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Thema: Familie und Hausfriedensbruch

  1. #76
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    Nachtrag, weil das vielleicht missverständlich war: Mich - oder sonst jemanden hier - geht die Antwort auf obige Frage natürlich keinen feuchten Kehricht an.
    Aber IHR solltet das ggf. besser klar haben.

  2. #77
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    das einzige was man machen kann ist daraus zu lernen sich nicht mehr von dummschwätzern bequatschen zu lassen und früh genug einzugreifen wenn man merkt das etwas schief läuft. den ganzen blödsinn zuzulassen und sich dann hinterher mit irgendwelchen mitteln rächen zu wollen ist doch unfug. hättest das mal früher mit deiner frau diskutieren sollen statt erst auszuflippen wo es zu spät ist.

    verstehe nicht wie man da 7 monate zuguckt wartet bis alles bergab geht um dann plötzlich auszurasten und im internet nach racheplänen zu fragen. direkt beim ersten kommentar von dem spezi hättest du ihn zurechtweisen können und dann sofort deiner frau klarmachen können sich da nicht bequatschen zu lassen.

  3. #78
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    Ich sehe hier haufenweise Symbole. Der Garten sieht nicht so aus wie man sich den erträumt hat, also müssen alle sterben die damit zu tun hatten ? Wenn es kein Betongarten mit aufgemalten schwarzen Blumen ist, kann nichts so schlimm sein dass man dafür eine - angeblich funktionierende - Ehe wegwirft. Leute bringen ihre Nachbarn um weil der Kirschbaum Blätter in den Garten wirft. Sinn ? Nicht existent. Mein Bruder bricht seiner Partnerin nach Hauskauf den Arm weil sie Widerworte gibt und ihren Hausrat aus Plüschtieren und Erinnerungen nicht "einfach" wegwerfern wollte.

    Ich würde es mal mit LANGEN Spaziergängen versuchen, bei denen man SCHWEIGT. Nicht reden, wer schuld ist, wer "sich ändern muss". So nen Garten kann man immer noch mal umgestalten. Mit den Schwiegereltern kann man auch einfach mal nicht reden, und eben spazieren gehen wenn die kommen.

    Beim Thema langjähriger Geschäftsführer eines 5000-Mitarbeiter-Unternehmens (das ist kein kleiner Laden) habe ich aber ein komisches Gefühl mit dem Thema "Geldsorgen".
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  4. #79
    kampftroll Gast

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    @Zocker

    soll ich etwa von dem was mir passiert ist oder von dem was ich mache in der dritten person sprechen?

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Zocker...

    @TE
    Was willst du jetzt noch wissen? Dazu was Recht & Gesetz sagen wurde relativ früh schon alles geschrieben. Zu allen anderen Vorschlägen hast du deine Meinung und zeigst dich beratungsresistent.

    Du wirst weder sozialverträglich für deine Ehe und Familie, noch juristisch einwandfrei "Rache" an deinem Schwiegervater nehmen können. That's it.
    jetzt nach gut 3 wochen scheint es so zu sein, dass er hier nicht mehr herkommt um weitere "szenen" zu vermeiden. dann kann ich wohl von meinen rachegedanken wohl auch abstand nehmen und mich mehr auch die zukunft konzentrieren.

    initial für den start des themas ist für mich die frage gewesen, was ich machen kann, wenn der hier wieder herkommt. --- hoffentlich hat sich das erübrigt.

    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Frage an den TE: Wie ist der aktuelle Stand eurer Ehe? Wollen (!) beide Partner (!) sie aufrecht erhalten?
    mitterweile ja, ich habe zwischenzeitlich erhebliche zweifel bekommen.

    denn der verhunzte garten, nebst geldproblemen ist ja in erster linie ein problem seiner dominanz gewesen. der dominanz mit der er seine vorstellungen in unserem/meinem leben durchgesetzt hat und das nicht zum ersten mal. ["ich will doch nur euer bestens" - und NUR ER weis was das beste ist ]


    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Naja, so einfach isses ja nicht. Irgendwie wusste der TE ja dass der Schwiegervater da tut und wirkt und auch Leute beauftragt. Somit hat er ja doch irgendwie sein Einverständnis gegeben. Und den Schwiegervater da irgendwo haftbar zu machen ist bei Gefälligkeiten wohl kaum machbar.
    Und das ist bei der Familienkonstelation eh nur ein Fantasiegespinst.

    Eine schwierige Situation, Auftragnehmer können sich darauf berufen, dass sie den Auftrag vom Schwiegervater bekommen haben mit Einverständnis des Bauherren. Schließlich dürfte dem ja kaum verborgen geblieben sein, dass da was gemacht wird. Der Schwiegervater kann sich darauf berufen, dass er ja unentgeltlich mit Einverständnis im Sinne des Bauherren gehandelt hat.
    formal hat er sich zunächst korrekt verhalten. hat mit handwerkern gespochen, mal in unserem namen ein angebot erstellen lassen und dann sich die bestätigung eingeholt zur durchführung. //BRUCH// und ab "genehmigung" hier wurde es unglaublich unsauber. über das verhalten zur "genehmigung" habe ich ja genug gesprochen, und die durchführung auch.

    im grunde würde ich gern sagen: "hätte nie für möglich gehalten dass ausgerechnet mir das passieren könnte".

    juristisch kann man von geschäftsführung ohne auftrag nicht sprechen. https://de.wikipedia.org/wiki/Gesch%...g_(Deutschland)

    und hinsichtlich familienkonstellation ist verklagen/haftbar machen nicht denkbar.

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Naja, so einfach isses ja nicht. Irgendwie wusste der TE ja dass der Schwiegervater da tut und wirkt und auch Leute beauftragt.
    ja, leider.

    er hat mich gezielt zeitlich und organisatorisch absolut überfordert. das mit absolutem vorsatz.

    deshalb schreibe ich ja von meinen zahlreichen aktivitäten, an die ich gebunden bin/war. und wie zeitlich eingespannt ich bin/war.

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Was mich noch interessieren würde wie es zu Auftragserteilungen an Firmen kam. Ist der Schwiegervater als Bevollmächtigter aufgetreten, quasi i.A.? Oder hat er vollendete Tatsachen abzeichnen lassen?

    Bei der Trockenmauer, (wenn es denn eine Firma gemacht hat?) würde ich mal prüfen ob es Normgerecht gemacht wurde(Ab 2m hätte man auf jeden Fall ein Gutachten gebraucht).
    Meiner Meinung nach ist eine Drainage bei der Höhe unabdingbar.
    Ich hätte es so gemacht:
    Die Mauer als Sicht-Trockenwand, d.h. mit Drainagebeton hinterfüllt, Vlies drüber, unten die Drainage.

    Achso, und fehlende Drainage ums Haus. Gab es denn keinen Architekten? Auch wenn der nur den Plan gemacht hat denke ich dass er von einer Haftung nicht frei ist.
    er ist zunächst auf eigene Faust los gezogen um uns "eine gute möglichkeit"
    für dieses und jenes zu präsentieren. rest siehe oben.

    das miese ist ja, es fing an, dass mit einem gespräch zwischen meiner frau und mir, wir müssen den abwasser/kanalanschluss organisieren. .... plötzlich sollten dann die gesamten außenanlagen gemacht werden... rest ist bekannt.

    nein, es gab keinen architekten.
    __________________________________________________ ______________

    losgelöst vom garten

    neben dem kaputten kram hat er ja versucht in etliche andere gewerke auch reinzupfuschen. hat immer wieder meiner frau suggeriert, dass ich nicht wüsste was ich da denn tue usw.
    hat mir rotzfrech ins gesicht gesagt, dass ich diese oder jene technische lösung ja nur wolle, weil mein kumpel X, Verwanter Y oder bekannter Z. das so hätte. an den stellen konnte ich aber immer sagen, dass in den fällen die technischen lösungen funktionieren und ein möglicher nachträglicher einbau 4-6mal so teuer wäre (nebst zeit und dreck).

    beispielsweise wollte er eine völlig andere art der heizungsorganisation. was bin ich froh ihn da abgeledert zu haben. ein einmaliges "NEIN." reicht da nicht, der kam bestimmt noch 6 weitere male an.
    __________________________________________________ ______________

    im freundes/bekanntenkreis gibt es z.Z. so einige die gerade kinder bekommen und bauen usw. - da warne ich in 4/6 augengesprächen auch davor die eigenen eltern und die schwiegereltern zu dicht in die beziehung und in das eigene projekt "haus" reinzulassen.

    die rekationen sind auch so zu 80% ... "nee, die halten schon abstand und wir behalten die kontrolle".

    aber es gibt auch sehr kritische stimmen. z.B. ein pärchen, das noch keine kinder hat, aber probiert. hausplanung läuft in grundzügen. er möchte jetzt noch einen abschluss in elektrotechnik per mehrjähriger fortbildung, neben der arbeit, machen. dessen frau scheint sich im potentiellen garten auch schon ein "elfen-luftschloß" zu bauen. wenn da jetzt noch hochmotivierte helfer kommen, dann hat er das gleiche desaster am hals wie ich. er war jedenfalls sehr betroffen und versucht das bei sich zu verhindern. er hat mir vermittelt, dass es nicht so unrealistisch ist in sowas reinzurutschen.

    hoffentlich er schafft es so ein szenario bei sich zu verhindern.
    Geändert von kampftroll (05-11-2017 um 08:27 Uhr)

  5. #80
    zocker Gast

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    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    @Zocker

    soll ich etwa von dem was mir passiert ist oder von dem was ich mache in der dritten person sprechen?

    Siehe bitte post #25,


    Grüsse

  6. #81
    Doc Norris Gast

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    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    ...
    denn der verhunzte garten, nebst geldproblemen ist ja in erster linie ein problem seiner dominanz gewesen. ...
    An dieser Stelle machst du es dir "etwas" zu einfach. Man könnte nämlich auch i.S.e sehr bekannten Werbung sagen, "ist er zu stark, warst du zu schwach"; was wohl das eigentliche Problem gewesen sein dürfte.

    Das man sich am Ende einen Sündenbock aussucht, den man mit der eignen Schuld belädt und hinaus in die Wüste treibt, ist natürlich auch eine Art, wie man sein Gewissen bereinigen kann. Doch im Vergleich zur Vergebung ist es die schwächste, bzw. einfachste Variante, die zugleich auch noch das Verhältnis zu deiner Frau belasten dürfte, da du ihren Vater fortwährend stigmatisierst, in dem du ihn zum Sündenbock machst.

    So viel zu den psychischen Mechanismen.

    Am Ende bleibt wohl nur übrig, dir die Daumen zu drücken, dass alles gut wird.
    Geändert von Doc Norris (05-11-2017 um 10:12 Uhr)

  7. #82
    zocker Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Doc Norris Beitrag anzeigen
    ...
    Am Ende bleibt wohl nur übrig, dir die Daumen zu drücken, dass alles gut wird.




    Grüsse

  8. #83
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    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    er hat mich gezielt zeitlich und organisatorisch absolut überfordert. das mit absolutem vorsatz.
    Ernsthaft ? Er hat deine Lehrgänge und den Kindergarten ausgenutzt um dich müde zu machen, um wenn du nicht hinsiehst einen Bauunternehmer zu beauftragen einen schlimmen Garten zu bauen ?

    Wenn das ernst gemeint ist, würde ich schleunigst mal den Gang zu einem Therapeuten antreten. Den bezahlt auch die Krankenkasse.

    Wenn ein Bauunternehmer einen Auftrag hat, unsinnige Elektro-, Sanitär-, Ausschacht- oder Aussenarbeiten vorzunehmen, dann reicht da ein Anruf mit Fax oder ggf. durch einen Anwalt das zu unterlassen, und keinerlei Arbeiten auszuführen die man nicht selbst schriftlich abgezeichnet hat. Mit explizitem Hinweis dass insbesondere von Dritten - und da erwähnt man den Schwiegervater explizit als Beispiel - vorgenommene Änderungen auf gar keinen Fall berücksichtigt oder umgesetzt werden dürfen. Und dann hat man selbst wieder die Kontrolle. Falls der Schwiegervater unautorisiert jemanden beauftragt irgendwas abzureissen, dann ist das ein ganz einfacher Klagegrund auf Schadenersatz.
    Geändert von Klaus (05-11-2017 um 21:14 Uhr)
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  9. #84
    Syron Gast

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    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    ...dann kann ich wohl von meinen rachegedanken wohl auch abstand nehmen und mich mehr auch die zukunft konzentrieren.
    Fett von mir.
    Hättest du vielleicht ohnehin machen sollen, anstand trotzig zu sein.

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    ...denn der verhunzte garten, nebst geldproblemen ist ja in erster linie ein problem seiner dominanz gewesen.
    Ist dennoch nicht seine Schuld, wenn du dir da so rein reden läßt.
    Besser kommunizieren und notfalls "Nein" sagen und auch durchziehen.


    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    ...und ab "genehmigung" hier wurde es unglaublich unsauber. über das verhalten zur "genehmigung" habe ich ja genug gesprochen, ...
    Also hast du ihm zugestimmt; selber Schuld würde ich sagen.
    Auch ein blöder Versuch ihm die Alleinschuld zu geben.

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    er hat mich gezielt zeitlich und organisatorisch absolut überfordert. das mit absolutem vorsatz.
    Also hat er die das Studium und die Kinder aufgezwungen?
    Und die Weiterbildungen?
    Und die Arbeit?
    Und...

    Du hast dir eine ganze Menge Baustellen (hier nicht aufs Haus bezogen, sondern als Begriff für deine Aktivitäten genutzt) selber auferlegt.
    Gerade wenn man Kinder hat und sich drum kümmert (was ja absolut lobenswert ist! So soll es sein!) wird noch zusätzlich Zeit gefressen.
    Das hat dir aber nicht er "eingebrockt", sondern du selber.

    Das klingt alles immer mehr nur nach "Alle sind Schuld außer mir." und "Alle sind gemein zu mir."

    Auch hier: Du hast zu allem dein okay gegeben, nach eigener Aussage trotz besseren Wissens; dann ist es nicht seine Schuld.

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    deshalb schreibe ich ja von meinen zahlreichen aktivitäten, an die ich gebunden bin/war. und wie zeitlich eingespannt ich bin/war.
    Siehe oben: Die hat er dir aber nicht auferlegt.
    Also: Dein Problem.
    Nicht seine Schuld.

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    er ist zunächst auf eigene Faust los gezogen um uns "eine gute möglichkeit"
    für dieses und jenes zu präsentieren. rest siehe oben.
    Und hat dir dann die Pistole an den Kof gehalten?
    Deine Hand beim Unterzeichnen geführt?
    Nein?
    Tja, siehe oben.

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    das miese ist ja, es fing an, dass mit einem gespräch zwischen meiner frau und mir, wir müssen den abwasser/kanalanschluss organisieren. .... plötzlich sollten dann die gesamten außenanlagen gemacht werden... rest ist bekannt.
    Siehe oben.

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    ... hat immer wieder meiner frau suggeriert, dass ich nicht wüsste was ich da denn tue usw.
    Vielleicht hatter er ja nicht so ganz Unrecht.
    Ach nein, ist ja alles seine Schuld.

    Mehr mit deiner Frau zu reden anstatt Schuld zu verteilen ist dir nicht in den Sinn gekommen?


    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    hat mir rotzfrech ins gesicht gesagt, dass ich diese oder jene technische lösung ja nur wolle, weil mein kumpel X, Verwanter Y oder bekannter Z. das so hätte. an den stellen konnte ich aber immer sagen, dass in den fällen die technischen lösungen funktionieren und ein möglicher nachträglicher einbau 4-6mal so teuer wäre (nebst zeit und dreck).
    Also könnte der Grund sogar stimmen?
    Und es ging nicht um absolut notwendige Dinge?
    Hätte seine Version Kosten gespart, die ihr hättet anderweitig nutzen können?

    Davon losgelöst:
    So oder so, wenn du zugestimmt hast/ hättest... wieder: Selber Schuld.


    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    beispielsweise wollte er eine völlig andere art der heizungsorganisation. was bin ich froh ihn da abgeledert zu haben. ein einmaliges "NEIN." reicht da nicht, der kam bestimmt noch 6 weitere male an.
    Dann sagt man halt sechs weitere Male "Nein".

    Mag nervig sein, ja, ist aber offensichtlich nicht unmöglich.
    Und besser als hinterher rum zu jammern.

    Jetzt sieht es nach dem verzweifelten Versuch aus, sich selber gut dastehen zu lassen, weil ja alles der böse Schwiegervater war.


    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    im freundes/bekanntenkreis [...]

    hoffentlich er schafft es so ein szenario bei sich zu verhindern.
    Hier solltest du vielleicht vorsichtig sein, wie viel du von deinen Problemen auf deine Freunde überträgst.

    Die Intention ist ja vielleicht nett, aber würde es denen tatsächlich helfen, sich mit den (Schwieger)eltern, anderen Verwandten oder Freunden abzuprechen, wie man was macht.

    Auch diese müssen ja nicht einfach nur "Ja und Amen" sagen, wie du es gemacht hast.

    Jetzt aber allen zu suggerieren, daß die (Schwieger)eltern etc. hgefährlich sind und überall dominant alles an sich reißen wollen... sagen wir so, find ich ungünstig.

  10. #85
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    @ syron:

    Deinem Beitrag kann ich nur voll und ganz zustimmen, habe mir allein schon aus Zeitmangel einen ähnlichen Post verkniffen.



    @ Threadersteller (nur um das noch einmal klarzustellen):
    Deine Frau darf empfangen wen und wann sie will, sollte sie Miteigentümerin sein, da hast du schlichtweg nichts zu melden. Selbstverständlich kannst Du deine Frau jederzeit bitten, ihren Vater nur dann zu empfangen, wenn Du garantiert auswärts bist - kommt sie der Bitte nicht nach, musst Du wohl damit leben oder ausziehen.

    Du redest auch davon, wie Du über das (Dein) Haus bestimmst, was dort geht oder nicht und fragst nicht einmal (yeah, das ist Balsam für jede Beziehung), wie sich Deine Frau fühlt, wenn sie selbst vom eigenen Ehemann offenbar nur wie ein geduldeter Gast In IHREM EIGENEN Haus behandelt wird. Solltest du kein Troll sein, sehe ich ehrlich gesagt nur schwarz...viele Probleme, die du Euch eingebrockt und bald vielleicht auch ganz alleine zu lösen hast.

  11. #86
    AnscheinendZuWeich Gast

    Standard

    Ohne alle Beiträge gelesen zu haben brennt mir doch eine Frage unter den Fingernägeln:

    Du beschreibst fachliche falsch ausgeführte Handwerkerleistungen. Fehlende Entwässerung vom Sockelbereich Haus, Einsturzgefährdete Mauer, Terrasse mit Mängeln.

    Prinzipiell hast du ein Anrecht darauf, dass die Arbeit fachlich korrekt ausgeführt wird. Wer hat die Abnahme der Gartenarbeiten gemacht, gibt es Protokolle? Was war beauftragt? Mit einer einsturzgefährdeten Mauer kann dich kein Handwerker sitzen lassen. Vielleicht mal mit der Handwerkskammer sprechen, bezüglich eines Gutachters. Gutachter kosten zwar auch Geld, aber so hast du eine Chance auf Nachbesserung.

    Und ansonsten noch ein ganz subjektiver Rat: Dein Schreibstil erinnert mich an 2 Familienmitglieder, die sich selbst in die Depression geärgert haben. Vielleicht bringt es dich auch weiter dir professionelle Hilfe zu suchen. Es ist keine Schande wenn einem die Situation über den Kopf wächst und man darunter leidet. Es wäre aber eine Schande, sich dem Selbstmitleid und der Wut zu ergeben und ungebremst in das Loch zu fallen.

    Viel Glück.

  12. #87
    kampftroll Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AnscheinendZuWeich Beitrag anzeigen

    Prinzipiell hast du ein Anrecht darauf, dass die Arbeit fachlich korrekt ausgeführt wird. Wer hat die Abnahme der Gartenarbeiten gemacht, gibt es Protokolle? Was war beauftragt? Mit einer einsturzgefährdeten Mauer kann dich kein Handwerker sitzen lassen. Vielleicht mal mit der Handwerkskammer sprechen, bezüglich eines Gutachters. Gutachter kosten zwar auch Geld, aber so hast du eine Chance auf Nachbesserung.

    Viel Glück.
    Wurde auch in einem Bereich schon angeboten. Aber ich möchte in einigen Teilen einen Neubau, nachdem meine Frau und ich uns zusammen auf etwas technisch sinnvolles und optisch schönes geeinigt haben.

    Wir ZUSAMMEN. Ohne dass uns da irgendeiner reinquatscht. Ich bestimme ja bei niemanden wie er seinen Garten oder sein Haus zu gestalten hat. ( die Ausnahme sind ja die [zum Teil sehr umfangreichen] Bauordnungen )


    Danke.

    Zitat Zitat von shinken-shôbu Beitrag anzeigen
    @ Threadersteller (nur um das noch einmal klarzustellen):
    Deine Frau darf empfangen wen und wann sie will, sollte sie Miteigentümerin sein, da hast du schlichtweg nichts zu melden. Selbstverständlich kannst Du deine Frau jederzeit bitten, ihren Vater nur dann zu empfangen, wenn Du garantiert auswärts bist - kommt sie der Bitte nicht nach, musst Du wohl damit leben oder ausziehen.

    Du redest auch davon, wie Du über das (Dein) Haus bestimmst, was dort geht oder nicht und fragst nicht einmal (yeah, das ist Balsam für jede Beziehung), wie sich Deine Frau fühlt, wenn sie selbst vom eigenen Ehemann offenbar nur wie ein geduldeter Gast In IHREM EIGENEN Haus behandelt wird. Solltest du kein Troll sein, sehe ich ehrlich gesagt nur schwarz...viele Probleme, die du Euch eingebrockt und bald vielleicht auch ganz alleine zu lösen hast.
    Hey, ein Post zur grundsätzlichen Fragestellung.
    Grundsätzlich sollte ja jede Beziehung und eine Ehe insbesonders von ausgleich und Kompromissen geprägt sein. In der Tat habe ich auch schon mit Freuden drüber gesprochen, die das von mir jetzt erzeugte Ungleichgewicht auch recht kritisch kommentierten.
    (Wie oben schon geschrieben habe läuft es in den letzten Wochen besser als das ganze Jahr davor)

    Wenn es nicht so gelaufen wäre wie es lief, hätte ich mir auch nicht vorstellen können, dass ich mal so reagiere. Aber das Ganze hat ja auch eine Vorgeschichte. Selbst wenn ich jetzt verzeihen würde, dann würde sich mein Schwiegervater in den nächsten 2-3 Jahren wieder in irgendwelche Aspekte einmischen. Wobei ich nicht ein Problem damit habe, dass jemand aus dem Familen-, Freundes- und/oder Bekanntenbereich Handlungsempfelungen gibt, sondern mit BEFEHLEN, die in der Art und Weise, indikutabel vorgetragen werden!

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Ernsthaft ? Er hat deine Lehrgänge und den Kindergarten ausgenutzt um dich müde zu machen, um wenn du nicht hinsiehst einen Bauunternehmer zu beauftragen einen schlimmen Garten zu bauen ?
    Und dann hat man selbst wieder die Kontrolle. Falls der Schwiegervater unautorisiert jemanden beauftragt irgendwas abzureissen, dann ist das ein ganz einfacher Klagegrund auf Schadenersatz.
    Hast du falsch verstanden. Es ging um das Erzwingen von seinen "Lösungen", er hat es nicht hinter meinem Rücken gemacht.
    Unten hat Doc Norris das richtiger aufgefasst. Es sind selbstverständlich Momente der Schwäche.
    Deshalb habe ich die Begründung ja so umfangreich dargestellt.
    Beruf, Kinder, Fortbildung, der Hausbau an und für sich. Da ist man schlicht und einfach an seinen Grenzen sowohl kräfte- als auch zeitmäßig. Darüber hinaus hatte er meine Frau gegen mich schon richtig in Stellung gebracht. Er kann Menschen gut manipulieren. Mit ihr zogen sich die Streitereien in diesem Punkt ja schon ein ~3-4 Monate hin. [Nebeninfo, der Rest des Hausbaus war recht harmonisch, jeder hat so eine Kompromisse hier und da gemacht und seine Wünsche und Schwerpunkte gesetzt und das war auch alles in Butter. Aber auch hier hat er ja ständig versucht Einfluss zu nehmen, in der Bereichen hat es aber nicht geklapt, s. oben Heizungsanlage].

    Es ist die Summe der Belastungen und dann noch seine Art von Auftreten.

    Mal als Vergleich (und ja jeder Vergleich hinkt). Im Strafbereich habe ich dann und wann mal von erzwungenen Geständnissen gehört, die letztlich nach ähnlichem Schema zustande gekommen sind. Jemand wird verhaftet, hat keinen Beistand, ist dann häufig jung und steht einem erfahrenen Vernehmer mit Erfolgdruck gegenüber. Bei totaler Übermüdung nach 18 Stunden druchgehendem Verhör und gegnüber der Autorität des Vernehmers unterschreiben die dann den größten Schrott.

    Bezogen auf mich kann ich dann nur sagen: irgendwann, habe ich dann auch nur noch gesagt: "Ja", und gedacht "Nein". Man will nur noch seine Ruhe haben, weil man total erschöpft ist. Im nachhinein habe ich ja versucht wenigstens die technischen Anforderungen durchzusetzen, aber da wurde ja von ihm grundsätzlich was anderes gemacht.



    Emm... WIR haben Geldsorgen, er fährt 4mal im Jahr in den Urlaub um sich vom Renterdasein zu erholen

    Zitat Zitat von Doc Norris Beitrag anzeigen
    An dieser Stelle machst du es dir "etwas" zu einfach. Man könnte nämlich auch i.S.e sehr bekannten Werbung sagen, "ist er zu stark, warst du zu schwach"; was wohl das eigentliche Problem gewesen sein dürfte. .
    Ja. s. Post oberhalb.

    Zitat Zitat von Doc Norris Beitrag anzeigen
    Das man sich am Ende einen Sündenbock aussucht, den man mit der eignen Schuld belädt und hinaus in die Wüste treibt, ist natürlich auch eine Art, wie man sein Gewissen bereinigen kann. Doch im Vergleich zur Vergebung ist es die schwächste, bzw. einfachste Variante, die zugleich auch noch das Verhältnis zu deiner Frau belasten dürfte, da du ihren Vater fortwährend stigmatisierst, in dem du ihn zum Sündenbock machst.

    So viel zu den psychischen Mechanismen.

    Am Ende bleibt wohl nur übrig, dir die Daumen zu drücken, dass alles gut wird.
    Zum Sündenbock: in die Baupleite sind wir ja reingeschlittert, sicher macht man sich da Vorwürfe anzeichen frührer wahrnehmen zum müssen usw. aber irgendwo ist es höhre Gewalt. Hat nicht geklappt. Ist so ist unsere Schuld, das haben wir nicht erkannt und unterschrieben.

    Aber klinke ich mich in die Ehen anderer Leute an, fange die an gegeneinader auszuspielen, und benehme mich total daneben, während die am Rande der Überlastung sind? Wohl nicht. Habe ich ständig alles technisch falsch gemacht? Nein.

    Mal Rückfrage: Welche Schuld habe ich denn?

  13. #88
    Sven K. Gast

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    Was hat das Thema eigentlich noch mit "KAMPFSPORT und Familie,Eltern,Kind" zu tun?

  14. #89
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    Garnix. Er führt hier einen Stellvertreterkampf. Sinnlos aber vielleicht wenigstens was fürs Ego.

    Kampftroll, ich empfehle dir dringend, dich mit deiner Frau hinzusetzen und den sehr offenkundig schwelenden Konflikt aufzuarbeiten. Ggf. mit Hilfe eines ausgebildeten Mediators.

  15. #90
    Narexis Gast

    Standard

    (/e: Ich merke gerade, dass sich der Post deutlich „härter“ liest, als er gemeint ist.

    Es ging mir mehr um den Ansatz, um doch noch einen Kampfsportbezug herzustellen: Wenn ich im Kampf ziemlich übel dominiert und auf die Bretter geschickt wurde, kann ich meinem Gegner die Schuld geben und nichts wird sich ändern. Ich kann allerdings auch herausfinden, wieso es zu diesem Ergebnis kam und welche Fehler gemacht wurden (viele der Gründe hast Du genannt) und dann die Punkte in Angriff nehmen, an denen ich etwas ändern kann - war ich während des Kampfes krank, ist es ein Grund fürs Versagen, ändert jedoch nichts am Versagen und ich werde auch nicht gewinnen, wenn ich der Krankheit die Schuld gebe; es liegt jedoch auch nicht in meiner Hand, nicht krank zu werden (bzw. kann ich es nicht gänzlich verhindern). An Deinem Schwiegervater kannst Du nichts ändern und auch die Schuldzuweisung wird am Ergebnis nichts ändern.

    Der Sinn bzw. die Botschaft wird im nächsten Post von mir (#94) wahrscheinlich besser transportiert als in diesem. In diesem wollte ich Dir lediglich zeigen, dass es immer zwei Seiten gibt und es am Ende überhaupt keine Rolle spielt, wer die Schuld hat, solange man ihn dafür nicht belangen oder daraus Konsequenzen fordern kann. Ich werde auch als Kämpfer nicht besser, wenn ich immer nur darüber nachdenke, was mir der andere Kämpfer aufgezwungen hat und dass er mich mit Finten bekommen bzw. dass er mich gelockt hat, dass ich krank war, dass das Licht geblendet hat, dass es zu laut war, dass ich die falschen Socken anhatte usw. Ich werde allerdings besser, wenn ich nicht die Schuld beim anderen Kämpfer suche, sondern aus meinen Fehlern (und Reaktionen auf sein Handeln) lernen will und das nächste Mal eben besser darauf vorbereitet bin. Dabei geht es auch immer um Kompromisse.

    Ich finde es im Übrigen sehr stark, was Du alles auf Dich genommen hast - vor dem Hausbau - und wie Du Dich trotzdem in der Familie eingebracht hast und wie wichtig Dir Deine Kinder zu sein scheinen.

    In diesem Sinne: Nutze doch Deine Kraft und Energie, um voranzukommen und nicht für eine abgeschwächte Form der Rache und der Rechtfertigungen. Natürlich will keiner wahrhaben, dass etwas in die Hose ging, doch am Schluss ändert es auch nichts an der Situation, wenn man sich aus der Verantwortung nimmt. Wäre ich in Deiner Situation gewesen, hätte ich wohl viele Fehler gemacht; ob dieselben oder andere wie Du, weiß ich nicht. Der Post soll kein Vorwurf sein, nur eine Seite der Medaille zeigen, die man nicht hören will und die Dich evtl. zum Nachdenken und in die Zukunft blicken lässt, anstatt Dich nur noch mehr fertig zu machen. Gleichzeitig möchte ich nicht, dass Du es im Nachhinein bereust, evtl. wegen derartigem Blödsinn Deine Ehe aufs Spiel gesetzt zu haben oder dass Deine Kinder darunter leiden - so wie ich Dich verstanden habe, würdest Du das auch nicht wollen, siehst es im Moment evtl. jedoch (noch) nicht.

    Ich wünsche Dir wirklich, dass Ihr gemeinsam und gestärkt aus dieser Situation wieder hervorgeht und sich Eure Probleme lösen.)



    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    Wir ZUSAMMEN. Ohne dass uns da irgendeiner reinquatscht. Ich bestimme ja bei niemanden wie er seinen Garten oder sein Haus zu gestalten hat. ( die Ausnahme sind ja die [zum Teil sehr umfangreichen] Bauordnungen )
    Hat auch bei Dir keiner bestimmt. Du hättest Dich durchsetzen können, hast es jedoch nicht gemacht. Es wurde nicht für Dich bestimmt, Du hast es abgenommen bzw. zugestimmt oder die Verantwortung abgegeben.

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    Hey, ein Post zur grundsätzlichen Fragestellung.
    Das sollte doch seit Seite 1 klar sein und wurde zur Genüge beantwortet?
    Danach hat man lediglich versucht, für Dich den Konflikt aufzuarbeiten, Deine Ehe zu retten, allgemeine Ratschläge gegeben und Dir empfohlen, wie Du evtl. noch etwas retten oder verbessern kannst.

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    Selbst wenn ich jetzt verzeihen würde, dann würde sich mein Schwiegervater in den nächsten 2-3 Jahren wieder in irgendwelche Aspekte einmischen.
    Na und? Was ist Dir wichtiger: Dass es Deiner Frau und den Kindern gut geht und dass sie glücklich sind - so wie es klingt, scheint sie doch den Kontakt zu ihrem Vater zu wollen - oder dass Du im Nachhinein noch irgendeinen „Kampf“ gegen Deinen Schwiegervater gewonnen und Dich doch mal durchgesetzt hast? Wenn er sich einmischt, kannst Du nächstes Mal wenigstens anders handeln, als dieses Mal oder es im Ansatz unterbinden.

    Du sagst doch selbst, wie wichtig Kompromisse sind. Kannst Du also nicht einfach darüber stehen, notfalls spazieren gehen oder Dich die wenigen Situationen, wo ihr euch nicht ausweichen könnt, zusammenreißen und wenn er sich einmischt, musst Du noch lange nicht auf ihn hören und kannst ihm auch klar sagen, dass er sich raushalten soll. Denkst Du wirklich, es wird besser, wenn Du die Fronten verschärfst bzw. verhärtest und er dann nur noch mit seiner Tochter redet? Auch die Kinder merken, was dort abgeht...

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    Wobei ich nicht ein Problem damit habe, dass jemand aus dem Familen-, Freundes- und/oder Bekanntenbereich Handlungsempfelungen gibt, sondern mit BEFEHLEN, die in der Art und Weise, indikutabel vorgetragen werden!
    ... und? Du hast Haus, Familie und einen Job. Da solltest Du doch langsam in der Lage sein, „Befehle“ auch zu missachten oder nicht zu befolgen. Du könntest die Person auch einfach stehenlassen oder den "Befehl" unkommentiert missachten.

    Lern aus der Situation und mach es das nächste Mal direkt besser, dann musst Du im Nachhinein auch nicht versuchen, Gründe oder Ausreden für Dein Handeln zu finden und kannst die Energie weit gewinnbringender verwenden. Dadurch, dass Du Deine Verantwortung abgibst oder Rechtfertigungen suchst, verändert sich der Ist-Zustand auch nicht und es wird vermutlich auch keine Besserung eintreten - ist zwar nicht so schön fürs Ego, hilft langfristig allerdings mehr, wenn man sich weniger auf den Sündenbock als die eigene Person konzentriert. Die Situation verbessert sich nicht, durch das, was Du vorhast.

    Vielleicht wäre es langsam auch an der Zeit, eine Therapie oder Hilfe in Anspruch zu nehmen und so der Abwärtsspirale zu entkommen.

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    Hast du falsch verstanden. Es ging um das Erzwingen von seinen "Lösungen", er hat es nicht hinter meinem Rücken gemacht.
    Unten hat Doc Norris das richtiger aufgefasst. Es sind selbstverständlich Momente der Schwäche.
    Deshalb habe ich die Begründung ja so umfangreich dargestellt.
    Jau, dann übernimm doch einfach die Verantwortung dafür? Jeder ist mal schwach. In „Momente[n] der Schwäche“ sollte man generell keine Entscheidungen treffen und lieber nichts sagen. Das "Ja" ist ein "Ja" und es kommt von Dir, egal aus welchen Gründen. Wenn Du zustimmst, um Deine Ruhe zu haben, geht auch das von Dir aus und auch keine Gründe oder Rechtfertigungen ändern etwas an diesem Ausgang.

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    Darüber hinaus hatte er meine Frau gegen mich schon richtig in Stellung gebracht.
    Na dann machst Du ja richtig gut weiter und lieferst ihm Munition .

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    Mal als Vergleich (und ja jeder Vergleich hinkt). Im Strafbereich habe ich dann und wann mal von erzwungenen Geständnissen gehört, die letztlich nach ähnlichem Schema zustande gekommen sind. Jemand wird verhaftet, hat keinen Beistand, ist dann häufig jung und steht einem erfahrenen Vernehmer mit Erfolgdruck gegenüber. Bei totaler Übermüdung nach 18 Stunden druchgehendem Verhör und gegnüber der Autorität des Vernehmers unterschreiben die dann den größten Schrott.
    Der Unterschied ist, dass Du Dich oder ihn jederzeit aus der Planung hättest rausnehmen oder abschließend entscheiden können. Du bist alt genug, um zu erkennen, wann man besser schweigt und wenn Du den "leichten" Weg wählst, um Deine Ruhe zu haben, ist es zwar verständlich, jedoch nimmt es Dich nicht aus der Verantwortung - das hätte Dir doch bereits klar sein dürfen, bevor Du mit dem Vorhaben (zusätzlich zum bereits vorhandenen Stress) begonnen hast und weshalb Du Deine Verantwortung bzw. Aufgabe nicht erfüllst, ändert nichts am Ergebnis. Wenn Du mit ihm nicht reden kannst, lass es und wende Dich direkt an die beauftragten Personen. Dann sollte man allerdings auch sonst keine Hilfe in Anspruch nehmen, wenn es nicht funktioniert.

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    Bezogen auf mich kann ich dann nur sagen: irgendwann, habe ich dann auch nur noch gesagt: "Ja", und gedacht "Nein".
    ... blöd gelaufen, dann solltest Du jetzt allerdings auch die Verantwortung übernehmen und mit den Konsequenzen leben. Noch mehr Energie zu verschwenden, ändert das „Ja“ rückwirkend auch nicht mehr zu einem „Nein“ und die Energie solltest Du evtl. eher in die Verbesserung die Situation und nicht noch weitere Zerstörung investieren...

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    Emm... WIR haben Geldsorgen, er fährt 4mal im Jahr in den Urlaub um sich vom Renterdasein zu erholen
    Dann befehle ihm doch, es nicht zu machen und Dir das Geld zu geben oder suche zumindest für ihn das Reiseziel aus? Wenn es nicht funktioniert, weißt Du wenigstens, wie Du es nächstes Mal machen könntest, wenn Dir mal wieder jemand etwas befiehlt.

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    Aber klinke ich mich in die Ehen anderer Leute an, fange die an gegeneinader auszuspielen, und benehme mich total daneben, während die am Rande der Überlastung sind?
    Nö, Du versuchst lieber, wenn alles bereits gelaufen ist, noch mal irgendeinen Stellvertreterkampf zu gewinnen. Gegeneinander ausspielen ist momentan doch nicht einmal mehr notwendig, das schaffst Du mit dem Vorgehen doch auch ganz gut alleine? Was bringt es Dir, jetzt egoistisch zu denken und Dein Ego evtl. wieder etwas geradezurücken?

    Zitat Zitat von kampftroll Beitrag anzeigen
    Mal Rückfrage: Welche Schuld habe ich denn?
    Doc Norris hat es doch schon sehr treffend formuliert.

    Du machst es Dir ziemlich leicht... Übernimm doch einfach die Verantwortung für Dein Handeln und hör auf Ausreden oder Begründungen dafür zu finden, warum Du nicht anders gehandelt hast oder eigentlich gar nicht anders handeln konntest.
    Schlussendlich hat nicht er etwas bestimmt, sondern Du hast es abgenommen. Du meintest, in dieser - bereits davor extrem stressigen und belastenden - Zeit bauen zu müssen und Dir zusätzlich diese Belastung aufhalsen zu müssen. Du hast „Nein“ gedacht, aber „Ja“ gesagt. Du hast Dich übernommen und warst/bist nicht bereit, daraus Konsequenzen zu ziehen. Du hast die Verantwortung abgegeben und das Ergebnis akzeptiert. Jetzt im Nachhinein einen Aufriss zu machen, verbessert weder die Situation ums Haus noch die Ehe. Es ist nicht das Problem Deines Schwiegervaters, dass Du Dich nicht durchgesetzt hast - da im Nachhinein nur noch weiter Holz ins Feuer zu werfen und den Konflikt anzuschüren, wird Deiner Ehe (mMn) keinesfalls zu einer Besserung verhelfen...

    Ich hoffe, Du siehst die deutlicheren Worte als das, was sie sind: Anregungen zum Nachdenken und zur Reflektion. Es gibt immer zwei Seiten und ich hoffe, Dir liegt genug an Deiner Familie, um auch mal über Dein Ego hinwegsehen zu können. Die ganze Energie, die Du in diesen Stellvertreterkampf packst, könntest Du gewinnbringend nutzen. Wenn es Dir derart zusetzt, such Dir Hilfe bzw. sucht euch Hilfe und (dahingehend) stell Dir die Frage, was Dein Ziel ist: Möchtest Du die Situation zum Positiven verändern oder einfach noch jemanden mit in den Abgrund reißen, egal, was dabei noch mitgerissen wird?

    Alles Gute für Dich, Deine Familie und die Zukunft.

    LG

    Vom Tablet gesendet.
    Geändert von Narexis (12-11-2017 um 19:33 Uhr)

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