Welcher Angriff auf der Straße fängt mit einem klaren boxerischen Jab an?
Welcher Angriff auf der Straße fängt mit einem klaren boxerischen Jab an?
@Wong
Jab vielleicht nicht, aber bestimmt nicht mit dem Meetingpoint
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Geändert von gast (21-11-2017 um 17:29 Uhr)
Also wenn ich auf der Straße Ärger hätte, würde ich auf den Gong warten und dann los chisaoen.
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Ich kenne / kannte ihn persönlich. Das ist er hier: http://www.kampfkunst-board.info/for...techer-142419/
Ich würde ihn schon als einen der kampfstärkeren EWTOler einschätzen. Hat längere Zeit an der Tür gearbeitet. Gut, Lutz ist nicht mehr 25, trotzdem gibt es Leute, mit denen ich mich lieber prügeln würde Die Sachen, die er damals gezeigt hat, erinnern mich immer so ein bisschen an Lee Morrison (auch wenn ich den nur von Videos kenne). Kurze, harte Aktionen. Schubsen / am-Arm-ziehen / Bein stellen, dann weghauen. Eigentlich EWTO untypisch.
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
So nicht richtig! Das war lange Zeit absolut EWTO Typisch, flachte nur Ende der 90er zur absoluten Wellness Orgie ab.
@Rentner: In diesem Fred geht es um die unsinnige Adaption von einer neuen KK in das EWTO Wellness System, zwecks abmelken von Kühen. Das hat mit Wing Chun im allgemeinen nichts zu tun. Wenn du fragen zum Wing Chun ChiSau hast, die die Suchfunktion nicht abdeckt, mach doch einfach einen neuen Thread auf
@Topic: Demnächst kommt noch AK47 als "Zusatzfach", da die das EWTO Wellness Fu so ungemein besser macht
Geändert von DerGroßer (15-11-2017 um 09:07 Uhr)
Was man damit macht? Das hier:
Wie man in den Kontakt kommt?
Dazu bedarf es etwas mehr als eben nur PH. PH oder das daraus Schlagen ist ja nur eine Übungsform, die Methode ist sehr viel älter und kommt aus dem bewaffneten Systemen vor dem 20. Jhd.
Wenn man wissen will wie der Kontakt zu Stande kommt und wie es los geht, dann muss man Ringen und Waffen verstehen.
PH ist in gewisser Weise zwar die Essenz und das „Mastertool“ der CMA, aber es ist eben leer wenn man die Grundlagen dafür nicht versteht..
Grüße
Kanken
Nö. Sei froh dass du nur 5 Minuten Deiner Lebenszeit darauf verschwendet hast.
Schön, dass das auch mal jemandem aufgefallen ist.
Dummheit. Kann man eigentlich nicht verstehen, wenn man nicht ungefähr gleich dumm ist.
Leider irrst Du dich da ziemlich sicher. Kernspecht und die EWTO profitiert in absoluten Maßstäben mehr.
Klar, Chin bekommt ein komplettes Distributionsnetzwerk, voller Menschen, die schon perfekt darauf konditioniert sind sich verarschen zu lassen. Im Vergleich zu dem was er vorher hatte, ist das für ihn vielleicht viel. Hätte sicher lange gedauert und viel gekostet (Werbung), aus eigener Kraft so zu wachsen.
Kernspecht aber bekommt einen neuen Chinesen (dessen Ruf noch nicht nachhaltig zerstört ist so wie der von LT) und damit:
- Eine Legitimation für die Behauptung immer schon IMA gemacht zu haben, und
- damit wiederum einen Fuß in der Tür dieses Trends, und somit auch Neukunden, die er bisher nicht erreichen konnte.
- eine Chance für die EWTO auch in der aufstrebenden Wirtschaft Chinas Fuß zu fassen, ganz an LT vorbei.
- Einen bereits mit allen Wassern gewaschenen Recruiter, der neue Leute aus neuen Bereichen in die EWTO zieht.
- Ein Mittel, die bestzahlendsten Kunden, also die hochgraduierten stärker zu binden, was Schembri, Schrön und König nicht in diesem Ausmaß gelingt.
- Eventuell eine Zukunft für die Ziehtochter, die sich im kämpferischen Bereich wohl eher nicht durchsetzen können wird.
- Womöglich eine weitere Aufwertung seines eigenen Rufes, was ihm neben dem finanziellen Aspekt wahrscheinlich derzeit das wichtigste ist.
Zum letzten Punkt: das ist reine Spekulation, aber ich kenne den Kernigen ein wenig: würde mich nur wenig überraschen, wenn in ein paar Jahren der Chin plötzlich einen Großmeistergrad im Wing Chun verliehen bekommt. Wenn man will, kann man einem bewegungstalentierten Menschen das System ja in wenigen Jahren komplett beibringen. Dann könnte Kernspecht sich nicht nur als "Vater des Kungfu in Europa", sondern auch gleich als "Meister der Meister" bezeichnen, als "innerer Meister", der so unglaublich gut ist, dass sogar die chinesischen Meister des inneren Kungfu zu ihm nach Europa pilgern, um sich von ihm in ihrer eigenen Kunst weiterbringen zu lassen, oder so. Das einzige, was bei ihm größer sein dürfte als die Gier, ist nämlich das Geltungsbedürfnis.
Kann ich so auch bestätigen ! Habe da durchaus kampfstarke Leute erlebt, die das Zeug umsetzen konnten (live gesehen) und deren Training war sehr simpel und direkt. Hat mich in der Tat an viele mir bekannte SV Konzepte erinnert, halt mit einer anderen Körpermechanik/Schlagtechnik und dem Chi-Sao.
Aber vom Mindset war es direkt und hart. Fand ich persönlich gut !
Grüße
Ich weiß gar nicht was ihr alle habt.
Die Teilnehmer sind begeistert, alle finden es super und haben viel Spaß. Was will man denn noch mehr?
Ok es hat ein bisschen was von Streichelzoo - jeder darf mal den Chinesen anfassen (und wenn man sich den Meister und seinen Sohn so anschaut, haben die auch schon die ein oder andere Futtertüte verdrückt), aber es wirkt da jetzt doch keiner unglücklich oder?
Insofern verstehe ich die themenübergreifende Aufregung nicht.
Vor 4 Jahren war WT noch alles was man brauchte, dann hat man Grappling für sich entdeckt, jetzt wird halt noch ein innerer Stil „gekapert“ und morgen gibt es dann noch Krav Tsun oder Wing MA.
Ist mir persönlich alles herzlich phänomenal egal. Sollen die Verantwortlichen sich doch mit Graduierungen und Doktoren-Titeln überhäufen - was kratzt mich das?
Schließlich zwingt einen doch keiner bei dem Verein mitzumachen oder sein Geld dorthin zu tragen oder habe ich da was verpasst?
Und wenn die Leute Spaß daran haben Kohle dafür auf den Tisch zu legen, damit sie mit einem Meister mal ein wenig „öffnen und schließen“!üben können, ja mein Gott dann lass sie doch.
Für Erleuchtung und Seelenfrieden bin ich selbst nicht beim KS. Mir ist die „Schweiss, Blut und Tränen“-Nummer da einfach lieber. Ob man sich den ganzen Stress dafür auch wirklich antun muss, oder ob es nicht auch „mühelos“ geht - who cares? Will ich nicht, brauch ich nicht und muss ich ja auch zum Glück nicht mitmachen.
Wenn sich doch mal jemand von der WT Fraktion zu uns in Training verirrt hat hat mich das kämpferische von denen bislang nicht wirklich vom Hocker gehauen. Ok wir machen ja auch nur ordinären Sport ohne tödliche Techniken - auf der Straße hätten die mich in 3 Sekunden alle platt gemacht. Aber auch dass interessiert mich nicht die Bohne, genauso wenig wie irgendwelches Werbe-Verbandsgeschwätz.
Die machen ihr Ding und ich meins, die Schnittmenge davon ist sehr gering (und das ist auch gut so).
Und trotzdem kann ich Nachts ruhig schlafen auch wenn ich wohl nie in den Genuss eines GGGGGM und des wohl besten und effektivsten SV-Systems unter dem Gestängehimmel kommen werde.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
soweit ich früher die wt-grundidee verstanden hatte ging die ungefähr so:
1)
sobald der gegner angreift, geht man ihm mit geschwindigkeit/wucht mit bein/armen zentralmässig entgegen.
oder man greift selbst auf die eben beschriebene weise an, zb, wenn der gegner nicht nach hinten weg kann oder der abstand schon (sehr) günstig für den wt-mann ist.
2)
wenn´s gut läuft, erwischt man den gegner durch überraschung/geschwindigkeit, zentrallinienprinzip direkt beim vorwärtsgehen so kampfentscheidend, dass er gleich ko ist oder der ko durch ein entsprechendes nachsetzen möglich ist.
3)
wenn 2) nicht geklappt hat, ist die wahrscheinlichkeit hoch, dass der wt-mann in seine bevorzugte distanz gelangt, in der er aufgrund seines (chi-sao)trainings den meisten nicht wtlern (technisch) überlegen ist (bei entsprechendem training), wobei durch das aufeinanderprallen automatisch körper-/ armkontakt entsteht, wenn der wt-mann seinerseits vorher nicht abgeschossen wird.
in dieser distanz muss er dann versuchen zu bleiben um seine vorteile weiter auszunutzen und dadurch die konfrontation (schnellstmöglich) für sich zu entscheiden.
4)
hatte das immer als hauptsächlichen konterstil verstanden, den ich mir bei entsprechendem training jedenfalls für "die disco" oder sonst beengte räumlichkeiten schon wirksam vorstellen konnte, bereits aufgrund der ausrichtung für draussen und des überraschungseffekts.
5)
was m.e. (wohl bereits vor der wellnessphase) versäumt wurde, war, ein systematisches (nicht auf sport ausgerichtetes) sparringssystem für die, die damit wirklich was anfangen können wollten, (try-and-error-mässig) zu schaffen.
früher war ich u.a. aufgrund der behauptungen mit 5-phasen-kampf und vergleich mit dem aufbau einer sprache davon ausgegangen, dass dort ein solches system bestanden hätte.
mittlerweile meine ich, als fernbeobachter, dass es sowas nicht, jedenfalls in systematischer form, gab.
schade eigentlich, wie ich finde.
denn die behauptete idee war m.e. gut.
soweit die theorie,
grüsse
Geändert von zocker (15-11-2017 um 16:13 Uhr) Grund: tippfehler/ergänzung
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