunehmen. Bei IBJJF warten da im Zweifelsfall Profis, die jeden Tag mehrere Stunden trainieren. Das das Level in dem Fall höher ist, als bei jemandem der 50h die Woche arbeitet, sollte allen klar sein. Dafür braucht es dann auch kein Turnier.

  8. #53
    locvs Gast

    Standard

    Zitat Zitat von xSeriousx Beitrag anzeigen
    Es geht sicherlich nicht um den einen Tag, sondern um die gesamte Vorbereitung. Ab nem gewissen Gurt macht es wenig Sinn einfach mal an nem Turnier teilzunehmen. Bei IBJJF warten da im Zweifelsfall Profis, die jeden Tag mehrere Stunden trainieren. Das das Level in dem Fall höher ist, als bei jemandem der 50h die Woche arbeitet, sollte allen klar sein. Dafür braucht es dann auch kein Turnier.
    Ich zweifle daran, dass sich Leute extra für die Norddeutsche vorbereiten. Weiß und Blau vielleicht für zwei-drei Wochen.

    In anderen Sportarten geht es ähnlich. Es gibt zwei-drei große Veranstaltungen, wo man in Bestform ist. Zwischendurch gibt es kleinere Wettkämpfe, die einfach als Formcheck dienen.

    Es ist wohl klar, dass an der NDM kein top Level Vollprofi teilnimmt. Der Hobby-Braun und -Schwarz sollten das aber mal wagen. Erfahrungen sammeln ist immer vom Vorteil, so sagen die alle. Haben aber Angst vom gegnerischen Trainer zu verlieren. Bloß das eigene können nicht unter Beweis stellen. Traurig so was.

  9. #54
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    Zitat Zitat von locvs Beitrag anzeigen
    Naja, einen Samstag kann wohl ein Schwarzgurt auch opfern. Vor allem, wenn er seine Schüler sowieso coachen wird.
    Genau darum geht es mir: Entweder kümmere ich mich um meine Schüler, oder um mich selbst.

    Halbpatzig dies und jenes... das ist nicht, wie ich an einem Wettkampf auftreten möchte.

    Wenn ich kämpfe, dann mache ich des ganzen Tag nichts anderes, als mich um mich selbst zu kümmern.

    Wenn meine Schüler kämpfen, dann kümmer ich mich mit aller Aufmerksamkeit um meine Schüler.

    Entweder oder.

  10. #55
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    Yes, wenn man kämpft dann geht es nur um einen selber, dann muss der Rest der Welt draussen bleiben.....

    Und wenn man coacht dann geht es nur um die Kämpfer, da müssen die eigenen Probleme draussen bleiben.....

    Beides zusammen macht keinen Sinn.

  11. #56
    locvs Gast

    Standard

    Dann starten die Black belts zuerst. Sind bis 12 fertig und können coachen.

    Oder brauchen die extra drei Tage Zeit um die Ereignisse zu verarbeiten?

    Und wie ist das bei der Europeans? Schüler dürfen nicht teilnehmen, da der Coach kämpft?

  12. #57
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    Schon bisschen besser.. aber normalerweise starten die BB zuletzt.

    Zudem: Die Schüler muss ich bereits auf der Hinfahrt und am Vorabend coachen. Kann ja nicht verlangen, dass die mich in meiner eigenen Welt lassen, bis 12 Uhr.

    Ich arbeite momentan dran, dass die Schüler sich auch selbst ein wenig gegenseitig coachen. Das wird sicher schon helfen.

  13. #58
    Droom Gast

    Standard

    In Holland ist es meistens eigentlich so, dass die höchsten Klassen zuerst kämpfen. Finde ich selber recht gut und sinnvoll. Wurde auch schon auf dem einen oder anderen deutschen Tunier adaptiert.

    Und so dermaßen viel Aufmerksamkeit brauchen die Schüler auch nicht, vor allem wenn man mit einer größeren Gruppe hinfährt und da auch schon ein paar wettkampferfahrene Blue und Purples mit dabei sind. Die wärmen sich auch schon gegenseitig auf, geben sich Tipps und können auch bei Bedarf coachen.
    Zwischendurch Punktestand und Zeit rein rufen reicht ab Purple dann sowieso meist vollkommen aus. In der Regel hat man ja eh sein eigenes Game und sein eigenes Ziel was man in dem moment umsetzen will, da wird man oft nur verwirrt wenn die da draußen etwas ganz anderes verlangen oder der Gegner wird ausversehen von den eigenen Leute vorgewarnt weil die genau das reinrufen, was man eigentlich als Falle oder verstecktes Setup nutzen wollte.

    Ein Wim Deputter schafft es ja auch mit einigen Leuten am Start zu sein und trotzdem noch zu kämpfen und das Ganze nur 1-2 mal im Jahr wäre doch schon vollkommen ausreichend.
    Denke es hat daher wohl eher damit zu tun wie sehr ich etwas will. Bei starkem Willen etwas zu tun finden sich Mittel und Wege, bei mäßigem bis nicht vorhandenem Willen finden sich Gründe.

  14. #59
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Mit Freude kann ich nix anfangen.....

    Freude hab ich beim Rollen mit meinen Jungs, wenn wir uns zusammen verbessern und neue Strukturen erkennen.....

    Im Wettkampf ist es genau wie der Name schon sagt, ein Kampf. Da steht jemand dem ist es egal ob er mich verletzt, der will mir den Sieg nehmen, ganz einfach.

    Ich nehm das nicht persönlich, es ist wie es ist, aber da gibt es keine Freundschaft.

    Es gibt mein Team und es gibt die anderen und wer nicht in meinem Team ist, ist gegen uns.

    Ich weiß das ist eine extreme Einstellung, aber das ist für mich halt so. Ich will nicht bestreiten das andere das anders sehen, aber für mich hat das nix mir spaß zu tun.

    Es geht um Gewinnen und die Bereitschaft dabei verletzt zu werden, oder andere zu verletzen und ganz ehrlich die hab ich für einen 50 Euro Gutschein nicht.

    Als ich jünger war, wollte ich mir beweisen, das ist kämpfen kann, dann hab ich von 2001 bis 2006 gekämpft, von kleinen House Galas, über das TAP in Köln, der legendären UGC und das Submissiao.

    Andere haben mehr gekämpft, aber wie gesagt, mir hat das nie spaß gemacht, mir ging es immer nur ums gewinnen und deshalb hab ich es damals gemacht und es war o.k.so.

    Ich hab auch kein Burn Out, liebe mein Kampfsporttraining und hab auch keine Motivationsprobleme jeden Tag 1-2 Einheiten Sport zu machen. Ich mach in meinem Leben eigentlich eh nicht soviel andere Sachen als Kampfsport, aber ich brauch dafür keinen Wettkampf mehr, weil ich mir nicht mehr soviel beweisen muss wie damals und weil ich bei einer Verletzung als Selbstständiger auch keinen Arbeitgeber habe, der meine Rechnungen bezahlt.;-);-);-)
    Ganz ehrlich, mit der Einstellung is es schon ganz ok, dass du an keinem Wettkämpfen mehr teilnimmst. Mir und einem Großteil der Leute, die ich in meiner sportlichen Laufbahn kennenlernen durfte war es nie egal ob der, gegen den ich auf einem Turnier gekämpft hab, verletzt wurde oder nicht. Nur mal so als kleine Randbemerkung.

    Zum eigentlichen Thema:
    Ich denke mal das Problem setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen. Zum einen das schon angesprochene, meist "reifere Alter" der Höhergraduierten, gepaart mit einer etwaigen Verschiebung der Prioritäten (Familie, Job, etc) und dem allgemeinen Abrieb (Verletzungen, den der Sport über die Jahre so mit sich bringt).
    Desweiteren ist der Fokus im BJJ derart auf Braun- oder Schwarzgurte gerichtet, dass man sich einfach nicht mehr die Blösse geben mag zu verlieren, vielleicht sogar, oh Horror, bei der Zusammenlegung von Gürtelklassen, wo ich mich denn vielleicht auf einem Youtube-Video wiederfinde, wo ich dann von einem motivierten, anfang 20er-Purplebelt getappt werde. Das Problem ist eine Grundeinstellung der meisten BJJ-ler, der Gedanke, dass ein Athlet der den Schwarzgurt erhält zugleich den Nimbus der Unbesiegbarkeit gleich mitverliehen bekommt.

    Wettkämpfe, völlig losgelöst vom Gürtelgedanken, wie beim Berliner Preussencup oder die ganzen ADCC-Wettkämpfe sind für mich eine gesunde Wettkampfkultur.
    once you've wrestled everything else in life is easy
    http://www.jkdberlin.de/l

  15. #60
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    Einer unserer Braungurte - den wir alle gerne mal auf einem Turnier sehen würden gegen "Gleichwertige", weil er alle bis auf unseren Blackbelt vernichten kann - sagt, wenn Turnier, dann will er gewinnen und sich richtig vorbereiten. Geht aber nicht wegen Job und Familie. Ganz einfach. Schade.
    Einerseits verständlich.
    Andererseits denkt man sich als regelmäßiges Opfer, der Kerl ist so gut, was braucht der extra Vorbereitung? (Das denke nicht nur ich als lusciger Blaugurt, das sagen auch unsere starken Lilagurte)
    Geändert von SKA-Student (19-11-2017 um 14:07 Uhr)
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

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