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Thema: Findet ihr Prüfungen wichtig?

  1. #136
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    Ich glaube mit toten Techniken ist das einstudierte gemeint.

    Aber auch da gibt es in einigen Verbänden den Bereich "Freie Abwehren", wo der Prüfling sich gegen freie Angriffe verteidigen muss. Je nach Graduierung steigernd nach ANgreifer, Intensität und Zubehör.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  2. #137
    Gast Gast

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    Mal eine Frage an alle. Macht ihr die Prüfungen denn immer so locker? Habe zumindest selbst erlebt, dass es Leute gibt die zwar im Training alles super konnten, bei der Prüfung aber echt Probleme hatten.
    Ungewohnte Situation, jemand der von außen bewertet und Nervösität. Dann funktionierte schon eine Menge nicht mehr.

  3. #138
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Mal eine Frage an alle. Macht ihr die Prüfungen denn immer so locker? Habe zumindest selbst erlebt, dass es Leute gibt die zwar im Training alles super konnten, bei der Prüfung aber echt Probleme hatten.
    Ungewohnte Situation, jemand der von außen bewertet und Nervösität. Dann funktionierte schon eine Menge nicht mehr.
    Aus eigener Erfahrung:
    Prüfung zum 4. Dan:
    Alles was gefordert war, waren in meinen Augen Dinge, die ich von einem Trainer erwarte. Was neu dazu kam, waren eine eigene Kata und eien vorgegebene Kata. EIgene Kata kann man sich auf den Leib schneidern, die vorgegebene Kata muss man sich erarbeiten. Zu der hatte ich irgendwie einen Draht und es gabim Nachgang als einzige Kritik: Du bewegst dich wie ein Tanzbär.
    In Summe fühlte ich mich da nciht wirklcih gefordert und fand mich sehr gut vorbereitet, war dementsprechend nicht wirklich nervös oder angespannt.

    Prüfung zum 5. Dan:
    Siehe oben, außer das ich zu der vorgegebenen Kata keinen Zugang hatte. Sie fühlte sich nie gut an. Kurz vor der Prüfung haben einige Leute gesagt, die ist gut so.
    Bis zur Prüfung war ich die Ruhe selbst. Dann wurde ich aufgerufen und ich hatte den totalen Tunnelblick. Mein Herz klopfte und bei der 5. Technik hatte ich den blackout. Ich wußte nichts mehr. Mein Herz überschlug sich. Kurze Beratung mit meinem Partner, er bestätigte mir meine Technik, nochmal gelaufen unter Herzrasen, durchgekommen. Danach war ich wieder vollkommen ruhig. Und als einzige kritik für den 2. Versuch: Der Tanzbär.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  4. #139
    Gast Gast

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    Scheint mir aber ein Problem der Prüfer und des Prüfungsaufbau zu sein.
    Weniger, dass es Prüfungen an sich gibt.

  5. #140
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Scheint mir aber ein Problem der Prüfer und des Prüfungsaufbau zu sein.
    Weniger, dass es Prüfungen an sich gibt.
    Klar ist es eine Frage der PÖ.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  6. #141
    Daisy_K Gast

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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Scheint mir aber ein Problem der Prüfer und des Prüfungsaufbau zu sein.
    Weniger, dass es Prüfungen an sich gibt.
    Wollte ich gerade sagen... Prüfungen an sich können gut und motivierend sein, wenn denn der Prüfungsaufbau stimmt und die Prüfer die richtige Mentalität haben.

  7. #142
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    Oder bekommst du ausschließlich das serviert, was du für die nächste Prüfung benötigst und wirst sonst dumm gehalten?
    Diese Praxis wird in einigen kommerzielen Mc Dojos /Kwan/Kwoon... praktiziert.(siehe WT Syndrom)

    Im Verein organiesierten Breitensport selten.


    Ich bin froh, dass ich aus der Welt der termingebundenen Gürtel -Prüfungstanzveranstalltungen mit und ohne Partner schon lange raus bin.


    In früheher Zeiten z.B. auf den Ryukuy Inseln wurde das auch anders gehandhabt.(Back to the roots???)
    Geändert von Huangshan (24-01-2018 um 21:34 Uhr)

  8. #143
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    Hallo,

    Zitat Zitat von Daisy_K Beitrag anzeigen
    Wollte ich gerade sagen... Prüfungen an sich können gut und motivierend sein, wenn denn der Prüfungsaufbau stimmt und die Prüfer die richtige Mentalität haben.
    Die Chemie zwischen Prüfer und Prüfling muss stimmen. Das ist heute besser möglich als früher, in meiner Anfangszeit. Da waren stundenlange Massenprüfung usus, die nicht groß zuließen, dass der Prüfer auf den Prüfling groß eingegangen ist.

    Mein persönlicher Prüfungsstil ist eher, ahem, speziell. Das führt dazu, dass Leute immer wieder kommen und mich andere meiden wie der Teufel das Weihwasser. Und das ist auch Okay so.

    Meine Prüfungen dauern eher lang (für braun kann das schon mal 1 bis 1,5 h dauern). Das heißt nicht, dass der Prüfling so lange keult und keult und keult ich mit verbissenem Gesicht daneben stehe. Ich unterbreche häufig, gebe Hinweise und Übungsformen, mit der der Prüfling seine Techniken gezielt verbessern kann. Ebenfalls demonstriere ich häufig selbst, wie eine Technik besser oder gesünder ausgeführt werden könnten.
    Ich war vor ca. einem halben Jahr im Ausland (Bayern) und habe dort Prüfungen abgenommen und habe dort zum Beispiel einer älteren Dame Möglichkeiten gezeigt, Mawashi-Geri gesünder auszuführen. Die Dame hat sehr spät mit Karate begonnen und massive Knieprobleme. Also haben wir zusammen eine Methoden speziell für sie entwickelt, wie sie zukünftig den Mawashi-Geri schmerzlos treten kann.

    Ich begegne halt doch recht häufig Prüflingen, die nicht verstanden haben, wie die Mechanik hinter Techniken funktioniert. Wie muss was gemacht werden, damit es auf Dauer nicht zu Verletzungen kommt oder überhaupt funktioniert. Ich versuche halt Dinge auszubügeln, die von den Trainern häufig selbst nicht verstanden werden (kein Vorwurf, ist halt so).

    Ich betrachte Prüfungen eher als "Privatstunde". Kann man gut finden oder nicht. Wem es gefällt, der kommt halt wieder.

    Grüße
    SVen

  9. #144
    Chrisdz Gast

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    Ist auch meine Einstellung.
    Was soll ich denn bitte bei einem 2. oder 1. Kyû noch prüfen? Den Abstand zwischen Unterarm und Stirn mit dem Massband nachmessen? Nonsens!
    Es geht mir um Stellung der Füße, Bewegungsablauf vorwärts und rückwärts, Beherrschung des eigenen Körpers. Da werden immer noch bei Vorwärtsgehen die Füße seitwärts rausgefahren und beim Rückwärtsgehen hebt man die Ferse an - aber der Zuki ist "Klasse"! Scheiß auf den Zuki, wenn die Stellung nicht stimmt und der Bewegungsablauf darauf schließen läßt, dass da ein bewegungstechnischer Vollpfosten vor Dir steht, dann muss man daran arbeiten. Und dafür nehme ich mir in einer Prüfung Zeit.
    Und Grüße aus dem Ausland!

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