Der Kontakt mit den Postmoderne, ich geb's zu, hat mich traumatisiert. Sei das damals in der Uni, als ich mal das Unglück hatte, während kurzer Zeit ein phil-eins-Fach zu studieren, wo einem diese Leute vorgesetzt wurden. (und die Übung dann auch bald abbrach), sei das in der Anwendung.
So unverständlich, wie die meisten Leute im Umfeld dieser Ideen schreiben, wundert es mich nicht, dass keiner den versteht.Lyotard dürfte locker einer der am meisten misverstandenen (und am wenigsten gelesenen) Denker der Nachkriegszeit sein.
Das hat was.@Thema: ich habe das Gefühl am meisten Philosophie dort vermittelt zu bekommen wo man sie sich (und den Schülern) erspart.
nichts gegen Standardweisheiten, es gibt Gründe, warum ausgerechnet die Standardweisheiten zu Standardweisheiten geworden sind... Weil sie eben tatsächlich wichtige und richtige Dinge zum Ausdruck bringen.Im Grunde sinds dann nur Standartweisheiten a la "be like water" und "der weg ist das Ziel" die übrigbleiben.
gruss, barbara