https://bjj-world.com/john-danaher-a...t-will-strike/
ich halte John Danaher für ein absolutes Mastermind was das BJJ angeht, haltet ihr diese Geschichte für glaubwürdig? Würdet ihr so ein Verhalten tolerieren um trotzdem bei ihm zu trainieren?
https://bjj-world.com/john-danaher-a...t-will-strike/
ich halte John Danaher für ein absolutes Mastermind was das BJJ angeht, haltet ihr diese Geschichte für glaubwürdig? Würdet ihr so ein Verhalten tolerieren um trotzdem bei ihm zu trainieren?
Unabhängig davon ob an der Story was dran ist oder nicht:
Nein unter einem cholerischen Coach der körperliche Gewalt (die über ein gewisses Maß hinausgeht) verwendet würde ich nicht trainieren wollen.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Ich würde sagen jeder hat das Recht es so zu handhaben wie er es mag. Wenn es für ihn o.k. ist Schüler zu schlagen und die Schüler das so akzeptieren, kann er es ja gerne machen und erfolgreich ist er ja scheinbar auch damit.
Für mich als Schüler wäre das glaube ich kein Vertrauen da, zu einem Lehrer der mich schlägt.
Für mich als Lehrer ist die Vorstellung meine Schüler zu schlagen komplett absurd, würde gar nicht in mein Konzept passen.
Aber jeder wie er mag, nur für mich wäre das so oder so keine Option.
Wenn schon schlagen, dann Creontes, da hab ich wenigstens eine moralische Grundlage für;-);-)
Wenn das echt stimmt ist der Typ Abfall.Aber who knows,der "Artikel" ist wieder auf ner Seite die ich als Quelle ebenso kritisch sehe.
Hat er nicht selber Probleme mit den Beinen,bzw is dort leicht verkrüppelt ?
Wenns wirklich stimmt wärs wohl ein leichtes ihn mal nach dem Training abholen zu lassen,richtig kräftig kommt er mir abseits vom seinem wenn auch guten Grappling nicht vor.
Ich bin dagegen. Wenn mein Trainer so was machen würde, wär ich tot
Nö, finde ich nicht gut. Ich habe und bekomme zwar auch ab und zu mal n "Klaps" wenn was nicht korrekt ist und das im MT und MMA als auch beim LL, aber das fällt halt nicht in meine Definition von "ich werde geschlagen".
Sollte das aber in einer regelmäßigen zu harten Form auftreten würde ich mich schon bemerkbar machen das er das doch bitte zu sein lassen hat. Vermutlich würde er mich dann bitten sein Gym zu verlassen weil das nun mal "seine Art des Unterrichten" ist und das wäre auch ok. Dann wäre ich weg.
Ich selber muss nicht beleidigt und/oder geschlagen werden um was zu lernen.
Die Frage ist nun ob er das "nur" bei seinen erwachsenen Schülern macht oder auch Kinder unterrichtet und das dort genauso praktiziert.
Als Vater würde ich ihn dann Anzeigen und dafür sorgen das der Laden dicht gemacht wird.
"Next time you message me about having a tough training day ask yourself if you can last 5 minutes in our world"
Das ist wieder dieses harte Getue das sie doch so gut und Elitär sind.
"Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee
Koennte ich nicht ... dafuer habe ich zu viel Selbstrespekt."Next time you message me about having a tough training day ask yourself if you can last 5 minutes in our world"
Wenn die Schueler damit einverstanden sind ... ist auch kein Argument. In vielen Laendern ist Pruegelstrafe ein Verstoss gegen die guten Sitten und wird strafrechtlich verfolgt.
Wo kein Kläger da kein Richter oder so.
Wenn Erwachsene(!) Leute damit einverstanden sind, sich so behandeln zu lassen, wer ist man denn dann, ihnen das abzusprechen.
Daher finde ich, daß das durchaus ein Argument ist.
Meine Lehrer haben mich mitunter richtig saftig angeschrieen - würde sich auch nicht jeder bieten lassen; muss auch nicht, aber *ich* wenn für *mich* sage, daß ich das hinnehme und akzeptiere, brauch da auch keiner kommen und mir einen von Selbstachtung oder so erzählen.
Steckt doch niemand drin, außer den Personen selber.
Bei mir funktioniert die nette Tour nicht unbedingt, gerade zu Beginn hätte sie auf keinen Fall funktioniert.
Da können Leute von außen sich doch denken, was sie wollen.
Und ja, ich finde dasselbe läßt sich, bei Volljährigen, auch auf Schläge übertragen.
Bei Kinder sähe die Sache anders aus - siehe Kohleklopfers Aussage.
Wenn man davon absieht, daß die Aussage in dem Text auch nicht sehr objektiv ist.
Wer weiß denn schon, wie hart die Ellenbogenschläge auf den Rücken tatsächlich waren?
Da der Autor erklärt, war füs harte Hunde die dort sind, gebe ich dem nun nicht viel Beachtung.
Wenn es wirklich harte Schläge auf die Wirbelsäule waren, sollten die Betroffenen(!) überdenken.
Wenn es einfach nur etwas bessere Patscher waren, die noch hochgespielt wurden, weil sie als harte Hunde werben sein wollen - hat doch sicherlich jeder im Training schon erlebt.
Das geht schon mit der Frage los was einvernehmlich überhaupt ist bzw. wann die Vorraussetzungen erfüllt sind, damit etwas als einvernehmlich gelten kann. Die Diskussion hatten wir erst hinsichtlich der Novelle des §177 StGB.
Da ist es mit einem einfachen "Kann doch gehen, wenns ihm nicht passt" nicht getan.
Unabhängig davon glaube ich, dass Schläge dem Lernprozess eher im Wege stehen als nutzen. Ich halte das nicht nur für ethisch falsch, sondern auch für sinnlos.
WENN die Vorwürfe stimmen und WENN das wirklich Schläge zur Bestrafung sind.
Mit Schlaegen kann man z.B. Sport treiben, bestrafen, demuetigen, Widerstand brechen, verletzten und toeten.
Wenn du als 'erwachsener' Mensch zulaesst koerperlich bestraft zu werden, akzeptierst du auch, dass der Bestrafer, der ohnehin schon nicht ganz richtig im Kopf sein kann, eventuell das Mass verliert, und du bleibende Schaeden davon traegst?
Das verstehe ich nicht. Das Ausleben von Gewaltfantasien macht doch keinen guten Trainer.
Prinzipiell sollte doch das eigene Verständnis, die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten und insgesamt die eigene Konfliktfähigkeit durch das Training doch wachsen. Es ist schon ein ziemliches Armutszeugnis, wenn stattdessen das eigene Werkzeug schrumpft und man Konflikte zunehmend durch Gewalt löst.
Durch Schlagen aber auch anderes respektloses und herabsetzendes Verhalten hilft man weder dem Schüler noch sich selbst als Lehrer. Die meisten Gewalt ausübenden Trainer können/wollen sich leider nicht in die Probleme der Schüler hineinversetzen. Dass Danahers Schüler die Position wiederholt falsch gemacht hat, war sicherlich nicht mit Absicht. Ihm fehlt ein Zwischenschritt oder ein kleines Detail. Dieses zu erkennen und als eigentliches Unterrichtsziel zu vermitteln wäre die Aufgabe Danahers gewesen. Dass Danaher oder irgendein anderer Gewalt ausübender Trainer dem Schüler nicht helfen kann, führt zur Kränkung. Jeder will ein guter Lehrer sein und dass man da versagt darf dann ja nicht die eigene Schuld sein. Dann ist es leichter den oder die Schüler abzuwerten.
Ein Trainer kann sich im Kurs nur schwer auf nur einen Schüler konzentrieren. Er kann aber ehrlich (zu sich selbst) sein: Du kriegst die Technik gerade nicht hin und ich bekomme es gerade nicht hin, dir zu helfen. Mache erstmal diese Vorübung und lass uns nachher nochmal schauen. Vielleicht ein hoher Anspruch. Im jeden Fall sollte zumindest das Gegenteil nicht passieren: Der Trainer schlägt den Schüler oder verhält sich auf andere Weise respektlos.
Ist die Frage ob an der Story was dran ist. Und man müsste näher klären ab wann etwas "schlagen", "züchtigen oder "bestrafen" ist.
Wenn ich sehe wie jemand Anfänger oder körperlich unterlegene Mitschüler auf der Matte im Sparring zerstört, würde ich mir denjenigen danach die Runde auch schnappen und ihm mal zeigen wie es ist nicht der Hammer sondern der Nagel zu sein.
Würde ich unter anderem auch als eine Form von "Bestrafung" sehen (eine von mehreren Dimensionen), aber eben nicht als "körperliche Züchtigung".
Jemanden aber wirklich zu schlagen, zu beleidigen oder aggressiv lautstark anzuschreien (also jetzt nicht nur ein kurzes Ermahnen, sondern wirklich über längere Zeit zusammen zu schei*en), halte ich aber für ein Anzeichen auf starke emotionale Überforderung oder soziale Unterentwicklung. Würde ich selber auf der Arbeit oder beim Sport niemals jemandem antun und mir daher auch nicht bieten lassen.
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