Sich vorzustellen, man würde "an Fäden hängen" wie eine Marionette finde ich ganz gut. Stell Dir vor, Du hast die Fäden einer Marionette in der Hand. Die straffst du jetzt ein bisschen, so dass die Marionette sich aufrichtet, quasi "auf die Zehenspitzen geht", nach zwei oder drei Sekunden lässt du die Fäden wieder locker (ein ganz kleines bisschen mehr als am Anfang), so dass die Marionette "einsackt".
Das gleiche machst Du mit deinem Körper. Luft holen und aufrichten (vor allem innerlich, gefühlt). Du gehst dabei nicht wirklich auf die Zehenspitzen, aber fast. Dein ganzer Körper richtet sich bewusst auf, bis ganz kurz vor den Punkt an dem Du wirklich auf die Zehenspitzen gehen würdest. Oberkörper füllt sich mit Luft. Nach zwei, drei Sekunden atmest Du aus und sackst etwas ein. Dabei lässt Du "den unteren Rücken hängen".
Fällt mir etwas schwer, das hier zu beschreiben, ich hoffe, man kann sich das einigermaßen vorstellen.
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"