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Thema: Stereotypen in der Kampfkunst/Sportszene

  1. #16
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von MasterKen Beitrag anzeigen
    Der "sich auf den jüngsten Tag" vorbereitenden Einzelkämpfer.

    Alter egal, trainiert wie wild um sich Kampftauglich zu machen um für jedem nur erdenklichen Zwischenfall gerüßtet zu sein. Muß sich in Wettkämpfen beweisen für seine Bestätigung. Wenn es gerade keine Wettkämpfe gibt, dann Sparring und Freikämpfe mit möglichst gleich starken oder stärkeren, denn die kommende Zombieapokalypse wird hart. Niederlagen werden weg gesteckt, denn das macht einen hart und nur wer selber hart wird, der wird überleben. Allzeit bereit, jeder Raum wird bei betreten gescannt und auf Gefahren und mögliche Gefahren sondiert. Der Aufenthaldsbereich wird dem entsprechent gewählt. Andere die Kampfkunst nur der Fitness/des Sports wegen machen, werden belächelt, denn in der Zombieapokalypse wird es nur einen Helden, einen Retter der Frauen und Kinder geben, IHN!
    Woher weisst du? Ich werde euch alle überleben!

  2. #17
    Nuada Gast

    Standard

    Der Killer

    Er trainiert, um zu überleben. Sparring kann er nicht machen, weil seine Techniken zu gefährlich sind. Wettkämpfe braucht er nicht. Er weiß, dass er dich mit einem Schlag töten könnte - das hat ihm schließlich sein Lehrer gesagt, der in zahlreichen Straßenkämpfen unbesiegt geblieben ist. Auf Videos und Demos sieht seine Kampfkunst immer sehr gestellt und unrealistisch aus; allerdings nur für das ungeübte Auge. Kenner wissen, dass die Techniken absichtlich nicht richtig durchgezogen werden, um niemanden zu verletzen. Das kann man nicht sehen. Das muss man fühlen.

  3. #18
    zocker Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nuada Beitrag anzeigen
    Der Killer ...
    Der vollkontaktsportler:

    Er trainiert 1-7x/woche, wenn er korrekt ist.
    Er weiss, dass sein stil das nonplusultra ist, insbesondere auch, wenn‘s draussen hart auf hart geht. Denn dies ist ihm schon öfter theoretisch bestätigt worden, vor allem auch im kkb.
    Er macht manchmal (vollkontakt)sparring oder gar (vollkontakt)wettkämpfe.
    Er erklärt allen anderen kampfsportlern, wie richtiges training geht, um wirksam hinlangen zu können, wenn‘s pressiert.
    Man sollte ihm nicht widersprechen, hier im kkb, sonst kommen ihm alle seine (vollkontakt)kollegen und sonstige artige kkbler zur hilfe und hacken ohne unterlass auf den widerspenstigen/abtrünnigen ein, wobei sie praktisch gar nicht mehr zu beruhigen sind- selbst wenn es sich bei dem widerspenstigen um eine Frau handelt; es ist ja zum besten der gesamten kk-menschheit.

    Insgesamt also ein recht sportlicher typ,


    Grüsse

  4. #19
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    OT Modus on

    Zitat Zitat von zocker
    Der vollkontaktsportler:
    ...
    dies ist ihm schon öfter theoretisch bestätigt worden, vor allem auch im kkb.
    ...

    Hier schreiben eben nur qualifizierte Fachkräfte.


    OT Modus off
    Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
    ...Dosenbier und Kaviar...

  5. #20
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    01.11.2012
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    2.517

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    Der Frauenbeeindrucker

    Meist Anfänger aus der Pumperszene,technisch nicht toll,guckt immer mal wieder zu den Frauen rüber.
    Beim Sparring sagt er vorher das man es im lockeren Rahmen belassen soll,und sobald die Frauen gucken übertreibt er selbst oder nutzt billige Tricks um gut dazustehen (bis man es ihm versaut hat).

    Gesendet von meinem Xperia X Compact mit Tapatalk

  6. #21
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    25.12.2014
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    Der zu arrangierte
    Er geht mind 6 bis 7 Tage zu Training a mind 1 bis mehre Einheiten (pro Tag). Wenn er am Tag es nicht zum Sport schaft ist er frustriert. Egal wie fertig er schon nach der ersten Einheit ist, er macht weiter.
    Manch einer von denen Trainiert direkt 3 Einheiten in folge, andere wiederum über den Tag verteilt. Falls er mal Krank wird, geht er trotzdem zum Training oder ärgert sich zu Tode das er aus setzen muss.
    Shinkyokushin. Mehr braucht man nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=MaVNpWZPpY8

    OSU

  7. #22
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    04.11.2017
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    4.833

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    Zitat Zitat von -KINGPIN- Beitrag anzeigen
    Die Esotherikhausfrau: zwischen 45 und 55. Durchschnittliches Aussehen, mager und normalerweise Single.
    Was soll denn eine Single-Hausfrau sein?
    Eine weibliche alleinstehende Arbeitslose?

  8. #23
    Gast Gast

    Standard

    Der SV-Theoretiker:

    Erklärt langatmig, warum Kampfsport "auf der Straße" nutzlos ist. Kann von Allem ein bisschen was, aber nichts auch nur annähernd richtig.

    "Auf der Straße hätte ich aber voll durchgezogen" ist eine gängige Phrase, nachdem man ihm im Sparring nach belieben dominiert hat. Lebt in einer gefährlichen Welt, hinter jedem Baum könnte ein potentieller Angreifer lauern. Rennt mit Tarnfleckhose durch die Stadt, die Taschen voll mit Messer, Pfefferspray und Kobudan.

    Wenn junge Frauen zum Probetraining auftauchen läuft er zur Höchstform auf, spielt sich als Trainer auf und macht bereitwillig einen auf Erklärbär.

  9. #24
    El Greco Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Geheimrat Heinrich Beitrag anzeigen
    Der SV-Theoretiker:

    Erklärt langatmig, warum Kampfsport "auf der Straße" nutzlos ist. Kann von Allem ein bisschen was, aber nichts auch nur annähernd richtig.

    "Auf der Straße hätte ich aber voll durchgezogen" ist eine gängige Phrase, nachdem man ihm im Sparring nach belieben dominiert hat. Lebt in einer gefährlichen Welt, hinter jedem Baum könnte ein potentieller Angreifer lauern. Rennt mit Tarnfleckhose durch die Stadt, die Taschen voll mit Messer, Pfefferspray und Kobudan.

    Wenn junge Frauen zum Probetraining auftauchen läuft er zur Höchstform auf, spielt sich als Trainer auf und macht bereitwillig einen auf Erklärbär.
    Da erkenne ich mich sehr in der Beschreibung, aber ich brauche keine Waffen und keine Tarnhose!

  10. #25
    Registrierungsdatum
    08.03.2017
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    686

    Standard

    Der UFC'ler
    "Trainiert UFC" und ist davon überzeugt, dass schlechtes Grappling, noch schlechteres Thaiboxen und Powerlifting der einzige Weg zu kämpferischer Effektivität ist. Vor der UFC wusste kein Mensch auf der Welt wie man kämpft, das waren alles nur Nichtskönner, die gegen Highschool-Ringer gnadenlos untergingen. Wer 2x die Woche ein bißchen Bodenkampf macht und gegen Thaipads tritt, der wird bereits nach wenigen Monaten immun gegen Augenstiche, Asphalt und Hodentritte. Und wenn mal einer von den Karate-Lauchs einen Kampf gewinnt, dann nur, weil er früher mal schlechtes Grappling, Thaiboxen oder Powerlifting gemacht hat, das bleibt schließlich im Muskelgedächtnis, auch wenn es 20 Jahre her ist. Oder der Gegner war noch ein größerer Lauch.

  11. #26
    Gast Gast

    Standard

    Der Fanboy:

    absoluter Anfänger, hat sich aber bereits mit reichlich Tapout Klamotten eingedeckt, die er auch außerhalb des Gyms anzieht. Kann alle UFC Weltmeister auswendig aufsagen, auch die Biographien sämtlicher Mitglieder der Gracie Familie hat er auswendig gelernt. Versucht mit Fachbegriffen, die er in Internetforen aufgeschnappt hat, zu punkten. Macht nicht die Übungen die der Trainer vorgibt, sondern irgendwelche fancy moves die er gerade auf youtube gesehen hat. Nimmt auf Trainingspartner wenig Rücksicht.

    Hält sich für kampfstark weil er 2 mal wöchentlich zum Training kommt. Wird erfahrungsgemäß nicht lange dabeibleiben, ihm geht es nicht um den Sport, sondern darum zu einem "elitären Kreis" dazuzugehören. Hat Mühe die Monatsbeiträge aufzubringen, kündigt in der Regel per whatsapp.

  12. #27
    MasterKen Gast

    Standard

    Zitat Zitat von -KINGPIN- Beitrag anzeigen
    Woher weisst du? Ich werde euch alle überleben!
    ich auch, weill ich IHN voran laufen lassen ;-)

  13. #28
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    Zitat Zitat von -KINGPIN- Beitrag anzeigen
    Willst du etwa sagen Oi-Zuki ist kein realistischer Faustangriff!?
    Hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, es gäbe noch andere Angriffe. Aber da der Träumer jede Einheit sowieso 30 Minuten oi zuki jodan und chudan - und jaaaaaa, auch im Rückwärtsgehen - trainieren lässt (weil heian shodan bzw. pinan nidan 3 mal vor mit age uke - das muss ja einen Sinn haben, oder!?) und der oi zuki sowieso bei jedem noch verbesserungswürdig ist (mehr Kime wird gefordert), will der Träumer die armen Trainierenden nicht mit unnützen Sachen vom Kern des Karate abhalten.

  14. #29
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kaffeegeniesser Beitrag anzeigen
    Hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, es gäbe noch andere Angriffe. Aber da der Träumer jede Einheit sowieso 30 Minuten oi zuki jodan und chudan - und jaaaaaa, auch im Rückwärtsgehen - trainieren lässt (weil heian shodan bzw. pinan nidan 3 mal vor mit age uke - das muss ja einen Sinn haben, oder!?) und der oi zuki sowieso bei jedem noch verbesserungswürdig ist (mehr Kime wird gefordert), will der Träumer die armen Trainierenden nicht mit unnützen Sachen vom Kern des Karate abhalten.
    Jetzt willst du etwa noch behaupten Bunkai mache keinen Sinn? :O

    Es gibt keine Kata wo man rückwärts geht und blockt. Alles geht nach vorne.

  15. #30
    Registrierungsdatum
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    Zitat Zitat von -KINGPIN- Beitrag anzeigen
    Jetzt willst du etwa noch behaupten Bunkai mache keinen Sinn? :O
    Niemals, ich gehe immer davon aus, ich bin zu dumm es zu begreifen. Man nehme Albrecht Pflüger, 27 Shotokan Katas, Auflage von 2006 und betrachte die Abbildung zu 21 b auf Seite 35: manji uke als Abwehr gegen zwei Angreifer, die mit oi zuki, bzw. mae geri gleichzeitig angreifen. Dann stelle man die Leute in realistische Angriffsdistanzen, nehme den "Verteidiger" aus der Reihe und lasse die Angreifer je mit Schritt vor angreifen. Nachdem sie zusammengeprallt sind, frage man sich, wo der Verteidiger dazwischen noch hätte Platz haben sollen. Das begreife ich nicht . Und Herr Pflüger ist 8. Dan wenn ich mich recht entsinne. Wer soll's wissen, wenn nicht ein 8. Dan, der ein Buch darüber schreibt?

    Zitat Zitat von -KINGPIN- Beitrag anzeigen
    Es gibt keine Kata wo man rückwärts geht und blockt. Alles geht nach vorne.
    Zählen Gleitschritte rückwärts als gehen und morote uchi uke als Block? Dann nehme man kanku sho aus dem Shotokan und betrachte die ersten drei Bewegungsabläufe, die jeweils mit Gleitschritt rückwärts und morote uchi uke ausgeführt werden. Ebenso nijushiho der Beginn, Schritt rückwärts mit te otoshi.
    Geändert von kaffeegeniesser (13-03-2018 um 15:45 Uhr)

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