Auch wenn es nicht zum Thema gehört, oder nur indirekt.

Bin noch frisch in den "inneren Künsten" daher bitte ich um eventuelle Nachsicht.

Als ema habe ich das "sich geben lassen" so kennengerlernt:

- Man tastet sich langsam ran beim geben, der Empfänger gibt feedback.
- Wenn man mehr will, nimmt der "Gebende" erst mal Fleisch statt Knochen, also Handballen statt Fauststoß, statt Ellbogenspitze die Unterarmmuskulatur u.s.w.
- Wer noch mehr will also z.B. eine bessere Struktur beim Angreifer, der nimmt dann z.B. die Faustknöchel, zieht aber Handschützer an oder packt eine Pratze zwischen Trefferpunkt und Technik. Westen habe ich als eher nicht so gut kennengelernt; ab einem bestimmten Level geht das so durch

Nebenbei halte ich das "Empfangen" nicht für unwichtig, es lehrt einen nämlich mit der eingehenden Power umzugehen (Stichwort Muskelpanzer), also z.B. auch bei Körpertreffern den Hals-/Kopfbereich zu stabilisieren (Schleudertrauma minimieren) u.s.w..

Ist das bei den "inneren Künsten" anders? Und falls ja, wieso? Die auftretenden Kräfte lassen sich doch vmtl. ähnlich dosieren.

Oder geht man etwa davon aus, die Schläge seien so viel gefährlicher / bzw. man wird nicht getroffen? - Kann ich mir so direkt kaum vorstellen.

Vielen Dank vorab
DatOlli