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Thema: Ernährung für das MMA Training

  1. #1
    emmiweinhold Gast

    Standard Ernährung für das MMA Training

    Moin Zusammen,

    ich trainiere nun schon seit ein paar Monaten, müsste bald sogar ein knappes Jahr sein, MMA. Ich finde den Sport einfach Hammermäßig und jedes Training ist richtig brutal (nicht immer im wahrsten Sinne des Wortes...damit meine ich auch anstrengend). Aber mein Lebensstil und meine Ernährung passt irgendwie noch nicht so wirklich zu dem ganzen. Klar, Burger King und co. ist schon seit langem Tabu, aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass ich mich gesünder ernähren könnte. Könnt ihr mir Tipps und Ratschläge geben? Wie sieht euer Ernährungsplan aus? Und muss ich wirklich auf alles "gute" verzichten?

    Viele Grüße und Haut rein!

  2. #2
    frida71 Gast

    Standard

    Tag Zusammen,

    wieso artet denn das Gespräch jetzt wieder so aus? Er hat doch nur nach einem Trainingsplan gefragt.
    Aber damit sich das Thema nicht in die falsche Richtung bewegt, hier wohlgemerkt ein "Auszug" aus meinem Ernährungsplan:
    1. Morgens zwei Schüsseln Haferflocken mit Wasser und dazu ein Glas selbstgepresstem Orangensaft.
    2. Mittags ordentlich Nudeln, welche spielt keine Rolle. Am besten ohne Soße (man gewöhnt sich daran)
    3. Um 16 Uhr dann Hühnchen mit Brokkoli
    Danach nichts mehr! Außerdem esse ich jede Woche mindestens zwei mal Fisch. Die Omega 3 Fettsäuren sind unheimlich wichtig. Da viele keinen Fisch essen, fehlt es ihnen oftmals an dieser Fettsäure. Wenn du dich mehr darüber informieren möchtest, findest du hier eine
    und tschüß
    Geändert von jkdberlin (23-02-2018 um 13:30 Uhr)

  3. #3
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    Mal völlig ab von irgendwelchen Werbelinks...

    Sowas hier...

    1. Morgens zwei Schüsseln Haferflocken mit Wasser und dazu ein Glas selbstgepresstem Orangensaft.
    2. Mittags ordentlich Nudeln, welche spielt keine Rolle. Am besten ohne Soße (man gewöhnt sich daran)
    3. Um 16 Uhr dann Hühnchen mit Brokkoli
    ... tut sich das irgend jemand an, der a) bei klarem Verstand ist, b) über voll funktionierende Sinne verfügt, c) nicht auf Weltklasseniveau ist bzw. kommen muss?

    Anders gefragt: Wie oft kommt so eine „Pappe mit grünem Anstrich“-Ernährung im Breitensport-Bereich vor?

    Liest sich für mich absolut gruselig.

  4. #4
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    Ganz einfach: kochen lernen, aus nicht vorgefertigten / vorverarbeiteten Produkten.
    Kein Fertigkrams, bzw. Anteil an "Industriefutter" möglichst gering halten.
    Frisches Gemüse und Obst selbst zubereiten, je nach Alter einigermaßen auf Proteinzufuhr achten: Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Eier, Fleisch, je nachdem was du magst und verträgst.
    Möglichst auf Chemie und Zucker (Getränke!) verzichten - ich bin ohne fitter!
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  5. #5
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    Völlig einverstanden. Findet hier exakt so statt. Ist aber *keine* Antwort auf meine Frage.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Völlig einverstanden. Findet hier exakt so statt. Ist aber *keine* Antwort auf meine Frage.
    Nummer 2 und 3 sind in einer Diät relativ normal, aber auch hier kommt es darauf an wie ernst man das ganze nimmt. Die meisten verzichten dann doch nicht auf Soßen etc
    Aber Haferflocken mit Wasser ist absolut abartig, nichtmal wenn mein Leben davon abhängen würde, würde ich das jeden morgen Essen.
    "Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee

  7. #7
    Narexis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen

    ... tut sich das irgend jemand an, der a) bei klarem Verstand ist, b) über voll funktionierende Sinne verfügt, c) nicht auf Weltklasseniveau ist bzw. kommen muss?

    Anders gefragt: Wie oft kommt so eine „Pappe mit grünem Anstrich“-Ernährung im Breitensport-Bereich vor?

    Liest sich für mich absolut gruselig.
    Im "Breitensport" wirst Du genug finden, die es (Nr. 2 und 3) im Rahmen einer Reduktionsdiät - beispielsweise vor einem Kampf - nutzen oder um sich für den Sport vorzubereiten usw. Ich esse gerne ein paar Nudeln (ohne Soße), um ein wenig später folgendes Seminar oder hartes Training durchzustehen. Erlebe ich alles wirklich nicht als Seltenheit, manche machen’s andere halt nicht. Manche pfeifen sich eine Banane vor dem Sport rein, andere nichts (usw.). (Manche kommen auch direkt, nachdem sie einen Döner verdrückt haben, in die Halle - würde ich nicht als "wünschenswert" bezeichnen und ich spreche von Erwachsenen im "besten Alter".) Manche essen gerne Obst, ich und andere nicht. Manchen Menschen soll auch einfach nicht so viel am Essen liegen, sehen es als Mittel zum Zweck oder sie machen sich nichts aus Soßen, vertragen sie nicht usw. Ich finde es beispielsweise auch schrecklich, wenn man mal wieder ein schönes, leckeres und gut zubereitetes Fleisch mit einer Soße übergießt... Hühnchen mit Brokkoli und/oder Reis ist ein absolutes Standardgericht und ist meiner Erfahrung nach bei mind. 80% der Trainierenden in Fitnessstudios (und mittlerweile auch im Kampfsport) (usw.) in regelmäßigen Abständen auf dem Speiseplan. Schnell, einfach, Qualität und Inhalt stimmt (usw.) und geschmacklich wohl auch für diejenigen in Ordnung.

    Der "Fitnesslifestyle" ist wohl an Dir vorbeigegangen . Ich kann schon nicht mehr zählen, wie oft jemand neben mir Hühnchen mit Brokkoli und/oder Reis rausgeholt hat. Ich kenne genug Menschen, die sogar einen fest geregelten Wochenablauf haben - einfach weil es ihnen damit gut geht, es ihnen gut tut und sie den Aufwand gleichzeitig minimieren - und seit Jahren (grundsätzlich) jede Woche dasselbe essen... Hab ich (nur am Rande) beispielsweise auch überhaupt kein Problem damit. Musste mich schon monatelang täglich von demselben Zeug ernähren und hat mich nicht gestört.

    Was hat das mit klarem Verstand oder voll funktionierenden Sinnen zu tun? Überspitzt formuliert: Nur weil's Dir nicht passt oder nichts für Dich ist, stimmt bei mir was nicht, weil ich seit mittlerweile mind. 3 Jahren keine Soße mehr zu meinen Nudeln gegessen habe und es auch nicht vermisse? Anderen ist manchmal ihre Zeit einfach zu schade oder haben sie nicht, sie sind zu faul oder haben keine Lust, den Aufwand auf sich zu nehmen. Als wäre der Blödsinn, den manche/viele Breitensportler so machen - Chips, Cola, Fastfood, Alkohol usw. - irgendwie besser... Wenn ich mir anschaue, was der Großteil sich da täglich in der Kantine oder generell Mittagspause holt, ziehe ich meine selbstgekochten Nudeln - ohne Soße - mit Fleisch und einer großen Salatschüssel allem vor und bin nach 30min aus der Küche draußen - hätte ich den ganzen Tag Zeit, mich darin zu verwirklichen oder wäre es eines meiner Hobbys/Prioritäten, würde es evtl. anders aussehen.

    Andere kippen täglich ihren Smoothie runter, entschlacken zwischendurch oder arbeiten mit Detox - zum „Entschlacken“ oder „Detox“ muss ich nix sagen, aber da ich den Großteil der Smoothies nicht runter bekomme oder es danach bereue, stimmt mit den Leuten was nicht? Wie sieht‘s mit Fasten aus? Alle nicht bei klarem Verstand oder voll funktionierenden Sinnen? (/e: ) Was genau stört Dich denn oder läuft das auf das übliche „Über Geschmack kann (und sollte) man nicht streiten!“ raus?

    (Kurze) Antwort auf Deine Frage: Du offensichtlich nicht. Andere schon; ja, die gibt es. Solange beide damit zufrieden sind und einen guten Weg fahren, muss es den Rest eigentlich nicht interessieren - man muss es ja nicht essen - oder man (evtl.?) derartige Äußerungen in den Raum stellen.

    LG

    Vom Tablet gesendet.
    Geändert von Narexis (24-02-2018 um 19:52 Uhr)

  8. #8
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    Früher galt ja Schwein und Pute als super Chemiekeule (unschöne Massentierhaltung) heute hat das Huhn als Industrieprodukt die Poolposition erreicht. Außer man kennt einen Erzeuger der seine Viecher noch persönlich betreut. Andereseits ersetzt der Chemiekoktail uU weitere Mittel zur Leistungssteigerung.
    Also ¨gutes¨ Essen gleich Fitnessbasis dürfte ein schöner Wunsch sein.
    Ausgewogen bzw zielgerichtet ist im Leistungsbereich sicher sinnvoll.


    Gruß
    Alfons.
    Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
    ...Dosenbier und Kaviar...

  9. #9
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    Danke euch!


    Und, ...
    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Aber Haferflocken mit Wasser ist absolut abartig
    Ja. So.

  10. #10
    Narexis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alfons Heck Beitrag anzeigen
    Früher galt ja Schwein und Pute als super Chemiekeule (unschöne Massentierhaltung) heute hat das Huhn als Industrieprodukt die Poolposition erreicht. Außer man kennt einen Erzeuger der seine Viecher noch persönlich betreut. Andereseits ersetzt der Chemiekoktail uU weitere Mittel zur Leistungssteigerung.
    Also ¨gutes¨ Essen gleich Fitnessbasis dürfte ein schöner Wunsch sein.
    Ausgewogen bzw zielgerichtet ist im Leistungsbereich sicher sinnvoll.


    Gruß
    Alfons.
    Dem würde ich nicht widersprechen .
    (... und nur weil es die Leute machen oder etwas darüber denken, heißt es nicht, dass es auch so ist. Ob das nun der "Cheatday", "Entschlacken", das x-te Supplement oder eben das Hühnchen mit Brokkoli ist - "Fitnesslifestyle" wuhuuu . Trotzdem halte ich es (Hühnchen mit Brokkoli und sei es aus dem Discounter) immer noch für besser, als den Großteil, den man sonst so als "Alternative" sieht bzw. was sich sonst auf die Schnelle rein geschaufelt wird. Abgesehen davon setzen sich die Sportler wenigstens mal mit der Ernährung auseinander und das erlebe ich auch zunehmend im Breitensport, insbesondere Hühnchen mit Brokkoli - was ja Ripleys Frage war (?). Da lernt man dann auch, welche Produkte man nehmen "sollte" und welche nicht. Hühnchen mit Brokkoli ist nicht gleich Hühnchen mit Brokkoli, doch dauert (zumindest bei mir) die Zubereitung auch mit den qualitativ hochwertigen Zutaten nicht länger und im Zweifel habe ich lieber ein "minderwertiges" Hühnchen mit Brokkoli als 8 Burger von einer Kette, eine Tiefkühlpizza oder Mikrowellengerichte. Gleichzeitig bezweifle ich einfach mal, dass der Großteil die Soße frisch und ohne Zusätze zubereitet, schmeckt ihm lediglich besser bzw. geht besser runter mit Soße.

    Ich persönlich bin der Meinung, dass jeder Mensch - individuell für sich - herausfinden muss, womit er am besten fährt, was er überhaupt verträgt oder wie es bei und für ihn wirkt und lernen muss, mit dem Feedback des Körpers umzugehen. Die Grundsätze gelten natürlich weiterhin. Mit Geschmack hat das mMn allerdings nur sekundär zu tun. Äpfel können noch so toll sein, wenn ich Äpfel nicht vertrage, bringt mir das nichts und wenn ich an den Sportler denke, den ich vor zwei Wochen getroffen habe, während er sich in den Mülleimer übergeben hat und sowohl er als auch der Trainer meinten, dass zwei Bananen mit Honig voll klasse vor dem Sport seien - was ich nicht bestreite, er sie jedoch seit 2 Monaten nie drinnen behält - und man sich halt "daran gewöhnen" müsse, um davon zu profitieren, bezweifle ich einfach mal, dass das (für ihn) die sinnvollste und "beste" Ernährung darstellt. Was ich auch immer wieder erlebe: Dass ausgewogen mit möglichst abwechslungsreich gleichgesetzt wird. )

    LG

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