Ich glaube, dass es so einen Thread noch nicht gibt, ansonsten bitte verschieben.
Wenn man nicht mehr der Jüngste ist (ab 40 J. nach meiner Definition) ist das Lernen von Bewegungsabfolgen und Koordinationsvermögen sicher schlechter als bei einem 20jährigen.
Gibt es Erfahrungen dazu, wie sich ältere Semester beim Erlernen von Karate entwickeln?
Es geht mir absolut nicht darum, schnell einen Dan zu erlangen, sondern die Thematik an sich halte ich einfach für sehr interessant.
Können ältere Sportler die Schwächen kompensieren durch:
Strukturiertes, ernsthafteres Training:
- Man wechselt nicht mehr sprunghaft eine Sportart. Wenn man mit 55 J. beginnt, erwartet einen nach dem 1. Dan das Pflegeheim
- Freitags, Samstags und Montagmorgen hat man keinen Kater und kann sich
mehr mit Karate beschäftigen
- Im Allgemeinen hat das Thema "neue Freundin" nicht mehr so grosse und
geradezu dramatische Folgen, was das Fehlen vom Trainingseinheiten angeht.
- Evtl. hat man noch rudimentäre Vorfahrungen aus KK, die man vor Urzeiten
betrieben hat
- Man hat über die Jahre gelernt wie die individuelle Herangehensweise sein muss und man selbst für einen Lernstil hat und welche Medien man bevorzugt.
- Weitere Motivation könnte sein:
Man erlebt den 2. Fruehling und wills den Jungs noch mal zeigen.
Gruss,
S.