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Thema: KSK und Wing Tsun- noch aktuell?

  1. #61
    zocker Gast

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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    In meinen Augen aus zwei Gründen:
    1. Ich bin auch WT Trainer und verkaufe mein Produkt um so besser, weil ich ja voll krass Elite und damit absolut effektiv und voll street.
    2. Ich bin auch WT Schüler und fühle mich dann direkt wie ein halber Kommandosoldat oder Elitepolizist.
    ...

    Könnte mir noch einen dritten grund vorstellen, eher dahingehend, warum manchen leuten wichtig ist, dass wt nicht ernstzunehmend in spezialeinheiten unterrichtet wird/wurde:

    3.“in der wt-hochzeit, als (fast) alle, auch ich, andächtig von wt als dem nonplusultra des „echten“ kampfes überzeugt waren, habe ich aus angst oder bequemlichkeit meinen a rsch nicht hochgekriegt, um umzusatteln, oder mir das wenigstens mal ernsthaft anzusehen, was mich dann jahrelang gewurmt hat - insbesondere immer, wenn ich gelesen habe, welche spezialeinheiten wt trainiert haben.
    Aber jetzt ist ja rausgekommen, dass das alles erfunden war und wt sowieso doof ist.

    Gut, dass ich damals einfach in meinem breitensport-kk-häuschen verblieben bin; da lebt sich‘s so schön vor sich hin.“

    Grüsse

  2. #62
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    Angepasste Ausrüstung. Meine Stiefel damals waren sehr leicht. Die GSG9 von Adidas.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  3. #63
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    Richtig, leichtere Stiefel herstellen und verwenden. In einem Waldgebiet / Dschungel sind festsitzende Stiefel unabdingbar, ausser man geht barfuss oder verwendet irgendwelche Spezialkonstruktionen (Barfussschuh mit fest verbundener fester hoher Socke). Wenn man in die Ukraine sieht findet man Szenarien die man sonst zuletzt im 2. Weltkrieg gesehen hat. Gebirgs-/Wüsten-/Waldkonflikte in Afghanistan, Nahost und Afrika quasi durchgängig. Ist aber ein anderes Thema als H2H, was man aber genau dort häufig findet. Wenn man sich die Szenarien ansieht kommt man aber darauf warum XY da eher nicht das Mittel der Wahl ist.

    Der Nutzen eines Helms ist noch nie der Schutz vor Beschuss gewesen. Ich mag mich täuschen, aber ich meine ein direkter Treffer ging immer schon durch, auch im WK1. Helme schützen aber prima gegen Splitter, Zeug das einem auf den Kopf fällt, vor Ästen beim durch's Unterholz rennen oder kriechen, oder vor dem Aufprall wenn man selbst irgendwo runterkegelt.

    Schweres Gepäck ziehen statt tragen ist übrigens eine sehr gute Idee, insbesondere heutzutage wo man leichte Kunststoffgerüste bauen kann mit grösseren Plastikrädern. Die kann man zur Not auch als Tragegeschirr verwenden, wenn man mal kurze Zeit damit schneller laufen muss.
    Geändert von Klaus (02-02-2018 um 00:23 Uhr)
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  4. #64
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    Und ein Rollkoffer ist fürs Gelände ja mal gar nicht geeignet. Zumal der Kampfrucksack auch recht angenehm zu tragen ist.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  5. #65
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    ...
    Der Nutzen eines Helms ist noch nie der Schutz vor Beschuss gewesen. Ich mag mich täuschen, aber ich meine ein direkter Treffer ging immer schon durch, auch im WK1. Helme schützen aber prima gegen Splitter, Zeug das einem auf den Kopf fällt, vor Ästen beim durch's Unterholz rennen oder kriechen, oder vor dem Aufprall wenn man selbst irgendwo runterkegelt.
    ...
    Ne, es gibt einige Helme, die auch in den verschiedenen SEn verwendet wurden, die vor 9mm und 45ACP geschützt haben. Aber die haben deine Wirbelsäule sehr gestaucht.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  6. #66
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Die EGB-Kräfte lernen schon das neue NaT = Nahkampf aller Truppen ... und selbst das Konzept wurde schon wieder überarbeitet. Das von dir verlinkte Video ist also auch schon wieder ein alter Hut.
    Das Video sollte nicht zeigen, was die spezialisierten Kräfte der Fallschirmjägertruppe heute trainieren, sondern was die eventuell 2012 systematisch trainierten.
    Ich fände es doch etwas erstaunlich, dass die EGB-Kompanien der Fallschirmjäger 2012 noch teilweise etwas übten, was für die die Kommando-Kompanien der Fallschirmjäger gemäß Deiner Aussage irgendwann zwischen 1989 und 1996 als unbrauchbar verworfen wurde.
    Zumal das KSK, das aus den Kommandokompanien hervorgegangen ist, in dem hier verlinkten Bundeswehrvideo "unsportlicher Hänfling beim KSK" aus dem Jahr 2016 ebenfalls noch WT-Elemente zeigt, auch wenn der "Sifu" das nicht ausdrücklich benennt.

  7. #67
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    Zitat Zitat von Doc Norris Beitrag anzeigen
    Das Problem an WT ist, dass es einfach nicht für den militärischen Nahkampf geeignet ist. Denn in den denkbaren Situationen, in denen es dazu kommen kann, sind die WT-Techniken und Prinzipien nahezu nutzlos.

    Ich gebe mal an dieser Stelle einen Tipp: Es hat etwas mit der "Bekleidung" zu tun, die Soldaten so für gewöhnlich im Einsatz tragen.

    du meinst das ähnliche Problem, das auch Frauen mit grosser Oberweite im WT am Anfang gelegentlich haben? - ist lösbar, indem man einfach rundherum arbeitet, wenn man auf Brusthöhe Taschen mit Material drin hat.

    Ein Rucksack sollte nicht stören. Material, das man an einem Gurt um die Hüfte trägt, ebenfalls nicht (ausser vielleicht bei Gam Sao - da muss man halt auch rundherum arbeiten, nicht senkrecht nach unten sondern etwas schräg. ok). Material, das in Hosentaschen getragen wird, dürfte auch nicht stören.

  8. #68
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Schweres Gepäck ziehen statt tragen ist übrigens eine sehr gute Idee, insbesondere heutzutage wo man leichte Kunststoffgerüste bauen kann mit grösseren Plastikrädern. Die kann man zur Not auch als Tragegeschirr verwenden, wenn man mal kurze Zeit damit schneller laufen muss.
    Hast Du Dich schon mal im Gelände abseits von halbwegs befestigten Wegen längere Zeit bewegt?

  9. #69
    Gast Gast

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    Was schreibt denn unsere Bundeswehr ?
    Eiskristall 2018 - Velkommen til Norge

    Die Gebirgsjägerbrigade 23, unter Federführung des Gebirgsjägerbataillons 232, führt im Zeitraum 29. Januar bis 16. Februar in Norwegen die nationale Übung
    Eiskristall durch. Unter extremen Klima- und Geländebedingungen nördlich des Polarkreises üben alle Hochgebirgsjägerzüge sowie der Hochgebirgsspähzug im Schwerpunkt den Gefechtsdienst. Ziel der Übung ist es, die Soldaten weiterzubilden und taktische Verfahren zu üben.
    Quelle Bundeswehr.de/

    Stelle mir gerade die Soldaten mit Turnschuhen und Rollis vor!
    Ob Willi von der Heide bei seiner Bekleidung , nicht an Soldaten der Panzertruppen gedacht hat?
    Bestimmt bekomme ich eine Erläuterung.

  10. #70
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Hast Du Dich schon mal im Gelände abseits von halbwegs befestigten Wegen längere Zeit bewegt?
    Darum auch der Hinweis, dass man das Teil das man in flachem Geläuf hinter sich herzieht auch - schmerzfrei, verletzungsfrei, funktional - als Tragegeschirr verwendet werden kann, wenn man eben weg vom flachen Gelände muss. Egal ob sumpfig, sandig, hügelig oder bewaldet. Ich weiss aber dass Extremsportler in entsprechendem Gelände ihr Zeug gerne in einer Art Schlitten ziehen statt es zu tragen, schlicht weil das weniger Energie kostet.
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  11. #71
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    Das Problem mit Wing Chun und Co. ist nicht das Zeug vor der Brust oder am Rücken, sondern das Gelände und die Situation. Da kommt man dann drauf warum andere Methodiken einen grösseren Bereich abdecken.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  12. #72
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Ein Rucksack sollte nicht stören. Material, das man an einem Gurt um die Hüfte trägt, ebenfalls nicht (ausser vielleicht bei Gam Sao - da muss man halt auch rundherum arbeiten, nicht senkrecht nach unten sondern etwas schräg. ok). Material, das in Hosentaschen getragen wird, dürfte auch nicht stören.
    Die Aussage beschreibt das Problem recht deutlich, finde ich
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  13. #73
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    du meinst das ähnliche Problem, das auch Frauen mit grosser Oberweite im WT am Anfang gelegentlich haben? - ist lösbar, indem man einfach rundherum arbeitet, wenn man auf Brusthöhe Taschen mit Material drin hat.

    Ein Rucksack sollte nicht stören. Material, das man an einem Gurt um die Hüfte trägt, ebenfalls nicht (ausser vielleicht bei Gam Sao - da muss man halt auch rundherum arbeiten, nicht senkrecht nach unten sondern etwas schräg. ok). Material, das in Hosentaschen getragen wird, dürfte auch nicht stören.
    Pack dir mal bitte 80kg auf, an den Körper und dann wiederhole deine Aussage.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  14. #74
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Das Problem mit Wing Chun und Co. ist nicht das Zeug vor der Brust oder am Rücken, sondern das Gelände und die Situation. Da kommt man dann drauf warum andere Methodiken einen grösseren Bereich abdecken.
    ich komm nicht aufs Problem. Inwiefern sollen "Gelände" und "Situation" einen Soldaten an der Anwendung von WT im Nahkampf hindern?

    macht doch mal ein paar konkrete Beispiele, bitte.

  15. #75
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Pack dir mal bitte 80kg auf, an den Körper und dann wiederhole deine Aussage.
    Wenn ich mir 80 kg aufpacke, wird alles schwerer, nicht nur WT.

    Aber da im WT der Rumpf relativ stabil bleibt (wenig Hüfteinsatz) muss in der WT-Anwendung eine Last am Rumpf (wo ja wohl das Meiste an Gewicht hängt) nicht bewegt werden, im Gegensatz zB zu einem Schlag im Boxen.


    Ich sehe ich nach wie vor nicht, warum ausgerechnet WT (im Gegensatz zu andern Kampfkünsten) so unmöglich sein soll.

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