Zitat von
carstenm
kihon non kata sind doch leglich äußere Formen. Sie ermöglichen, Gefäßen gleich, das Üben bestimmter Inhalte. Die äußeren Formen für sich allein genommen sind doch leer, tot. Für sich allein genommen vermitteln sie nichts.
Lebendig werden die kihon no kata doch erst, wenn sie gefüllt werden mit den Aspekten, die an ihnen gelernt werde können. Das können Aspekte sein, die allein tori betreffen, wie z.B. seine Körperstrukur. Oder auch Aspekte, die die Beziehung von tori und uke betreffen.
Das Konzept von kata, das ich kennengerlernt habe, meint nicht, daß tori und uke eine vorgegebene äußere Form nachbilden, unabhängig davon, was innerhalb dieser Form zwischen den Partnern geschieht.