Nö, auch Dana White schaut lieber Boxen.
https://mobile.twitter.com/FurysFigh...3330886316033/
Nö, auch Dana White schaut lieber Boxen.
https://mobile.twitter.com/FurysFigh...3330886316033/
Glaub ich gern, die Schnittmenge aus dem was Dir gefällt (Gabi Garcia, etc) und gutem Striking ist ja auch Null.
Mir fällt beim MMA halt auch kein Wunschkampf ein, der mich nur halb so interessieren würde wie Golovkin Canelo 2. Aber das geht glaub ich auch in den USA inzwischen vielen so. Wenn man die zwei mit Celebrity-Status (Floyd, McGregor) weglässt, dann verkauft Canelo eh am meisten PPVs.
Wieso sollte mir Gabi Garcia gefallen?
Klar, jeder war mal ein Nobody, aber keiner von denen musste in seinem ersten UFC Kampf als Hauptkampf für de Titel herhalten weil die UFC sonst keinen hatte.
Guck dir doch mal alte Diskussionen zur UFC an oder erinnere dich. Man hat sich mal darüber aufgeregt, dass GSP so strategisch alles wegräumt oder dass Anderson mal gegen einen Ringer antreten soll. Aber keiner hat sich über Weightklassenhopping beschwert und jeder wusste welche Leute für den Titleshot anstehen. Es gab auch keinen einzigen Champ der Kämpfe abgelehnt hat.
Jaja *früher war alles besser*...Nein will ich garnicht sagen. Aber jeder Titelkampf war ein richtiges Event. Der Herausforderer war in der Regel jemand der es verdient hat und man kannte die Champs.
Nope, geht mir genauso. Es sind keine Typen dabei, so wie früher. Die meisten Kämpfer kenne ich nicht mal mehr. Das Boxen hat sich gerade erholt und es gibt dort endlich wieder interessante Fights mMn ! Typen wie Eubank Jr. , Bellew, Wilder, Joshua, Fury & co machen mir halt einfach Spaß. Früher waren das in der UFC Ortiz, Gracies, Shamrock & Co Ein paar aus der "alten" Garde sind nun ja bei Bellator zu finden
ufc ist so beliebig geworden und die guten fights gehen in den diversen formaten unter.
persönlich ist mein interessse - selbst an den ergebnissen seit jahren stetig gesunken.....
zur zeit weiss ich gar nicht welche interessanten kämpfe anstehen.--
Mich langweilt da nix.
Ist halt ne größere Auswahl und kostet mehr Mühe, sich was rauszusuchen.
Sieht da eine neue fanelite sich abzeichnen :
Das elitäre Gürteltier
"We are voices in our head." - Deadpool
ich kann das sehr gut nachvollziehen, mir gehts ganz genauso. da ich ja schon ein bischen älter bin, habe ich die kampfsportgeschichte im kleinen ähnlich erlebt wie sie sich auch im großen entwickelt hat. also in den 70er angefangen mit judo, dann später um das schlagen zu lernen karate etc. um das ganze möglichst allroundig zu entwickeln. die möglichkeit, mma direkt zu trainieren gab es damals in der heutigen form noch nicht, daher konnte man bei den früheren kämpfern die jeweiligen stile ganz genau erkennen. was heute rausgekommen ist, ist mit sicherheit sehr gut weiterentwickelt, effektiver etc. aber leider eben auch ziemlich unterschiedslos gleich und daher weniger interessant anzusehen. mich freut es immer, wenn mal zwischendrin mal wieder einer durch eine wie auch immer geartete besonderheit auffällt. auch das kommt aber zunehmend selten vor.
In anderen Worten, ein Teil ersehnt sich Pride miss matches wieder, der andere sucht auffälliges, weil es ihm zu anstrengend ist die allgemeinen Trends und feinschlägigeren Variationen darin zu verfolgen, nachzufühlen und z.T. auszuprobieren.
Jetzt gibt es MMA als eigene Stile und denen beobachtend zu folgen is halt mühselig.
Es ist immer noch, wer kann was wodurch gegen wen zum funktionieren bringen.
Für Stile und viel Bier beim fachmännischen Konsum :
Das Prosttier
"We are voices in our head." - Deadpool
Du stellst es so dar, als wäre das Problem dass die Kämpfe alle so taktisch und technisch weiterentwickelt wären und unsereins deswegen das Interesse daran verloren hat.
Das Problem ist vielmehr, dass es keine wirkliche Hierarchie und Struktur gibt. Alles ist so komplett wahllos durcheinandergewürfelt. ALs Zuschauer möchte man schon wissen, was ein Kampf jetzt für Auswirkungen hat und auch wer da kämpft. Aber dann kommen Hauptkämpfe mit irgendwelchen Leuten, die sich nicht hochgekämpft haben und die auch keiner kennt. Dazu werden jetzt auch irgendwelche Opas reanimiert...
Die "Opas" werden eher von Bellator reanimiert, nicht von der UFC. Keine Hierachie und Struktur? Die UFC hat Rankings in jeder Gewichtsklasse und jeder kann nachvollziehen wer wo steht. Davon kann beispielsweise im Boxen mit den vier bis fünf gleichberechtigten "Weltmeistern" keine Rede sein.
Das Problem was die UFC hat ist dass meiner Meinung nach viel zu viele Veranstaltungen abgehalten werden. Es ist ja inzwischen fast jedes Wochenende eine Fight Night, mit der Folge dass manche Headliner wirklich nur noch Hardcore-Fans ein Begriff sind. Wenn man nur ein mal im Monat eine Veranstaltung machen würde, zu der man dann aber stets die bestmögliche Fight Card raushaut, würde das die Attraktivität erhöhen.
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