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Thema: KSK und Wing Tsun- noch aktuell?

  1. #121
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Du vergleichst dich gerade mit einem trainierten Menschen, der gerade einen Kampf auf Leben und Tod hatte, in einer Gefechtssituation, mit deinen Erfahrungen?
    Oh Gott nein, bitte nicht...
    Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"

  2. #122
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    Zitat Zitat von ~Wolf´s Den~ Beitrag anzeigen
    In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob, während der Kooperation, Schloss Langenzell die Ausbildung der KSK-Soldaten an deren Bedürfnisse angepasst hat
    Aus dem Artikel zitiert:

    Zitat Zitat von WT-Welt #28
    Bis zum heutigen Tag wird die Nahkampfausbildung an den Bedarf des KSK angepasst und weiterentwickelt.
    Im Artikel wird einige Male erwähnt wie gut das passt, wie die Bewegungsabläufe zu dem passen was sie sonst so machen usw.
    Es wird auch auf Escrima eingegangen, was ja mit integriert wurde in die Ausbildung usw. Wer es genauer wissen will der besorge
    sich doch bitte die Zeitschrift statt herumzuspekulieren. Oder kennt Ihr etwa niemanden der jemanden kennt der im fraglichen Zeitraum
    WT gemacht hat?

    Mangelnde Geschäftstüchtigkeit wäre im Übrigen ein Vorwurf der mir persönlich im Zusammenhang mit der EWTO jetzt eher spät einfallen würde.
    Kämpfe nicht gegen jemanden oder etwas -
    kämpfe für jemanden oder etwas.

  3. #123
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    Zum Thema Special Forces und Nahkampf möchte ich einen vermeintlichen Spetznaz-Ausbilder zitieren. Das Zitat stammt aus dem Internet, von mir unbekannten Personen, verdeutlich aber ganz gut das Verhältnis vom Nahkampf zu den Aufgaben, die SF üblicherweise zu bewältigen haben. Ist freilich überspitzt formuliert:
    "Damit ein Soldat seine Skills im (unbewaffneten) Nahkampf braucht, muss er fernab seiner Einheit sein Gewehr, die Pistole, das Messer, den Klappspaten und den Helm verlieren, sich auf einem blanken Feld ohne Steine und Stöcke wiederfinden und dort auf einen Idioten treffen, dem das Gleiche passiert ist."

    Schießen, Tarnen und taktisches Vorgehen dürften eine viel wichtigere Rolle spielen als WT, KM, BJJ, Sambo, Combatives oder whatever man meint trainieren zu müssen.

  4. #124
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    WT Propaganda Material als "Beleg" für "Was und wie trainiert KSK?!" herran zu ziehen ist inkompetent.
    Natürlich trainieren laut WT-Zeitschriften, WT-Homepages und WT-Youtube-Videos alle SF ausschlieslich WT und dieselbe KK rettet auch jeden Tag mindestens 3,7 Babys aus brennenden Häusern.

  5. #125
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Zum Thema Special Forces und Nahkampf möchte ich einen vermeintlichen Spetznaz-Ausbilder zitieren. Das Zitat stammt aus dem Internet, von mir unbekannten Personen, verdeutlich aber ganz gut das Verhältnis vom Nahkampf zu den Aufgaben, die SF üblicherweise zu bewältigen haben. Ist freilich überspitzt formuliert:
    "Damit ein Soldat seine Skills im (unbewaffneten) Nahkampf braucht, muss er fernab seiner Einheit sein Gewehr, die Pistole, das Messer, den Klappspaten und den Helm verlieren, sich auf einem blanken Feld ohne Steine und Stöcke wiederfinden und dort auf einen Idioten treffen, dem das Gleiche passiert ist."

    Schießen, Tarnen und taktisches Vorgehen dürften eine viel wichtigere Rolle spielen als WT, KM, BJJ, Sambo, Combatives oder whatever man meint trainieren zu müssen.
    Darum ist das oberste Gebot das sichern der eigenen Waffe, schlägt das fehl geht es darum eine Waffe wieder zu erlangen. Schlägt auch das fehl, wird auf Behelf zurückgegriffen ... Messer, Helm, Steine was auch immer.

    Selbst Bajonette haben nie die Bedeutung gehabt, die man ihnen zuschrieb. Während des amerikanischen Bürgerkrieges gab es mal eine Schlacht in der 30.000 Soldaten durch Schußwaffen umkamen unter Sonstiges wurden auch 37 Tote durch Bajonette geführt.

  6. #126
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    Wobei man im amerikanischen Bürgerkrieg noch keine sonderlich ausgefuchsten Strategien verwendet hat. Die sind in riesigen Armeen als Schützenformation aufmarschiert, und haben sich stehend gegenseitig über den Haufen geballert, weshalb es dann auch recht schwierig war nahe genug zu kommen für ein Bajonett.

    Der Moment für unbewaffneten Nahkampf ist, wenn man überraschend angelaufen wird und seine Waffe nicht mehr verwenden kann. Da kann man sich auch denken was in dem Moment an Fähigkeiten gebraucht wird.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #127
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Während des amerikanischen Bürgerkrieges gab es mal eine Schlacht in der 30.000 Soldaten durch Schußwaffen umkamen unter Sonstiges wurden auch 37 Tote durch Bajonette geführt.
    Sicher dass es Tote und nicht Verwundete bzw Gesamtverluste waren?
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  8. #128
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    Es dürften wohl Verletzte gewesen sein, von denen viele später starben. Die Opferzahl von Gettysburg ist mit 43000 angegeben, aber "nur" 5700 direkt Gefallene. Ich habe aber auch gelesen, dass es Schlachten gab wo es 6000 Tote in nur 30 Minuten gab. Das Militär hatte furchtbar miese Taktiken aus dem Europa des 17. und 18. Jahrhunderts ausgegeben, wo unter "Effizienz" gemeint war möglichst häufig mit dem ausgegebenen Material auch was zu treffen. Dass man dabei bei gleichwertigem Material einen Großteil der eigenen Kräfte verliert war den Generälen notorisch egal, daher auch die immensen Opferzahlen. Gerade eben ein Pamphlet gelesen wo die ehemals "wilde" Taktik der amerikanischen Kräfte gegen die Briten kasteit wurde, weil die doch glatt versucht haben aus Deckung heraus zu operieren. Erst später hat man dann "diszipliniert" in Linien gestanden wo dann auch brav bei jeder Salve auf beiden Seiten 100 Leute umfallen. Zwar nicht die auf die gezielt wurde, aber irgendjemand daneben hat es halt erwischt. Nicht dass man noch ein Zündhütchen umsonst verfeuert.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Gettysburg
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  9. #129
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Zum Thema Special Forces und Nahkampf möchte ich einen vermeintlichen Spetznaz-Ausbilder zitieren. Das Zitat stammt aus dem Internet, von mir unbekannten Personen, verdeutlich aber ganz gut das Verhältnis vom Nahkampf zu den Aufgaben, die SF üblicherweise zu bewältigen haben. Ist freilich überspitzt formuliert:
    "Damit ein Soldat seine Skills im (unbewaffneten) Nahkampf braucht, muss er fernab seiner Einheit sein Gewehr, die Pistole, das Messer, den Klappspaten und den Helm verlieren, sich auf einem blanken Feld ohne Steine und Stöcke wiederfinden und dort auf einen Idioten treffen, dem das Gleiche passiert ist."

    Schießen, Tarnen und taktisches Vorgehen dürften eine viel wichtigere Rolle spielen als WT, KM, BJJ, Sambo, Combatives oder whatever man meint trainieren zu müssen.
    Es gibt heutzutage aber mehr als "Großer vaterländischer Krieg 2.0".

    1. Beispiel - Der normale Soldat
    Ein Panzerbatallion stellt Schutzkompanie zur Nahbereich-Sicherung des Feldlagers Kunduz. Eine Afghanin wird nach einem Verkehrsunfall im Lazaret des Feldlagers behandelt. Der Ehemann verlangt, zusammen mit weiteren Familenmitgliedern - Eintritt am Haupttor. Jetzt kann der Hauptgefreite dem Ehemann natürlich mit "Gewehr, die Pistole, das Messer, den Klappspaten und den Helm" zu Leibe rücken oder doch eher mit "Fixierungstechniken".

    2. Beispiel - Spezialkräfte
    Durch HUMINT und/oder SIGNT/ELINT wird der Aufenthaltraum eines hochrangigen Zieles bekannt. Das HVT (High-value target) soll nach Möglichkeit gefangen genommen werden um, nach Befragung durch eigene Feldnachrichtenkräfte, an die ANA oder ANP übergeben zu werden.
    Auch hier sind "Gewehr, die Pistole, das Messer, den Klappspaten und den Helm" nicht hilfreich... Polizeiliche Zugriffs- und Fixierungstechniken allerdings schon. Wenn das HVT bewaffnet ist, bleibt immer noch "two to the chest, one to the head".


    Bei beiden Beispielen trägt im übrigen kein Soldat die oben genannten "30Kg Ausrüstung und Rucksack".

  10. #130
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    Zitat Zitat von TREiBERtheDRiVER Beitrag anzeigen
    WT Propaganda Material als "Beleg" für "Was und wie trainiert KSK?!" herran zu ziehen ist inkompetent.
    Falls das auch nur ansatzweise in meine Richtung gedacht war: ich belege damit nichts und
    möchte damit auch nichts belegen. Ich habe lediglich etwas zitiert weil danach gefragt wurde.
    Kämpfe nicht gegen jemanden oder etwas -
    kämpfe für jemanden oder etwas.

  11. #131
    Doc Norris Gast

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    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen


    Die Straßenkampf Expertin hat wieder einmal gesprochen.
    Hallo, WT-ler machen immer Straßenkampf in "Special Forces" Manier - selbst wenn es nur um das Aufwärmen geht.




    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Du vergleichst dich gerade mit einem trainierten Menschen, der gerade einen Kampf auf Leben und Tod hatte, in einer Gefechtssituation, mit deinen Erfahrungen?
    Ja, das hast du richtig verstanden. Und ja, das ist der Hammer.

    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    ...Das Zitat stammt aus dem Internet, von mir unbekannten Personen, verdeutlich aber ganz gut das Verhältnis vom Nahkampf zu den Aufgaben, die SF üblicherweise zu bewältigen haben. Ist freilich überspitzt formuliert:
    "Damit ein Soldat seine Skills im (unbewaffneten) Nahkampf braucht, muss er fernab seiner Einheit sein Gewehr, die Pistole, das Messer, den Klappspaten und den Helm verlieren, sich auf einem blanken Feld ohne Steine und Stöcke wiederfinden und dort auf einen Idioten treffen, dem das Gleiche passiert ist."...
    Derjenige der das geschrieben hat, scheint offenbar noch nie ein Haus gestürmt zu haben.

    Das durchschreiten eines beengten Flurs oder Türdurchgangs reicht bisweilen schon aus. Der Gegner muss in so einer Situation nur seitlich ankommen - was durchaus denkbar ist - und den Lauf der Waffe ergreifen und schwuppdiwupp, da hat man Sie dann, die militärische Nahkampfsituation.

    Und wenn man sich dann noch die Hand bricht, weil man auf die Zentrallinie schlägt und anstelle der Nase dann doch den Helm oder die Schutzweste trifft, dann hat man eigentlich schon verloren.


    Zitat Zitat von KreuzAs Beitrag anzeigen
    Es gibt heutzutage aber mehr als "Großer vaterländischer Krieg 2.0". ...
    Ja, das auch.
    Geändert von Doc Norris (05-02-2018 um 19:40 Uhr)

  12. #132
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    Zitat Zitat von KreuzAs Beitrag anzeigen
    Es gibt heutzutage aber mehr als "Großer vaterländischer Krieg 2.0".

    1. Beispiel - Der normale Soldat
    Ein Panzerbatallion stellt Schutzkompanie zur Nahbereich-Sicherung des Feldlagers Kunduz. Eine Afghanin wird nach einem Verkehrsunfall im Lazaret des Feldlagers behandelt. Der Ehemann verlangt, zusammen mit weiteren Familenmitgliedern - Eintritt am Haupttor. Jetzt kann der Hauptgefreite dem Ehemann natürlich mit "Gewehr, die Pistole, das Messer, den Klappspaten und den Helm" zu Leibe rücken oder doch eher mit "Fixierungstechniken".

    2. Beispiel - Spezialkräfte
    Durch HUMINT und/oder SIGNT/ELINT wird der Aufenthaltraum eines hochrangigen Zieles bekannt. Das HVT (High-value target) soll nach Möglichkeit gefangen genommen werden um, nach Befragung durch eigene Feldnachrichtenkräfte, an die ANA oder ANP übergeben zu werden.
    Auch hier sind "Gewehr, die Pistole, das Messer, den Klappspaten und den Helm" nicht hilfreich... Polizeiliche Zugriffs- und Fixierungstechniken allerdings schon. Wenn das HVT bewaffnet ist, bleibt immer noch "two to the chest, one to the head".


    Bei beiden Beispielen trägt im übrigen kein Soldat die oben genannten "30Kg Ausrüstung und Rucksack".
    Dafür werden aber auch andere Techniken gelehrt.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  13. #133
    Gast Gast

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    Hi Wolf`s Den

    super Antwort. Bericht 120
    Geändert von Gast (05-02-2018 um 20:09 Uhr)

  14. #134
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    Hier wetteifert wieder mal die geballte Inkompetenz um Anerkennung!

  15. #135
    Gast Gast

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    beowulf

    so ein Kommentar gehört nicht zu diesem Thema.

    Unterstelle Dir, Du hast nicht nachgedacht.
    Oder diese Zeilen auf Dich bezogen.

    Geht es Dir wie Ursula, die Frisur ist schön.

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