Ich glaube, das Training einer Kata kann, wenn alleine praktiziert, auch eine Art Meditation sein.
Was sagt ihr dazu?
Ich glaube, das Training einer Kata kann, wenn alleine praktiziert, auch eine Art Meditation sein.
Was sagt ihr dazu?
Absolut. Das ist sogar so gedacht. Wo stand es denn geschrieben?
Für mich nicht.eher Gehirnjogging.
Es stand nirgends geschrieben. Da bin ich beim Üben selber draufgekommen. Wong F. Das mit dem Buch sollte keine Attacke gegen jemanden sein.
Da geb ich dir recht, kann was meditatives haben. Hängt für mich immer davon ab wie gut ich die Kata schon kann.
Also im Taiji ist das IMHO ganz sicher so - da wird ja mittlerweile sogar mit diesen Attributen ("Meditation in Bewegung") geworben.
Und von daher kann ich mir das auch gut für andere KKs vorstellen.
Gelöscht
Geändert von Reimeansrespect (13-12-2017 um 15:59 Uhr) Grund: Vorherige Antwort falsch verstanden.
Ich bin doch sachlich. Wieviel Kata kennst du und kannst du zeigen?
Ohne zu sagen, was man unter Meditation versteht, macht das eigentlich wenig Sinn "Ja" oder "Nein" zu sagen. Ist das faszinierende Phänomen, dass bei dem Wort "Meditation" häufig irgendwie vorausgesetzt wird, alle würden damit so ziemlich das Gleiche meinen.
Ja stimmt. Das kann aber auch jeder andere rythmische oder stilisiert, oder einfach mehrmals wiederholte Bewegungsablauf sein.
Wie beispielsweise die Tee-Zeremonie.
Ich hatte mal ein Job, wo ich den ganzen Tag Ware verpackte und versandfertig machte. Eigentlich ein schrecklich anspruchsloser Job. Da machte ich aus dem Verpacken eine Art Zen-Ritual wobei ich anstrebte jede Bewegung jedes Mal möglichst gleich und perfekt zu machen. Das wurde auch zu Meditation ähnlich wie Kata üben.
Man kann die Kata langsam wie im Tai Chi ausführen, dann kann auch die Technik sehr viel perfekter sein.
Gut geeignet am Arbeitsplatz, da ohne Kiai.
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