Das wurde ja auch als Faustmesser eingestuft.
Das wurde ja auch als Faustmesser eingestuft.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Wer solche Messer mitführt muss sich auch die Frage gefallen lassen zu welchem Zweck. Natürlich kann ich jemanden auch mit einem Küchenmesser abmurksen, aber etwas das extra für Stakkatoangriff mit Faustschlagart designed wurde ist dann nochmal was anderes.
Ich werde demnächst eventuell wieder im Anzug nachts auf Bahnhöfen rumlungern, auf dem Weg von und nach Stuttgart-Sindelfingen. Ich suche zwar, aber richtig gut fühle ich mich nicht mit dem Gedanken, auf freundliche Aufforderungen zu Geld- oder Sachspenden auf S-Bahnhöfen zu später Stunde wieder mit solchen Werkzeugen agieren zu müssen. Gekauft habe ich es noch nicht.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
@Klaus,in Teilen muss ich Dir Recht geben.
Auf der anderen Seite kann ein guter Schraubenzieher ebenso gefährlich sein wie diese Messer oder andere,beliebige Gegenstände.Am Ende des Tages kommt es immer auf die Person an die sowas nutzt + ihre Intention im Moment der Nutzung.
Es gab glaube ich mal ne Initiative,"Messer sind Werkzeuge",und genau so finde ich sollte man das auch betrachten.
Dass die Folder mit Daumenpin nicht mehr frei zu tragen sind finde ich z.B. mega doof.Einfach sinnfrei,die meisten Nutzer sind normale User gewesen die ein Taschenmesser im Alltag nutzen.
"If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba
Ich hatte früher dieses Messer im Rucksack bzw der Tasche:
https://www.knivesandtools.de/de/pt/...chenmesser.htm
Liegt super in der Hand. Ist eigentlich als Zwei-Hand-Messer konzipiert, aber mit etwas Fingerfertigkeit auch einhändig zu öffnen. Daher bin ich etwas unsicher geworden, was die aktuelle Gesetzeslage angeht. Werde mich wohl sicherheitshalber nach einem neuen Folder umsehen...
Laut der Webseite ja "Einhandöffnung - nein". Dass man die Klinge mit viel Kraft rausflicken kann ist ja kein Öffnungsmechanismus bzw. eine Öffnungshilfe "by design". Wenn man das Teil nicht "tuned" dass die Klinge besonders leichtgängig ist, sondern das verharzt lässt dass man doch 2 Hände braucht, sollte man sicher sein.
Das Steel Will Censor 1310 würde ich nur noch nehmen, wenn man unbedingt Holz spalten oder was schwer hebeln möchte. Ansonsten lieber was mit geradem Griff, oder wenn denn als "self defense tool" dann das 1330. Es muss einem aber auch klar sein dass das kein Spass ist. Zum Zeug und Wurst aufschneiden ist dann eher ein Opinel 8 das richtige, oder halt ein Multitool. Im Wald ein Mora Bushcraft, das ist aber ein bischen gross für die Hosentasche.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
EDC: Victorianix (feststellbare Variante, Feststellmechanismus defekt)
EWEC_N (Every Weekend Carry - allerdings nur in der Natur): ESEE-4
Dazu fand ich die Strategie der Firma Pohl Force recht interessant. Die haben ja seit der Firmengründung praktisch ausschließlich “taktische” Messer produziert, also nicht unbedingt das, was bei einer Kontrolle ideal vertrauenserweckend wirken würde (insbesondere in Hinblick auf das deutsche Waffengesetz bzw. die Interpretation durch das BKA, bei der in Hinblick auf die Einstufung eines Messers in die diversen Kategorien meistens auch das Marketing durch den Hersteller mit einbezogen wird).
Pohl Force hat dann kurz nach Erscheinen des §42 Produktvarianten speziell für den deutschen Markt hergestellt – in Form von “taktischen” arretierbaren Zweihandmessern – und die dann selbsttätig dem BKA zum Feststellungsbescheid geschickt. Das hat anfangs mit den Modellen Alpha und Bravo gut funktioniert, deswegen gibts für die Zweihandversionen davon einen Feststellungsbescheid, der die Konformität in Bezug auf den § 42 bestätigt.
Nicht mehr funktioniert hat es dann allerdings für das Modell Foxtrott, das es inzwischen nicht mehr im Porgramm gibt – das hatte eine sehr breite Wharncliff-Klinge mit einer Rille statt dem klassischen Nagelhau, und überdies einen leichtgängigen Framelock statt einem Backlock. Das Zweihandmodell ist dann auch prompt vom BKA als NICHT §42-konform eingestuft worden, sprich, die Herstellerangaben sind offensichtlich nicht immer ausreichend. Für das Modell Mike wurde dann meines Wissens kein Bescheid mehr eingeholt.
Was das für andere Modelle wie das Gerber Gator bedeutet, ist nicht ganz klar. Meiner Einschätzung nach (ohne Garantie) müsste dieses in Ordnung gehen, weil es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht ohne weiteres mit dem Daumen geöffnet oder die Klinge “kinetisch” aus dem Griff geschleudert werden kann. Wenn dies nicht der Fall wäre und das BKA ein Messer als Einhandmesser einstuft, wenn es ein trainerter Anwender einhändig öffnen kann (auch wenn der Vorgang modellabhängig manchmal mehrere Sekunden dauert) dann gäbe es praktisch fast keine Zweihandmesser mehr, weil man mit Ausnahme von ganz wenige Slipjoints praktisch alles irgendwie einhändig aufkriegt, und sogar die Ausnahmen mithilfe der Zähne wenn man wirklich will... Ein besonders bekanntes Beispiel ist das Buck 110, vom Design her ein ganz klassisches Zweihandmesser mit schmaler Klinge, das sich aber wunderbar einhändig kinetisch öffnen lässt wenn man weiss, was man macht.
Beste Grüße
Period.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Ich hab mit gerade das Gerber LST geholt
https://www.amazon.de/Gerber-Taschen...WAQ5TRSV3Y53RG
Gute Größe und unglaublich leicht, merkt man in der Hosentasche fast nicht.
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
Mein EDC https://www.amazon.de/dp/B00WCVCGX4/..._t1_B074DHSB64
Schönes Outdoormesser, gutes Gewicht und die richtige Größe für kleinere Hände.
Grüße,
Keva
Seit ewigen Zeiten mein EDC: https://www.brandners-homestyle.de/h...-catknife-k55k
Das Messer ist praktisch unkaputtbar, verriegelt sehr stabil und ist so dünn, dass es in der Hosentasche nicht aufträgt. Es tut außerdem alles, was ich brauche: Pakete öffnen, Kabel/Schnüre durchschneiden, Brote schmieren, Bierflaschen öffnen,...
Außerdem hat das Messer echt Tradition: https://en.wikipedia.org/wiki/Mercator_K55K
Um Verschmutzungen vorzubeugen, habe ich mir einfach zwei Lederreste zu einem Etui zusammengenäht. Funzt perfekt!
"Natürlich bewegen kannst du dich, wenn es egal ist." - ein Fechtlehrer
Scuola d'Armi Tigre di Giada - Duellkunst italienischer Tradition in München
Gefällt mir, ganz netter Retro-Look. Ich nehme an, das ist nur zweihändig zu öffnen? Der Ring über der Klinge auf dem ersten Bild und der lange Lock hinten machen mich stutzig, ob da nicht noch ein Einhandmechanismus enthalten ist.
Ist kein Einhand-Mechanismus,zu öffnen ist das wie ein Schweizer Taschenmesser.Der Lock ist ne Backlock Variation,durch Betätigen kannste dann die Klinge entriegeln.Und den kleinen Ring hinten kannste nutzen um Dir ne Schnur / Lanyard dran zu machen oder im geschlossenen Zustand Richtung Klinge einklappen,dann liegt er leicht über der eingeklappten Klinge.Als Sicherung würde ich das aber nicht bezeichnen,eher als Gimmick.
Ist das k55k auch „SV“ tauglich?
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