Kettenfauststoß?
Kettenfauststoß?
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
Bei nem Ladendiebstahl würde ich das auch als "Überreaktion" beurteilen, wenn einer DREI MINUTEN würgt (hatte der sie noch alle ?). Wenn man noch alle Tassen im Schrank hat, lässt man halt nach 8 Sekunden los und steht auf oder fixiert mit irgendwas (Gürtel, Schnürsenkel, Schal, Jackenärmel). Jemanden zum Kopf bewusstlos schlagen oder treten ist auf Asphalt sicher mindestens genauso gefährlich.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Das passiert doch fast automatisch, das eine Person unter Todesangst sich extrem wehren wird, incl. der Kraft die der Körper da dann bereitstellt.
Aus dem Gesichtspunkt ist ein Würger in der Selbsverteidigung doch das dümst was man machen kann?
Der Gegner hat gar nicht die Möglichkeit zu merken, das er aufgeben kann und der verteidiger muß mit noch extremere Gegenwehr rechnen.
Wenn man dann noch das Beispiel des TE annimmt, das es ein Betrunkener oder gar unter Drogeneinfluss stehender ist.
Ist die Tötungsgefahr doch noch viel größer.
Wenn du es aber kontrollieren kannst, kannst du bei nem Blutwürger 21, 22, 23 zählen und dann werden die meisten weich und du kannst sie sanft ablegen und fixieren.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Wenn man da wohnt und gefilmt wird oder erkannt ist das eine ganz schlechte Idee, damit räumt man ein "gewusst" zu haben dass man eine Straftat begangen hat. Wenn es nicht klar eine Straftat war (ich haue einem Stalker meiner Freundin derartig eine rein dass seine Ancestors es fühlen können), würde ich immer selbst Polizei und Ambulanz rufen, und zu Protokoll geben dass man mit dem Angreifer zu Boden gegangen ist und ihn nur festgehalten hat. Beim dritten Mal fällt es natürlich auf. Im Rahmen der Berufsausübung kann man das aber auch zugeben, da es nunmal deutlich ungefährlicher ist als jemand Alkoholisierten in den Boden zu rammen. Wenn Waffen im Spiel sind gibt es sowieso kaum Alternativen.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Nach einen Verfahren wegen leichter Körperverletzung würde ich eher dazu neigen den Angriff abzuwehren und zu fliehen.
Weil ich habe die Erfahrung gemacht das ich nachdem ich angegriffen wurde und mich gewehrt hatte dann auch noch auf Schmerzensgeld verklagt wurde. Der Angreifer hat dazu nochmal schon selbst Hand angelegt bevor der zum Arzt wegen
den Atest gegangen ist( Hatte nur Glück das in Polizei Bericht die Verletzungen aufgeführt würden die er bei den eintreffen
Wirklich von mir waren ).Man hatte der vor Gericht nen Haufen Zeugen da die alle seine Geschichte bestätigt haben.
Lange Rede , kurzer Sinn.
Besser keine Polizei , kann nach hinten losgehen.
Was ist denn eine leichte Körperverletzung?
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
In meinen Fall paar Hämatome in Gesicht / Oberkörper.
Hat mich am Ende ~ 1000 Euro gekostet. 500 Euro Anwaltkosten plus 50 % der
Gerichtskosten. In Nachhinein hätte ich besser das ohne Polizei geregelt.
Wie sagt man ? Nachher ist man immer schlauer.
Recht haben und Recht bekommen sind immer 2 verschiedene paar Schuhe.
Also ich kenne nur Körperverletzung, schwere Körperverletzung und gefährliche Körperverletzung.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
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