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Thema: Fajin - welche Varianten kennt ihr?

  1. #376
    Wong F. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Wie schon weiter vorne beschrieben, ist "Schwung" die umgangssprachliche Bezeichnung für Impuls. Da Kraft physikalisch die zeitliche Änderung von Impuls, also Schwung ist, arbeiten sehr viele Kampfkünste mit Schwung. Was Du eventuell meinst, ist der Gesamtimpuls des Körpers, dessen Änderung sich in einer Beschleunigung des Schwerpunktes ausdrückt. Diese kann natürlich vom Gegner ausgenutzt werden, und wird im Taijquan, ebenso wie "Lehnen" eher vermieden, allerdings gibt es auch da Sprünge, bei der der gesamte Körper beschleunigt wird.
    Ich meine Bewegungsenergie des Körpers, die nicht ausreichend kontrolliert wird. Die Frage ist natürlich, ob Olli den Begriff "Schwung" indem von dir definierten Sinn gebraucht hat.

    Ist das jetzt eine persönliche Erfahrung, oder ein Schuss in's Blaue?
    Das wäre dann wohl eine These.

  2. #377
    Wong F. Gast

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    Zitat Zitat von pilger Beitrag anzeigen
    Habt ihr euren Lehrer mal drauf angesprochen, ob noch zusätzliche Infos außer dem Nachüben der Form kommen? Bzw kommen da so gar keine Erklärungen zu allgemein den Prinzipien, zur Kraftententwicklung und Kraftentfaltung? Zeigt er keine wenn auch abstrakten Anwendungen, also mit Anfassen und spüren der Power von ihm?
    Das wäre schade, denn ihr wollt ja anscheinend mehr als nur Formen laufen.

    Die nächste Frage die sich mir stellt, ist, sofern er all dies nicht erklärt...tut er es nicht, weil er es nicht will oder er es nicht kann? Bei letzterem ergibt sich dann zwangsläufig die Frage, wie genau seine Form denn ist, die er weiter gibt.
    Denn eines ist klar, nur wenn ich die Prinzipien und Anwendungen dahinter verstehe, wird die Form auch wirklich gut und brauchbar. Wenn ich darum nicht weiß, ist die Gefahr einer leeren oder falschen Forum doch recht groß.

    Daher die abschließende Frage, habt ihr schon mal drüber nachgedacht, zu einem anderen Lehrer zu wechseln? Du sagst ja, ihr steht noch am Anfang, da wäre ja noch nicht sooo viel Mühe umsonst gewesen.

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    Was Olli hier andeutet ist nach meiner Erfahrung ein weit verbreitetes Phänomen in der Taiji-Szene. Möglicherweise ist der Yang-Stil da besonders betroffen. Bis in die 90er hinein war das Taiji vielerorts wirklich NUR Gesundheitsübung, und ich vermute, dass das mit der Verbreitung des Taiji über Yang-Stil und Peking-Form zu tun hat.

    Ich schätze, dass die Erfahrung, die Olli macht, bei rund 80 % derer zu machen sind, die sich Taiji-Lehrer nennen.

    Der Verweis auf den Ranghöchsten deutet für mich darauf hin, dass der Lehrer keinerlei Erfahrung mit der "praktischen Seite" hat. Und ich befürchte, dass innerhalb des Yang-Stils die suche nach kompetenten Lehrern in dieser Frage sich schwierig gestalten wird.

    Falls ein Wechsel nicht möglich ist oder nicht gewollt, ist mein Tipp folgender: Alle Möglichkeiten nutzen, um Kontakt (im wahrsten Sinne des Wortes) mit anderen KK-Leuten zu haben. Bevorzugt natürlich die hier schon genannten Stile wie I-Quan, I-liq-Quan und andere CMA, aber auch z.B Goju-Ryu und auch ing ung. Eine feine Möglichkeit sind z.,B. die mittlerweile vielerorts stattfindenden "push-hands-Treffen", die einen schönen Rahmen für das Austesten von "Kontakt" bieten.
    Geändert von Wong F. (21-05-2018 um 10:22 Uhr)

  3. #378
    pilger Gast

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    Zitat Zitat von Wong F. Beitrag anzeigen
    Was Olli hier andeutet ist nach meiner Erfahrung ein weit verbreitetes Phänomen in der Taiji-Szene. Möglicherweise ist der Yang-Stil da besonders betroffen. Bis in die 90er hinein war das Taiji vielerorts wirklich NUR Gesundheitsübung, und ich vermute, dass das mit der Verbreitung des Taiji über Yang-Stil und Peking-Form zu tun hat.

    Ich schätze, dass die Erfahrung, die Olli macht, bei rund 80 % derer zu machen sind, die sich Taiji-Lehrer nennen.

    Der Verweis auf den Ranghöchsten deutet für mich darauf hin, dass der Lehrer keinerlei Erfahrung mit der "praktischen Seite" hat. Und ich befürchte, dass innerhalb des Yang-Stils die suche nach kompetenten Lehrern in dieser Frage sich schwierig gestalten wird...
    Denke, das ist ein Problem aller Stile durch die Bank weg. Gibt viele, die keine Kampfkomponente unterrichten.
    Will das Fass aber nicht wieder aufmachen. Gibt's ja schon oft genug hier.

    In Ollis Fall halt schade, denn er möchte ja mehr als die Form zur Entspannung und Gesunderhaltung üben.

    LG Pilger



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  4. #379
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    Fajin ist unter Hobbyaspekten hinsichtlich "Kampfanwendungen" heikel, wenn das voll ausgebildet ist reisst man jemandem den Kopf ab. Ist auch an sich nicht nötig, da sich das einfach bildet wenn man es entsprechend annimmt, und wird dann vom Körper in jedwede Aktion mit dem Anspruch "ich schütze mich oder möchte jemanden hindern was nicht nettes zu tun" eingeflochten. Man macht seine apparaturengebundenen Übungen um Kraft abgeben zu üben und gut ist, und übt die grundsätzlichen Manöver (ohne short power). Ein guter Lehrer demonstriert an den entsprechenden Stellen dann was man machen könnte, ohne es zu tun.

    So sieht das normale Trainieren aus, Fajin gibt es dann da wo er hier nur schubst, mit der einen oder anderen Abwandlung um die Kraft auch an den Mann zu bringen (gefilmt aus dem normalen Training):
    https://www.youtube.com/watch?v=Y0areLRLhiw
    https://www.youtube.com/watch?v=nmAba8fbM-A

    Chen Yu ist ein Vertreter des holzschnittartigeren Ansatzes:
    https://www.youtube.com/watch?v=zGRXaYbUCs4
    https://www.youtube.com/watch?v=z0YDLQFRDTM

    Für den Alltag wichtiger ist das Einsickern in die Selbstschutzmechanismen des Körpers, um einzelne Gelenke passend zur einwirkenden unerwünschten Kraft zu schützen. Entweder indem das auf Beton gestellt wird, oder indem der Rest des Körpers spontan von der Kraft wegbewegt wird. Macht sich gut wenn man die Treppe runterfällt, in ne Baugrube, oder beim Fahrradfahren angefahren wird. Das ist dann übrigens spontan und intuitiv aus der tiefen Körpersteuerung selbst, und NICHT "aktiv angesteuert". Bis man das gemerkt hat ist man ein Haufen blutige Knochen.
    Geändert von Klaus (22-05-2018 um 15:07 Uhr)
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  5. #380
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    @Wong F. & Pilger

    Erst mal sorry, Tablett ist abgeraucht und mit dem Smartphone....
    Ist zwar OT aber ganz kurz.
    Ich sehe das ähnlich wie Ihr zwei, das ist nicht nur im Yang-TJQ der Fall sondern schon eine Tendenz bei vielen KK's.
    Auf mich persönlich bezogen ist das aber gar nicht tragisch. Das was ich bisher gelernt habe passt ganz hervorragend zum Kali.
    Ich konnte mein tägliches Training auf "weniger Verschleiß" und mehr Aufbau umstellen.
    Bewegen durch Vorstellung ist auch nicht nur für's TJ interessant, sondern geht auch mit FMA (& sonstigen ema's).

    Also mal kurz und in Listenform hat mir das durch's TJ ausgelöste "ima-Training" folgende benefits gebracht (aus meiner Sicht heraus):

    - Beide Schultern sind fast ok, die linke dauert noch länger, die rechte ist quasi (95%) wieder fit. Antriebsstärke und Fokus sind wieder da.
    - Neue Bewegungssteuerung (durch Vorstellung) und veränderte propriozeptive Rückmeldung
    - Die Form ist ne super Leinwand um Bewegung durch Vorstellung zu verbessern
    - In der Form selbst stecken ja auch einige interessante Sachen.
    - Die "festen" Tui-Shu-Kreise sind als lively-drill für den "Standringerbereich", aus meiner Sicht, interessanter als Hubbud-Lubbud
    - Den Dumok (ringerischer Kali) Bereich hat es auch verbessert (Struktur und Wahrnehmung)
    - Trance in Bewegung (das habe ich in 20 Jahren (auto)-Suggestionspraxis nicht hingekriegt)

    TJQ als solches ist das was ich da mache gewiss nicht. Ist aber aus meiner Sicht nicht tragisch. Ob ich jemals TJQ mit als seinen philosophischen Anätzen umsetzen kann bezweifle ich stark (bin immerhin schon 50). Aber das muss ja auch gar nicht.

    Für ima als Kampfkunst haben meine Frau und ich das Glück, Bagua bei Kanken lernen zu dürfen (aber da noch ganz ganz am Anfang). Inwieweit sich das mit den letzten 34 Jahren beisst, muss man mal schauen. Aber ich denke das wird schon klappen.

    Also sieht das doch bisher ganz gut aus.

    Derzeitiges Haupttrainingsziel ist bei mir zurzeit (vmtl. noch ein paar weitere Jahre) das Bewegen durch Vorstellung (inkl. propriozeptiver Rückmeldung) und den Zustand am Partner mit Druck halten zu können.

    Für mich ist das erst mal genug.

    Deshalb danke für die gut gemeinten Tipp's, ist alles gar nicht so tragisch wie das eventuell rübergekommen ist.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  6. #381
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Fajin ist unter Hobbyaspekten hinsichtlich "Kampfanwendungen" heikel, wenn das voll ausgebildet ist reisst man jemandem den Kopf ab.
    ...
    Man macht seine apparaturengebundenen Übungen um Kraft abgeben zu üben und gut ist...
    Bis auf den zitierten Teil konnte ich dir inkl. Vibrationen (durch Stampfen, Speer u.s.w.) folgen. Bei obigen beiden Sätzen habe ich ein Verständnisproblem. Meinst du mit Anwendungen eine "echte" Bedrohungssituation? Dann ist "metaphorisch" jemandem den Kopf abzureißen doch keine schlechte Idee. Oder meinst du Partnertraining? Das muss natürlich kontrolliert sein. Ich nehme doch an, auch deine Art von, Fajin lässt sich dosieren? - Oder ist das so "heftig", dass es sich vom Anwender nicht mehr kontrollieren und dosieren läßt?

    Meinst du mit "apparaturengebundenen Übungen" so etwas wie Speere, Kugeln u.ä. - oder "Eisenfressen im Gym"? Ich nehme an ersteres, bin aber unsicher.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  7. #382
    pilger Gast

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    DatOlli, wenn du bei Kanken lernst, bist du ja in einer prima Linie.
    Dann ist ja alles gut.
    Die Mechanismen wirst du mit der Zeit auch auf's Taichi übertragen.

    LG Pilger


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  8. #383
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    Zitat Zitat von pilger Beitrag anzeigen
    DatOlli, wenn du bei Kanken lernst, bist du ja in einer prima Linie.
    Dann ist ja alles gut.
    Die Mechanismen wirst du mit der Zeit auch auf's Taichi übertragen.

    LG Pilger


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    Verdammt, so kurz kann man's auch ausdrücken.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  9. #384
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    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    Oder meinst du Partnertraining? Das muss natürlich kontrolliert sein. Ich nehme doch an, auch deine Art von, Fajin lässt sich dosieren? - Oder ist das so "heftig", dass es sich vom Anwender nicht mehr kontrollieren und dosieren läßt?
    Ich sprach von Partnerübungen. Sowas baut man eben in sparring-artige Aktivitäten nicht ein, galt auch als no-go. Ein bischen dosieren könnte man es vielleicht mit der Zeit für Demo-Modus, aber "im Lameng" ist das bei mir nicht gutgegangen, da floss Blut.

    Apparaturen meint alles wo man gefahrlos draufkloppen kann, was ein gutes Feedback liefert ohne zu viel oder zu wenig Rebound zu erzeugen. Fajin mit einem (Stahl)Rahmen der "perfekt" die Energie aufnimmt und wieder an den Probanden abgibt ist gefährlich, das geht direkt in die Birne und Gelenke.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  10. #385
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    @Klaus

    Danke und liebe Grüße
    DatOlli

  11. #386
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    Hallo DatOlli,

    ja, sowas meint Klaus mit Apparaturen. Ein Beispiel und was man unter anderem damit machen kann:



    Alles mit stark übertriebener Bewegung, damit man sieht wo bei der Bewegung die Kraft herkommt.
    Das geht natürlich auch mit ganz kleiner Bewegung. Man kann die Faust, Handfläche, Ellenbogen,
    Schulter usw. anlegen und abstandslos Schlagen. Die Richtung ist relativ egal, da die Kraft aus der
    Rotation in der Mitte kommt.

    Grüße,
    Karl-Heinz
    Stop learning, start thinking, start creating - Jacob Barnett. https://youtu.be/Uq-FOOQ1TpE

  12. #387
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    @ K H K

    Danke, sowas und Sandsack (habe keinen Brett-Halter außer meiner Frau) hatte ich im Sinn.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  13. #388
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    Wenn du an den Sandsack gehst achte darauf dass er nur auf der Stelle vibriert und NICHT! schwingt.

  14. #389
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Wenn du an den Sandsack gehst achte darauf dass er nur auf der Stelle vibriert und NICHT! schwingt.
    Danke, mache ich.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  15. #390
    Wong F. Gast

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    Zitat Zitat von DatOlli Beitrag anzeigen
    @Wong F. & Pilger

    Für ima als Kampfkunst haben meine Frau und ich das Glück, Bagua bei Kanken lernen zu dürfen (aber da noch ganz ganz am Anfang). Inwieweit sich das mit den letzten 34 Jahren beisst, muss man mal schauen. Aber ich denke das wird schon klappen.

    ...

    Deshalb danke für die gut gemeinten Tipp's, ist alles gar nicht so tragisch wie das eventuell rübergekommen ist.

    Liebe Grüße
    DatOlli
    Wenn du seit 34 Jahren im Geschäft bist, warum mimst du dann hier den Einsteiger? Wenn jemand bzgl deiner Fragestellungen nachfragt, unterstellst du, dass er das trotz Bescheidwissen tut.

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