Hallo,
Kein Problem. Kuckst Du hier:
http://karate-sachsen.de/images/Stil...gsprogramm.pdf
Grüße
SVen
Hallo,
Kuckst Du hier:
http://www.karate.de/medien/news-arc...-und-satzungen
Prinzipiell ist es so, dass die Prüfungsmarken in der jeweiligen Geschäftsstelle für den aktuellen Preis gekauft werden. Was Ihr danach weiterverkauft, ist Euer Ding.
Zum Zeitpunkt, als der Preis von 12 auf 10 Euro abgesenkt wurde, haben wir die Teile trotzdem für 12 Euro weiterverkauft, bis wir die alle verkauft hatten. Wir haben also den Einkaufspreis, den der Verein bezahlt hatte, weitergegeben, auch als der Preis gefallen war.
Der Plan war eigentlich, wenn die Marken alle sind, für 10 Euro nachzukaufen und dann auch 10 Euro zu verlangen. Das machen wir auch jetzt, halt nur mit 11.
Diese Vorgehensweise empfehle ich auch meinen Prüfern innerhalb des SKB.
Grüße
SVen
Ich bin zwar nicht Dagmar, aber ich würde sagen: Wenn man sieht, daß die Person(en) die Grundtechniken nicht wirklich können (hoffe ich bei Braun einfach mal nicht) oder aber die gefagten Techniken bestenfalls unsauber machen.
Bei meiner letzten Karate-Prüfung war ein Bursche dabei, dem man die Blocks noch erklären musste, der die Würfe unsauber hatte und die Kombinationen nicht hinbekommen hat.
(Ich habe ihn vorher trainieren gesehen, und persönlich hätte ich ihn auch nicht zugelassen. War aber halt nicht meine Entscheidung. Und der kann besser, wenn er vernünftig trainineren würde).
Durchgekommen ist er so gerade dennoch, weil es nur Orange war (ich hätte ihn nicht bestehen lassen, bin aber auch weit davon entfernt, Prüfer zu sein).
Hinterher hat er weinend in der Umkleide gesessen, weil er selber so unzufrieden und enttäuscht war.
Hallo,
"können" und "sauber" ist für mich genau so schwammig wie "nicht soweit sein".
Ok, mit braun, also ab 3. Kyu im DKV, soll der Prüfling die Grundtechnik können. Was muss dann der 2. Kyu besser können als der 3. Kyu, was der 1. Kyu besser als der 2. Kyu?
Gleiche Frage bei "sauber" oder "unsauber".
Gruß
Als Späteinsteiger aus einem Kampfsport ohne Gürtel kommend denke ich eh etwas anders, eher vom Wettkampf her. Ich denke mir immer die und die Sache möchte ich zu dem und dem Zeitpunkt sinnvoll zum Punktemachen einsetzen können.
Es ist zwar in der anstehenden Prüfung was dazu dabei, aber es deckt natürlich nicht die eigenen Vorstellungen ab. Gut diese Karateprüfungen sind halt dazu da, dass man alles Grundlegende mal trainiert hat. Es werden immer Sachen dabei sein, die man mal vorführt, um zu zeigen dass man ein Konzept verstanden hat. Wenn es dann nicht zur eigenen Spezialisierung passt war es das dann auch, das trainiert man halt nur zufriedenstellend und quält sich nicht mit Perfektionierung. Das stecke ich lieber in die persönlichen Punktebringer. Deswegen würde ich nicht bei einem Gürtel stehenbleiben und auf gute Sachen auf höheren Lehrgängen oder ähnliches verzichten und dem Trainer schlaflose Nächte bereiten warum der bei Gürteln nicht weiter kommt. Abhaken, auch wenn es schwer fällt bis zum schwarzen Gürtel und dann ist man einmal durch bis zu einem gewissen Grad. Wenn dein Umfeld dich für reif hält, dann vertraue auch darauf.
Mir wurde öfter schon gesagt das Perfekte ist der Feind des Guten, komm zu Potte. Und ich war dankbar, als es dann weg war, weil es wird nicht unbedingt besser mit der Zeit, es verschlimmbessert sich eher, wenn es zu lange braucht.
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)
Die kosten und die marken sind bei den kampfarten überhaupt sehr wichtig - ebenso wie prüfungsordnungen, prüfungsreferenten, referenten allgemein und vor allem prüfer und kampfrichter.
Dass man selbst was drauf hat, wenn‘s pressiert, ist nicht so wichtig.
Ich hoffe, damit liege ich noch richtig.
Grüsse
Vorweg: Ich bin weder im DKV, noch mache ich Shotokan.
Falls das für dich wichtig ist.
Ein stückweit würde ich sagen, wird es an den Ansprüchen der jeweiligen Trainer und Prüfer gemessen.
Für mich (wie gesagt, ich bin kein Prüfer und nur Kindertrainer; selber nur Farbgurt) mache ich es an Sachen fest, wie: Sicherheit in der Technik, erkennbare Prinzipien, Flüssig und dynamisch, sorgfältig (bei einem Gelbgurt darf ein Age-Uke noch krüppelig gezogen werden, bei einem 2. Kyu fordere ich da schon mehr), Geschwindigkeit ohne unsauber zu werden.
Das es da keine objektiven Maßstäbe für geben der Art: "3. Kyu muss drei Bahnen Age-Uke in 20 Sekunden sauber* laufen" und "2. Kyu muss fünf Bahnen in 22 Sekunden sauber* laufen"
*sauber bedeutet der Winkel beträgt exakt x° in einem Abstand von blablabla
sollte klar sein.
Bei einem Weiß-Gelbgurt lebe ich damit wenn der O-Soto-Gari eher ein O-Soto-Otoshi ist; kann sich ein Orangegurt sparen.
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