Wie gesagt dieses richtig e Aikido muss irgendwo existieren und wenn ihr mal so einen trefft könnt ihr euch warm anziehen
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Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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Bleibt mal ganz locker in der Hose, und bitte nicht so persönlich werden. Jede KK hat seine Berechtigung, auch Aikido. Bitte!!!
PS: Aikido hilft IMHO, Bewegungsabläufe zu verbessern, zB. auch "Mikrobewegungen" zu verstehenund zu erkunden (wenn ich scho' was kann).
MIT FREUNDLICHEN GRÜßEN JOBI
Wenigstens einer hat mich verstanden. Ab 04:30 listet der MMA-Coach voller Stolz seine beim Training, Sparring und Wettkämpfen zugezogenen Verletzungen auf: 2 Knie-Operationen, 1 Ellbogen-Operation, 4 Bandscheibenvorfälle, gebrochenes Schlüsselbein, Nase, Rippe, zahlreiche zahlreiche Schulter- und Knöchelverstauchungen.
Ist das der Preis, eine richtige und effektive Kampfkunst oder Kampfsport zu lernen und zu praktizieren? Dann bleibe ich lieber beim weichen Aikido, mit dem ich nicht kämpfen kann, aber das Rücken-, Schulter- und Hüftprobleme vorbeugt statt sie zu verursachen.
Keine schlechte Idee auf die Gesundheit bezogen.
Beim MMA als Wettkämpfer gehen Sachen kaputt ist einfach so.
Bei mir ist es nicht so schlimm wie bei dem Coach aber auch bei mir ist einiges Kaputt gegangen...
Kämpfen ist halt nunmal kein Gesundheitssport. Muss jeder selber wissen ob es ihm das wert ist .
Mir war es das
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Personal Training in Düsseldorf
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ich hatte den MMA-typen eher so verstanden, daß er sagte: wenn man kämpfen können will, muß man vollkontakt-sparring machen, und im aikido gibt es kein sparring (sondern nur etwas, das sich zwar so nennt, aber keins ist).
außerdem hatte ich den MMA-typen so verstanden, daß er sagte, daß beim kämpfen eben verletzungen passieren können.
und ja, er hat dann stolz aufgezählt, was ihm schon alles passiert ist ... ich hab aber nicht gehört, daß er sagte: diese verletzungen MUSS man sich zuziehen, um ein guter kämpfer zu werden.
das "mimimi" eines beleidigten aikidoka sehe ich hier als das, was es ist - ärger darüber, daß schon wieder jemand völlig zu recht darauf hingewiesen hat, daß aikido nicht zum kämpfen taugt.
und das video, in dem ein aikidoka als grappling-anfänger in einen grappling-wettkampf geht und mit einem kote-gaeshi nicht durchkommt, sehe ich nicht als beweis dafür an, daß aikido irgend etwas zu bieten hätte, das man im kampf gebrauchen könnte.
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Jepp. J.S. sagte mal, dass die Wahrscheinlichkeit, im Verlaufe des Lebens von einer Krankheit angegriffen zu werden, viel größer ist als die, von einem anderen Menschen angegriffen zu werden. Deshalb sei das Üben bei ihm schwerpunktmäßig auf die Erhaltung der Gesundheit ausgerichtet.
Das Training für SV und das gesundheitlich förderliche Training unterscheiden sich ab einem gewissen Punkt. Trainiere ich gesundheitsorientiert, werde ich nicht das Optimum für SV erreichen, und umgekehrt. Zwischen den beiden Polen gibt es eine theoretisch unbegrenzte Zahl von Kompromissen, und jeder Kampfkunstreibende sortiert sich da irgendwie ein.
Also es war doch völlig klar, dass der Kotegaeshi keinen Effekt hatte, außer vielleicht den, seinen Gegner kurz abzulenken. Wenn schon jemand, der mindestens 10 Jahre seines Lebens dem Aikido gewidmet hat, ein eigenes Dojo aufgebaut hat und Dutzende Lehrvideos auf YouTube veröffentlicht hat, in seinem MMA-Sparring und BJJ-Kämpfen damit nichts, aber auch gar nichts anfangen kann, dann brauche ich mir mit 50+ und 2 Jahren Training erst recht keine Illusionen zu machen. Trotzdem bleibt das Aikido-Üben attraktiv für mich, aber nur, wenn ich dabei den Gedanken an Kampf und SV völlig fallen lasse.
einsicht ist der erste weg zur besserung ...
da ich annehme, daß du dich (einigermaßen erfolglos) in ironie versuchst, erlaube ich mir, dich darauf hinzuweisen, daß der typ den kote-gaeshi tatsächlich ERFOLGLOS anzusetzen versucht hat.
wäre das ding wirksam gewesen, hätte der gegner getappt.
so einfach kann man die wirkung von hebeln überprüfen, ganz ohne sophisterei.
wäre es eine "ablenkung" gewesen, hätte doch anschließend eine dieser mordsmäßig wirksamen, unwiderstehlichen aikido-techniken folgen müssen ... oder? ich seh da aber nix ...
und es ist meiner meinung nach beschämend, wenn jemand "mindestens 10 jahre seines lebens dem aikido gewidmet hat, ein eigenes dojo aufgebaut hat und dutzende lehrvideos auf youtube veröffentlicht hat, in seinem MMA-sparring und BJJ-kämpfen damit nichts, aber auch gar nichts anfangen kann".
wie man sieht, nützt es in einem grappling-(wett)kampf eben nicht das geringste, wenn man schon 10 jahre aikido trainiert.
es hilft auch nicht, wenn man "ein eigenes dojo aufgebaut hat" und es hilft auch nix, wenn man "dutzende lehrvideos auf youtube veröffentlicht hat", denn all das, was er in diesen lehrvideos (aikido, nehme ich an?) erklärt, hat ja ersichtlich NICHT funktioniert im hier zur debatte stehenden grappling-kampf.
irgendwie dann schon ein bißchen peinlich, oder?
immerhin - im gegensatz zu vielen aikidoka, die ich kenne, versucht dieser typ wenigstens, seinen horizont zu erweitern und trainiert nun auch bjj.
wenn wehrhaftigkeit und / oder die teilnahme an grappling- oder vk-wettkämpfen dein ziel wäre, würde ich mir an deiner stelle tatsächlich 'ne andere kk suchen, vorzugsweise im vollkontakt.dann brauche ich mir mit 50+ und 2 Jahren Training erst recht keine Illusionen zu machen
was du trainierst, ist deine sache.Trotzdem bleibt das Aikido-Üben attraktiv für mich, aber nur, wenn ich dabei den Gedanken an Kampf und SV völlig fallen lasse.
es ist auch deine sache, WARUM du aikido trainierst.
es ist halt nur so, daß ich noch nie erlebt habe, daß ein aikidoka sich mit seinem aikido wirklich "selbstverteidigen" konnte, wenn's um mehr ging als um 'ne harmlose schubserei.
und wie aikido in vk-wettkämpfen aussieht, wissen wir doch alle ...
die limitierungen, denen aikido unterliegt, wirst du hier nicht wegdiskutieren können, egal wie hartnäckig du es versuchst.
und was die ironie angeht - da war zwar schon viel schönes dabei, aber wir üben das noch mal, ja?
Geändert von Gast (28-02-2018 um 09:12 Uhr)
Es kommt drauf an wie intensiv man etwas trainiert. Je öfters und je intensiver man trainiert, desto eher Verletzt man sich auch. Trotzdem passiert es beim Kampfsport immer mal das man sich verletzt. Auch eher als vielleicht bei anderen Sportarten. Aber das meiste sind eher kleinere Verletzungen. Zumindest wenn man einigermaßen intelligent trainiert. Und wirklich schlimme Verletzungen, welche einen auch mal mehrere Wochen und Monate stark einschränken können auch in den meisten anderen Sportarten passieren.
Wenn man wirklich kämpfen lernen will, dann kommt man nicht um Prellungen, blaue Flecken, schmerzende Gelenke oder ähnliches drum rum.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Was halt immer vergessen wird:
AIKIDO WAR DAS PRODUKT NICHT DER PROZESS
Ueshiba hat es relativ spät in seinem Leben entwickelt, es war halt die Essenz seines Trainings und er hatte Jiu Jitsu und auch Sumo hinter sich.
Er hatte eine Grundlage und aus seinen Erfahrungen hat sich Aikido entwickelt.
Wer jetzt ohne Grundlage versucht das Ergebnis von Ueshibas Lebensweg zu kopieren, wird keinen Erfolg haben.
Ich hab mal auf einem "Aiki" Seminar einen Partner gehabt, der mich gebeten hat, bei einer bestimmten Übung, meine Faust nicht so fest auf sein Brustbein zu legen;-);-);-)
Was soll mit so einem Mindset rauskommen?:-)
Das was Ueshiba gemacht hat, war krass, weil er krass war und genau das fehlt 99% der Aikidokas......
Stimmt nicht ganz, denn das was er in den 30er Jahren gezeigt hat, hat er bis in die 50er60er Jahre auch in fast identischer Weise weiter unterrichtet.
Der Technik-kanon der heute unterrichtet wird sowie die heutige Übungsweise, das sind Entwicklungen des 2. Doshu, also seines Sohns, Kishomaru Ueshiba, und zum Teil auch Koichi Toheis. Der 2. Doshu hat im Grunde die Weichen gestellt, dass sich Aikido in dieser veränderten Form in der Welt verbreitet. Ueshibas persönliches Aikido ist mit ihm selbst gestorben, wie Oyama das bereits prophezeit hat.
Das im Kyokushin Karate unterrichtete Goshin Jutsu SV System stammt übrigens aus der gleichen Quelle wie das Aikido, nämlich aus dem Daito ryu Aiki jujutsu, das auch Ueshiba praktizierte und auch später, noch in den 50er Jahren fast unverändert weiter unter dem Namen Aikido unterrichtete (Aikido und Daito ryu waren also identisch, zumindest was das was Ueshiba selbst machte, angeht. Man kann das anhand von ihm ausgestellter Urkunden belegen).
Oyama ist ja nun nicht dafür bekannt, dass er unbrauchbaren Mist in sein System integriert hätte. Desgleichen Kano, der ja auch wohl Techniken aus dem Daito-ryu in sein Kodokan Judo übernahm.
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