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Thema: Ausbildung Shooting/Handgun-Instructor

  1. #61
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    Standard

    Zitat Zitat von KreuzAs Beitrag anzeigen
    Es ging um die Teilnahme im Ausland! Die Deutsche Straßenverkehrsordnung interessiert mich in Polen ja auch nicht.
    Es ist gelinde gesagt scheixxegal was Du im Ausland machst
    Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."

  2. #62
    Exodus73 Gast

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    Ich habe nie behauptet ich hätte da voll den Durchblick, ich versuche aber mir Ahnung zu verschaffen. ich kann nur sagen was ich gelesen habe und was mir Freunde und Bekannte bestätigt haben. Einer hat sogar den Fach-Anwalt der GRA in Hamburg (selbst Schütze/Jäger) im Vorfeld angerufen und nachgefragt. Und auch da kam, dass es eben nicht SCHEISSEGAL ist was man im Ausland macht - es sei denn man hat kein Interesse daran seine Zuverlässigkeit auch in Zukunft zu behalten. Vor allem wird es anscheinend dann ein Problem wenn man dort mit seiner eigenen Waffe trainieren will, dazu bedarf es nämlich neben eines europäischen Feuerwaffenpasses und einer Einladung... auch dem Bedürfnis seine eigene Waffe mitzuführen. Und als Sportschütze und auch Jäger ist es eben kein Bedürfnis mehr an einem offensiv taktisches Schießen teilzunehmen, für Jäger wird Verteidigungsschießen -je nach Inhalten- schon kritisch. Sportschützen können hier überhaupt kein Bedürfnis mehr nachweisen. Das ganz ist arg traurig - aber nun mal leider in der BRD Realität. Deshalb sollte man sich genau anschauen, WO ich WAS trainiere und WIE das ganze Beworben wird. Sonst kann der "Schuss" nämlich mal auch ganz schnell nach hinten losgehen.
    Geändert von Exodus73 (03-04-2018 um 11:14 Uhr)

  3. #63
    Exodus73 Gast

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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Was ist jetzt der Grund warum man darin eine Ausbildung möchte, statt das aus Spass an der Freud mit Gleichgesinnten mit Paintball und Softair legal, gegen echte Menschen in echter Geschwindigkeit ohne echte Tote machen zu dürfen ? Die einzigen Berufsbilder dazu die mir einfallen sind "Leibwächter für Kriminelle" und "Attentäter-Trainer". Die Leute die ich kenne die ersteres machen sehen nicht glücklich aus, soviel kann ich verraten. Das nimmt was von der Seele. Wenn man das in legal und real will, Auswandern in die USA und im Hotspot Polizist werden. Action haben die glaube ich mehr als sie wollen.
    Lieber Klaus, nun glaub mir einfach das ich meine Gründe dafür habe, ich diese hier aber sicherlich nicht in der Öffentlichkeit breittreten möchte. Und was ist dass denn bitte für ne Schlussfolgerung? Leibwächter für Kriminelle und Attentäter-Trainer? DAs ist doch, gelinde ausgedrückt, völliger Mumpitz. Neben Polizisten, Zollbeamten, Militärs fallen mir noch eine ganze Menge weitere Gruppen an Leuten ein die eine gute (und vor allem weitergehende) Schießausbildung sehr gut gebrauchen könnten..., und es geht hier um die Ausbildung, also darum es zu können und nicht um es unbedingt anwenden zu wollen!!!. Oder sagst Du den Leuten die waffenlose SV / Kampfkunst trainieren wollen bzw. sich dafür interessieren... ja klar könnt Ihr das bei mir lernen aber nur wenn ihr es auch anwenden wollt. ? Und ich behaupte mal wenn Du einen Totgeschlagen hast, nimmt es auch nicht weniger von Deiner Seele als wenn Du eine Waffe (welche auch immer) dafür benutzt hast.

  4. #64
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    Die Menschen die das Kraft Beamtentum brauchen bzw. gebrauchen können dürfen das doch sowieso ? Legal. Und bekommen das sogar verordnet und brauchen das nicht privat organisieren, siehe das Video mit FX-Waffen von Willi.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  5. #65
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    Zitat Zitat von Exodus73 Beitrag anzeigen
    ich kann nur sagen was ich gelesen habe und was mir Freunde und Bekannte bestätigt haben. Einer hat sogar den Fach-Anwalt der GRA in Hamburg (selbst Schütze/Jäger) im Vorfeld angerufen und nachgefragt. Und auch da kam, dass es eben nicht SCHEISSEGAL ist was man im Ausland macht - es sei denn man hat kein Interesse daran seine Zuverlässigkeit auch in Zukunft zu behalten. Vor allem wird es anscheinend dann ein Problem wenn man dort mit seiner eigenen Waffe trainieren will, dazu bedarf es nämlich neben eines europäischen Feuerwaffenpasses und einer Einladung... auch dem Bedürfnis seine eigene Waffe mitzuführen. Und als Sportschütze und auch Jäger ist es eben kein Bedürfnis mehr an einem offensiv taktisches Schießen teilzunehmen, für Jäger wird Verteidigungsschießen -je nach Inhalten- schon kritisch. Sportschützen können hier überhaupt kein Bedürfnis mehr nachweisen. Das ganz ist arg traurig - aber nun mal leider in der BRD Realität. Deshalb sollte man sich genau anschauen, WO ich WAS trainiere und WIE das ganze Beworben wird. Sonst kann der "Schuss" nämlich mal auch ganz schnell nach hinten losgehen.
    Da können die Probleme noch an ganz anderer Stelle lauern:

    Ein deutscher Sportschütze fährt zum Angeln nach Dänemark. Er erwirbt da eine dänische Angellizenz und geht angeln. Jetzt wird er kontrolliert und hat entweder ein Fischmesser dabei, daß nach dänischem Gesetz nicht zugelaßen ist und schon kann der Ärger losgehen. Oder er hat als Einzelperson, zwei Messer in seinem Angelkorb liegen, dann wird es auch Probleme geben. Selbst wenn beide nach dänischem Gesetz zugelassen sind. Da kann man ihm zuhause dann einen Strick draus drehen und schon könnte es Ärger geben mit der Zuverläßigkeit.

  6. #66
    Exodus73 Gast

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    @Willi, leider völlig richtig... dazu braucht es noch nichtmal ein Messer. Ein Pfefferspray im Reisegepäck reicht schon. Vor 2 Jahren passiert, habe eigentlich immer ein kleines PS in der Jacke, bin nach Kiel gefahren um von dort über Dänemark nach Schweden zu segeln. 2 Tage vorher habe ich mir dann sicherheitshalber nochmal die Bestimmungen durchgelesen wegen meines Taschenmessers was ich immer mit auf Segelausflüge nehme (ok in Skandinavischen Ländern nicht mehr -.-) und da las ich dann den Passus zum Thema Pfefferspray. Oder ganz Aktuell das Thema Drohnen in Schweden. Das Einzige was mich an der ganzen Sache (minimal) Tröstet ist das wir in Deutschland anscheinend nicht die einzigen Vollhonks sind die sich so einen Blödsinn ausdenken.
    Geändert von Exodus73 (03-04-2018 um 15:41 Uhr)

  7. #67
    Exodus73 Gast

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    naja was verordnet wird und in welchem Umfang dass dann trainiert wird und was davon zu gebrauchen ist sind ein paar verschiedene paar Schuhe. Ich Orakel mal, dass es dem/der ein oder anderen nicht Schaden würde sich über die paar Pflicht-Schuß im Quartal mal weiterzubilden. Und das gilt Analog für die Verteidigung gegen Waffen wie für unbewaffnete Konfliktsituationen. Sicherlich hängt es auch immer von den eigenen Ansprüchen an sich selbst ab... manche geben sich halt mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner zufrieden und andere eben nicht. Und nochmal... es gibt nicht nur Angestellte und Beamte im öffentlichen Dienst die legal eine Waffe und eine gute Ausbildung brauchen... private Personenschützer (auch die die keine kriminellen Beschützen), Werttransportfahrer, Mitarbeiter im privaten, internationalen, Sicherheitsgewerbe allgemein etc. pp.

  8. #68
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    Zitat Zitat von Exodus73 Beitrag anzeigen
    Das Einzige was mich an der ganzen Sache (minimal) Tröstet ist das wir in Deutschland anscheinend nicht die einzigen Vollhonks sind die sich so einen Blödsinn ausdenken.
    Und wie mir ein kleines Vögelein am WE zwitscherte, nimmt sich die Politik gerade die Thematik " Messer " noch einmal vor. Es scheint sich wohl aus dem Datenrohmaterial zu bestätigen daß es zu einem Anstieg von Delikten mit Messern gibt. Da wird jetzt wohl reagiert werden. In der Diskussion sind z. Bsp. eine Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr bei KV´s.

    Auf jeden Fall hat das BMI beim BKA eine Studie in Auftrag gegeben, sich die Delikte noch einmal genau anzusehen. Beschloßen ist noch nichts, aber das Thema wird auf die Agenda kommen.

  9. #69
    Exodus73 Gast

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    ja und wie die Reaktion ausfällt kann ich dir auch sagen... es wird zu einer weiteren generellen Verschärfung führen, vermutlich ähnlich restriktiv wie in Großbritannien. Und vermutlich mit denselben meßbaren "Erfolgen" - nämlich keinen. GB hat mit das restriktivste Waffengesetz im Bereich Messer und trotzdem steigen die Fallzahlen (woher das bloss kommen mag). Ist ja auch kein Wunder - denn jeder der sich mit der Materie auch nur ein wenig auseinandersetzt und nicht ideologisch verbrämt und publizistisch Agiert, wird schnell feststellen dass DIE die es treffen sollte - nicht großartig interessiert und anstelle dessen kommt es dann zu einer weiteren Kriminalisierung grosser Bevölkerungsteile die vorher nie durch Waffengewalt aufgefallen sind und deren Verteidigungsfähigkeiten weiter, rechtlich, eingeschränkt werden. Ich frage mich immer wo da noch Maß und Mitte ist... . Es müßte ja auch dem größten Deppen mal aufgehen dass Verschärfungen des Waffenrechtes über einen bestimmten Punkt hinaus eben keinen weiteren Sicherheitsgewinn erzielen und früher oder später vermutlich sogar zu einer illegalen Bewaffnung führen wird, und dies nicht unerheblich. (ORAKEL-Modus AUS) .

    Anstatt mal wirklich geschaut wird - WARUM es denn dazu kommt und WER denn bitte alles vornehmlich dafür verantwortlich ist das es in letzter Zeit deutlich mehr Delikte mit Waffen/Messern gibt (ok dazu müßte man auch mal entsprechende Daten erheben) - nein da wird lieber wieder generell über eine Verschärfung schwadroniert. Vermutlich scheuen sich die Verantwortlichen aber auch davor; oder es wird wieder einmal der niedersächsische Kriminologe Pfeiffer bemüht - der als bekennendes SPD-Mitglied natürlich völlig Vorurteilsfrei und ohne Ideologie und rein auf wissenschaftlichen Daten beruhend Expertisen abgibt, die dann überall verkündet werden und so zu einer Meinungsbildung in der Bevölkerung beitragen. Wer da behauptet nur die AFD oder Linkspartei etc. wären Populisten... naja.

    Ich gebe zu wir brauchen eine REFORM des Waffenrechts - aber eben wirklich eine Reform die sich an den Lebenswirklichkeiten und dem (Sicherheits)Bedarf der Bevölkerung orientiert und keine weitere, bloße Verschärfung.
    Geändert von Exodus73 (05-04-2018 um 13:06 Uhr)

  10. #70
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    Zitat Zitat von Exodus73 Beitrag anzeigen
    Einer hat sogar den Fach-Anwalt der GRA in Hamburg (selbst Schütze/Jäger) im Vorfeld angerufen und nachgefragt. Und auch da kam, dass es eben nicht SCHEISSEGAL ist was man im Ausland macht - es sei denn man hat kein Interesse daran seine Zuverlässigkeit auch in Zukunft zu behalten.
    Also ich schätze die GRA zwar durchaus, aber mal ne Zwischenfrage? Ich darf also der Ansicht des Fachanwaltes nicht in die USA reisen und dort mit einem MG schiessen, weil es in Deutschland verboten ist? Und muß ich in Deutschland dann etwas anmelden, was ich im Ausland mache? Bedürfnis ist so ne Sache, mir ist kein Urteil dahingehend bisher bekannt, aber ich kann mich natürlich auch irren. .

    Im übrigen ist es natürlich selbstverständlich, das man sich an die Regeln des Gastlandes zu halten hat. Und das die EU (und die Deutsche Regierung) einen an der Waffel hat, wissen wir alle.

    Aber selbstverständlich ist "Verteidigungsschiessen" für betroffene mit entsprechendem Berufshintergrund im Inland ohne Probleme möglich. Und den hast Du doch, oder? Also warum sollte es dann im Ausland dahingehend irgendwelche Probleme geben oder anders sein?
    Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."

  11. #71
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    Zitat Zitat von Tori Beitrag anzeigen
    Bedürfnis ist so ne Sache, mir ist kein Urteil dahingehend bisher bekannt, aber ich kann mich natürlich auch irren. .

    Also warum sollte es dann im Ausland dahingehend irgendwelche Probleme geben oder anders sein?
    Wenn ein Präzedenzfall eintritt ! Hier mal ein entsprechender Link: https://german-rifle-association.de/...-waffengesetz/
    Geändert von Willi von der Heide (06-04-2018 um 12:40 Uhr)

  12. #72
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    Exodus73: steigen die Fallzahlen (woher das bloss kommen mag).
    Ja, woher nur. Dürfte kein Zufall sein, dass die meisten Vorfälle sich in sozial abgehängten Vierteln abspielen. Ich komme gerade aus London zurück und durfte die letzten Vorfälle dort in der Presse verfolgen (Morde durch Schuss- und Messerangriffe, alles Jugendliche).

    Exodus73: GB hat mit das restriktivste Waffengesetz im Bereich Messer GB hat mit das restriktivste Waffengesetz im Bereich Messer
    Stimmt, gilt nebenbei auch für Schusswaffen. Allerdings gab es bei uns durchaus vernünftige Stimmen (z.B. von der Polizeigewerkschaft) die darauf hinwiesen, dass ein Führungsverbot für Messer hier keine Lösung bringt.

  13. #73
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    GB ... bitte sehr ... Ich hatte auch mal das Thema eröffent: UK eskalierende Jugendgewalt. ( Da ist das Video wohl nicht mehr verfügbar.

    http://www.ardmediathek.de/tv/Weltsp...entId=45286018

    Der " Messer-Engel " ist schaurig schön

  14. #74
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    Danke Willi, kannte ich schon.

    Vor Ort hat man halt immer den Vorteil sehr viele Informationen zu bekommen (auch gegensätzliche). Für mich war dies gerade basierend auf den Diskussion der letzten Wochen sehr interessant.

  15. #75
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Wenn ein Präzedenzfall eintritt ! Hier mal ein entsprechender Link: https://german-rifle-association.de/...-waffengesetz/
    Danke das bestätigt mich ja in meiner Ansicht, wenn auch mit leichten Zweifeln. Und wie ich schon geschrieben habe, gibt es für Berufswaffenträger eben keinerlei Hinderungsgrund. Weder im In-noch im Ausland an entsprechenden (beruflich erforderlichen) Seminaren teilzunehmen.
    Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."

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