"Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee
Habe keine Erfahrungen in dieser Richtung gemacht.
Aber das hier:
Super Tipp
Fällt ihm ja auch offensichtlich so leicht.
Warum nicht, wenn es dich belastet.
Je nachdem, kann vielleicht auch dein Hausarzt eine erste Anlaufstelle sein; meiner hat da gewisse Erfahrungen, daher würde es für mich passen. Trifft auf dich ja vielleicht auch zu.
Was nützt es dir, wenn Tipps der "Abhaken", "Nicht weiter drüber nachdenken", "lach drüber" kommen, dir das aber nicht möglich ist und du in irgendeiner Form weiter drunter leidest?
Dann doch lieber Doc/ Therapeut und dich damit auseinandersetzen, damit du es in einer Form hinter dir lassen kannst, die dich nicht oder zumindest weniger belastet.
Ich persönlich kann nicht sagen, wie lustig ich das gefunden hätte.
Auch nicht, wie sehr es mich die kommenden Tage danach erheitern würde.
In ein paar Monaten/ Jahren kann es anders aussehen oder man lacht noch immer nicht drüber.
Alles richtig gemacht, insbesondere dass Du ihn nicht zusammengeschlagen hast, auch wenn Du das gekonnt hättest.
(Wenn Du mit der Situation nicht klarkommst, es Dich einschränkt bzw. beginnt Dich einzuschränken oder Du das Gefühl hast, dass es Dir zu nahe geht, würde ich mir lieber zu früh als zu spät Hilfe holen.)
LG
Vom Tablet gesendet.
Also ich finde ehrlichgesagt, dass man auch hätte anders reagieren können... bzw. müssen. Eine klare, wirklich sehr klare Ansage hätte glaube ich zu einer direkten Verbesserung deiner Situation geführt ;-). Vllt hätte es ihn sogar verschreckt und dafür geführt, dass er das so schnelle nicht noch mal gemacht hätte.
Sowas in die Richtung: "Willst du mich verar..en du perverse Sau." Oder "Verpi.. dich lieber, sonst gibts Klatsche."
Wenn man das aus voller übereugung macht, wäre er schneller weg als man gucken kann.
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Wenn Du das sagst und an Dich ging der Tipp auch nicht, Du hast das (genauso wie ich) herzlich wenig mitzuentscheiden und ob man das macht, bleibt jedem selbst überlassen (auch bedeutet Hilfe nicht direkt ärztliche Hilfe, wobei da auch nichts dabei wäre) . Ich find's teilweise auch lächerlich, wie Du Dich - sofern ich Dich da nicht verwechsle, dann bitte auf die Person, die die Aussagen getroffen hat, beziehen - bei manch anderen Themen angestellt hast (Homo- oder Transsexuelle usw.) und wie man so damit umgehen kann, also lassen wir doch jede Person für sich entscheiden und hören auf, irgendwie wertend darauf einzugehen. Nur weil ich das anders sehe, heißt das nicht, dass Du es nicht so siehst, wie Du es machst und tatsächlich so empfindest und so mit dem Thema umgehst. Solange keiner darunter leidet, kann das auch gerne so bleiben . Ich find’s auch lächerlich, irgendwelche halbgaren Ansagen zu machen oder Drohungen auszusprechen, wenn man die Person nicht einmal kennt oder auch mal ein paar auf die Schnauze zu bekommen und bei mir (persönlich) hat sowas auch nie was bewirkt, vermutlich hätte mir eine Anzeige weit mehr zugesetzt und mich beeinflusst - offensichtlich scheint es anderen Menschen da anders zu gehen. (Von den rechtlichen Konsequenzen und Möglichkeiten mal ganz abgesehen. (/e: Dann geht er halt und kommt morgen wieder, hat vermutlich schon genug Sprüche abbekommen.)) Ich persönlich find's auch immer wieder lächerlich, wenn sich die Jungs im Club in ihrem Männlichkeitsbild verlieren oder wie die Alphamännchen benehmen, ist allerdings nicht mein Bier, solange sie mich damit in Ruhe lassen und nur weil ich's lächerlich finde, heißt das nicht, dass manche von denen dafür nicht alles aufs Spiel setzen oder Konsequenzen in Kauf nehmen würden... Die sehen das offensichtlich auch anders, da hat sich's dann auch mal "gelohnt", jemandem auf die Schnauze zu hauen, auch wenn dadurch die komplette Situation zu den eigenen Ungunsten gedreht wurde und man sich eine Menge Ärger eingehandelt hat, immerhin hat die Person die Lektion bekommen - ob die es auch noch in ein paar Monaten interessiert hat, wäre die nächste Frage...
Es hilft dem Betroffenen schlicht nicht, was wir beide über das Thema denken, wenn er es anders sieht und fühlt und man lediglich noch mal eins draufdrückt und ihm sagt, er solle sich nicht so anstellen usw. Der betroffenen Person hilft es schlicht nicht, wie man selbst darüber denkt oder wie hart im Nehmen man doch ist.
Andere haben Angst vor Spinnen oder leiden an komplett irrationalen Panikattacken, Depressionen oder PTBS und das kann sich auch aus Kleinigkeiten entwickeln, weil man so ein harter Mann sein und damit alleine klarkommen wollte.
Ich hab irgendwann einfach gemerkt, dass ich aufhören sollte, meinen Maßstab an andere anzulegen und von meinem Umgang mit Dingen auf andere zu schließen. Auch wenn es für mich lächerlich erscheinen mag, ändert das nichts an den Gefühlen und der Belastung für eine andere Person.
Wenn’s in ein paar Wochen schon keinen mehr interessiert, es dem TE nichts macht und er sich nur etwas den Kopf darüber zerbricht, ist alles gut und es freut mich. Ich kenn halt auch Leute, die (aufgrund ähnlicher Situationen (Mann im Wald, der sich der Joggerin in den Weg stellt und beginnt zu masturbieren)) im Laufe von Jahrzehnten ernstzunehmende Probleme entwickelt haben, weil sie sich nicht so anstellen wollten und es doch „lächerlich“ wäre, deswegen Hilfe zu holen oder mal mit jemandem über die Gefühle zu reden. Das hat sich langsam gesteigert und bei einer Person dazu geführt, dass sie sich fast vollständig nur noch in Begleitung in die Öffentlichkeit traut und auch mal mehrere Tage nichts isst, weil keiner sie zum Einkaufen begleitet hat und niemand wusste, wie einschränkend das Problem tatsächlich ist... Lächerlich? Für die Person sicherlich nicht, die darunter leidet.
Wenn's bei Dir anders ist, Du ganz männliche Ansagen bringen kannst und so hart im Nehmen bist und Du da drüberstehst, freu Dich und es freut mich für Dich. Ich erklär auch niemandem, der gerade nach einer Blinddarmentfernung im Krankenhaus liegt, dass das alles ein Witz ist und er sich nicht so anstellen soll, weil er viel Schlimmeres hätte durchmachen können usw.
Genug OT . (Falls es so rüberkommen sollte: Ist nicht persönlich gemeint, soll lediglich die Unterschiede in der individuellen Wahrnehmung verdeutlichen, kenne genug Leute, die ähnlich reagiert hätten und wie ich in der Situation reagieren würde, weiß ich schlicht nicht .)
LG
Vom Tablet gesendet.
Geändert von Narexis (20-03-2018 um 14:08 Uhr)
@Narexi, du schreibst immer Romane . Ich probier´s trotzdem mal...
Als erstes, finde nicht, dass ein Gespräch darüber OT ist.
Genau das meinte ich mit wäre lächerlich. Nur weil sich irgend ein Perverser ein bisschen am Pimmel rumgespielt hat, braucht sicher keiner ne Therapie. Und wenn doch, frage ich mich wie sojemand durch das Leben kommen soll.
Gute Erinnerungsvermögen, du meinst sicher mich wegen der Homophobie...
Das hätte das Problem (den wick..den Typ) aber wahrscheinlich direkt beseitigt.
Er hat doch direkt nach Meinungen gefragt und meine Ehrliche bekommen. Wenn er damit nicht umgehen kann... sein Probelm.
Das es nichts an seinem Empfinden ändert, ist wahrscheinlich so... Aber wie gesagt, er postet hier öffentlich, also gibt es auch Meinungen. Vllt führ es dem TE aber auch vor Augen, dass man sich auch anstellen kann oder zumindest, wie andere Menschen damit umgehen würden.
Das wäre dann wirklich ein Fall für den Psychiater...
Vergleich ist nicht im Verhältnis...
Alles gut... Wir sind halt komplett anders denkende Menschen...
Also komm... das hier ist doch nicht das Selbe wie Vergewaltigungen oder ähnliches.
Geändert von Passion-Kickboxing (20-03-2018 um 18:38 Uhr)
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Ich kann hier beide Seiten ganz gut verstehen.
Auf der einen Seite finde ich das gut Bury, das du dir hier schon mal ein Ventil schaffst, das ist nämlich allemal besser als es in sich hinein zu fressen.
Und du fragst dich ja Schlussendlich nicht ohne Grund ob es nicht besser gewesen wäre das ganze "anders" zu klären, und da ist die Antwort ja klar. Bezogen aufs Gesetz, Nein. Bezogen auf deine Psyche, Wahrscheinlich schon.
Ich kenne genug die das mit ner Ohrfeige beendet hätten und sich dann per Whatsapp darüber lustig gemacht hätten wie sie den Spinner in der Sauna umgeklatscht haben.
Wahrscheinlich bezieht clkblack seine Aussagen auch auf die Aussage von Bury in der er sagt das er ja ein erfahrener VK Wettkämpfer ist mit knapp 15 Jahren Erfahrung.
Da erwartet man einfach eine dickere haut, und da sollte solch eine Saune Lappalie nicht mehr sein als ein kurzer Lacher vor der nächsten Trainingseinheit sein.
"Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee
Ich muss zugeben, dass ich am Anfang ein bisschen grinsen musste...
Taschenbillard in der Sauna, hahahahaha...
Verfolgung im Treppenhaus find ich auch super, gröhl...
Sorry Bury, nix für ungut....
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