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Hokushin Ittô-ryû Hyôhô - Shibu Schweiz
schwert|gedanken, ein Blog zu jap. Geschichte, Kultur und den klassischen Kriegskünsten
Interessanter Artikel.
Bewegen sich da die Kosten im 4- oder fünfstelligem Bereich?
indiskret
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Sehr schöne Schwerter.
Besonders der Hamon am Wakizashi hat es mir angetan, er gefällt mir sehr gut. Der des Katana versteckt sich auf den Fotos leider ein wenig.
Auch die Montierungen* passen gut zusammen, obwohl die Unterschiede doch deutlich zu sehen sind.
Das Bild 3 vom Waki macht ein wenig den Eindruck, als wäre am Klingenrücken noch ein zweiter Hamon. Leider wird das Foto in der extremen Vergrößerung ein wenig unscharf, sodaß es sich da wohl um eine optische Täuschung handelt
*Montierungen, nicht Monturen
Geändert von bugei (11-03-2018 um 22:11 Uhr)
Um Hamon wirklich gut zu fotografieren, braucht es viel Übung und sehr gute Bedingungen. Ich war selbst überrascht, dass der Hamon beim Wakizashi doch relativ gut rauskam. Lucky Punch sozusagen.
Und ja, das was du dort gesehen hast war wohl eine Reflektion. Die Klinge besitzt kein Mune-yaki.
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Ja, bei dem Foto hast Du es richtig gut hingekriegt. Daß ein Hamon schwer in ordentlicher Qualität zu fotografieren ist, hat mir Kaji irgendwann mal eingebläut
Ich habe mir das Foto eben nochmal in Ruhe angesehen. Eine Reflexion ist es nicht, aber wie ein Hamon sieht es auch nicht wirklich aus. Wer weiß.
Danke für das Verlinken deines neuen Artikels. Ist wie immer sehr interessant und auch deine Schwerter sehen echt sehr schön aus. Da hast du es ja wirklich gut getroffen, dass du durch richtigen Connections an diese schönen Stücke gelangen konntest.
Das deine Schwerter genau die nötig Masse die Hokushin Itto Ryu haben ist ebenfalls ein Glücksfall. Was das Thema betrifft habe ich dank deines Artikels wieder was dazu gelernt. Wusste noch nicht, dass bei der Masse der Schwerter Vorgaben in den Schulen gibt.
Geändert von karate_Fan (13-03-2018 um 10:05 Uhr)
Solche "Vorgaben" setzen sich meist aus mehreren Faktoren zusammen. Ein erster Anhaltspunkt sind die schulspezifischen Bokutô.
Wie bekannt sein dürfte, sind die allseits bekannten Bokutô, welche normalerweise im Iaidô, Kendô oder auch im Aikidô Verwendung finden, einfache Standardware, meist ohne jegliche Spezifizierung.
Wenn man sich aber die Spannbreite an schulspezifischen Bokutô anschaut, ist das sehr spannend:
- Da gibt es relativ schwere (ohne Suburitô) und es gibt sehr, sehr leichte und feine (+/- 500 gr oder mehr ist durchaus möglich).
- Die Länge kann stark variieren (+/- 15 cm ist keine Seltenheit)
- Auch die Sori (Klingenkrümmung) ist ein Faktor. Da gibt es solche die keinerlei Sori aufweisen und solche mit einer sehr tiefen Sori (2cm oder mehr)
- Gewisse Bokutô mögen auch eine Ausstattung wie z.B. eine dicke, grosse Holztsuba aufweisen während andere ohne Tsuba auskommen
- Selbst die Kissaki variiert. Es gibt Bokutô mit einer klar herausgearbeiteten Schwertspitze, solche wo die Spitze rudimentär angedeutet ist und auch solche wo es gar keine eigentliche Kissaki gibt, sondern das vordere Ende einfach schräg abgesägt ist
All das ist der direkte Einfluss der unterrichteten Techniken der verschiedenen Schulen (oder sollte es zumindest sein): Wie wird die Sori eingesetzt? Hat die Tsuba eine wichtige Funktion in den Techniken? Findet überhaupt Kontakt statt mit den Bokutô? etc., etc.
Und das wiederum sollte sich dann schlussendlich auch in der Verwendung der Shinken einer Schule widerspiegeln (was sich zugegebenermassen bei 320 gr. Bokutô als etwas schwierig erweisen düfte).
Natürlich ist es sinnvoll, wenn der Unterschied zwischen Bokutô und Schwert nicht allzu gross ist. Aber es werden meist keine Milimeter gemessen, eine gewisse Spannbreite ist OK.
Ein weiterer Faktor ist oft auch die Epoche, in der eine Schule entstand und wie der allgemeine Schmiedestil damals war (ungefähre Länge, Sori, Kissakiform). Es ist aber möglich, dass sich eine Schule auch weiterentwickelt hat und sich entsprechend angepasst hat.
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Quelle: SchwertgedankenZufälle gibts…
Die Klingenlängen (Nagasa) gestalten sich wie folgt:
Wakizashi: 1.62 Shaku (49 cm)
Katana: 2.6 Shaku (78.8 cm)
Damit besitzen beide Schwerter praktisch die exakten Masse, welche in der Hokushin Ittō-Ryū Hyōhō verwendet werden! Schicksal eben.
Jetzt muß ich mich mal dumm stellen und nachfragen: In Deinem Blog gibst Du für die Schwerter die Nagasa an und schreibst dann, daß die Schwerter damit die exakteN Masse der in der HIRH verwendeten Schwerter besitzen. Diese Aussage verstehe ich so, daß Du damit die Längen meinst, was in meinen Augen auch Sinn ergibt.
In Deinem Post 9, eine Etage höher sozusageni, redest Du von der Masse, quasi dem Gewicht der Schwerter. Gibt es in der HRIH auch "Vorschriften", was ein Schwert wiegen darf?
Hahaha.... wir Schweizer wieder!
Wir benutzen kein ß-Dingsbums! Ich zitiere aus Wiki: "In der Schweiz und in Liechtenstein schreibt man statt ß immer ss."
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