Nachhaltig ist es... glaub mir.
Man kann sich halt nicht alles gefallen lassen. Bloß nichts selber klären und Petzen gehen hilft halt häufig nicht und akut sowieso nicht.
Und hier in dem speziellen Fall, hätte der Typ sone Ansage bekommen, das sich das Problem sofort in Luft aufgelöst hätte. - Garantiert. (Und falls doch nicht, wäre es eskaliert. - Das wäre mir dann scheißegal, hätte mich sogar gefreut soner Perversensau ne Lektion zu erteilen. – Dazu wäre er selber schuld, weil zuerst belästigt und sich trotz Aufforderung nicht abgemacht bzw. sogar noch Stress angefangen)
Geändert von Passion-Kickboxing (21-03-2018 um 12:25 Uhr)
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Da er mich illegal belästigt, würde ich mir dann das Recht rausnehmen das zu unterbinden.
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Ok, wie ich sehe hast du den letzten Beitrag korrigiert um ihn klarer zu machen.
Naja, ich kanns irgendwo verstehen. Mir selbst ist sowas noch nicht passiert, meine Frau dagegen ist in ihrem Leben schon ein paarmal sexuell belästigt worden. Bei der letzten Gelegenheit hat die Person sich einen Schlag ins Gesicht und Hausverbot eingehandelt. So wird aber sicher nicht jede(r) reagieren und auch nicht in jedem Fall. Ich finde es (wenn drastischere Verteidigung nicht akut nötig ist) auch durchaus legitim einfach Anzeige zu erstatten oder ähnliches und sehe auch keinen Grund dafür jemandem der so reagiert dann zu unterstellen er/sie hätte falsch gehandelt, würde sich weigern für sich selbst einzustehen oder sonst was.
Mal im Ernst: im dümmsten Fall (ich rede jetzt nicht vom hier angesprochenen) kann man die Situation mit aggressivem Verhalten evtl auch noch deutlich verschlimmern. Das "richtige" Verhalten (sofern es denn überhaupt genau ein richtiges Verhalten gibt) wird man realistischerweise von Situation zu Situation wählen müssen und kann nicht pauschalisiert werden.
Klar... ich glaube dir alles! Beispiel: Stressmacher fühlt sich durch die Konfrontation noch angemacht, Situation eskaliert, du tust dir im besten Fall die Griffel weh, sehr wahrscheinlich verletzt du dich sogar selbst, Stressmacher lässt sich verprügeln (vlt. steht er sogar drauf) und sagt aus DU hast ihn grundlos angegriffen, Sachlage sieht schlecht für dich aus (erfahrener Kampfsportler, keine Spuren eines Angriffs), am Ende zahlst du noch. In 2 Wochen ist er wieder in der Sauna...
Was sollte das mit petzen zu tun haben, wenn man das dazu zuständige personal informiert? Das ist wirklich eine komische Auffassung...
Das ein perverser Opa es eskalieren lassen würde ist sehr unwahrscheinlich.
Und wenn Aussage gegen Aussage.
Dann geh du weiter mit deinen Problem so um wie du willst und ich wie ich will.
Ich weiß allerdings, dass mich keine alte Sch...tel durchs Treppenhaus verfolgen würde. Dir würde das schon eher passieren, so wie es hier eben dem TE passiert ist...
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Normalerweise würde ich hier nichts schreiben - viele Leute, sowohl weiblich wie männlich, haben schon viel Vernünftiges geschrieben - aber du inspirierst mich:
Selten habe ich so eine Borniertheit und unbegründete Arroganz gelesen.
Dein persönlicher Kreis der "Erwachsenen mit Lebenserfahrung" könnte ziemlich klein sein. Es gibt andere Kreise.
Tai Chi Chuan und Qigong in Neukölln und Treptow, Berlin: cloudhand-taichi.berlin
Erst einmal danke für die Antwort; das Problem ist mir bekannt .
Als Homophobie hätte ich es noch nicht einmal bezeichnet, ich meine mich nur daran zu erinnern, dass Du damals klare Linie bezogen hast und zu Deiner Einstellung und Deinem „Problem“ mit den Personen zu trainieren, gestanden bist.
War schlicht ein schönes Beispiel, da ich sowas nie nachvollziehen kann/konnte, es nichts ist, wozu Du nicht stehen würdest/gestanden bist, ich persönlich es lächerlich finde und Dir da mal die andere Seite aufgezeigt wird . (Gleichzeitig schätze ich Dich so ein, dass Du das abkannst und es nicht direkt als Angriff wertest .)
(Hab es auch gerne nach dem Training als Thema genommen, wenn sich mal wieder ähnlich über die Emotionen oder Probleme anderer Personen ausgelassen wurde oder wie die sich anstellen und es eine Person war, die in diesem Bereich vermutlich sogar noch weit größere „Probleme“ hat, als Du es damals beschrieben hast. (Nach einer kleinen „nonverbalen Diskussion“ mit den Handschuhen im Ring hat die eine Person davon sich dann auch beruhigt und verstanden, dass das auch für viele nicht wirklich nachvollziehbar ist, ihr jedoch offensichtlich so nahe ging und sie so beeinflusst hat, dass sie den eigenen Trainer in den Ring geschleift hat... Diese Person konnte dann auch nachvollziehen, dass zumindest ich die Reaktion von ihr damals mindestens genauso lächerlich fand, mit einem Trainingspartner, mit dem man mehrere Jahre täglich trainiert hat, von heute auf morgen nicht mehr zu trainieren, nur weil er sich geoutet hat und man da nicht einfach drüberstehen kann/konnte und sich eigentlich nichts verändert hat.
Das hat bei vielen funktioniert, um es zu verdeutlichen, da das Thema leider im Boxsport noch relativ präsent (und leichter greifbar als die Alphamännchengeschichte) ist - naja, andere waren auch einfach nicht in der Lage, irgendwas nachzuvollziehen, das nicht mit ihrem Weltbild übereinstimmt; aber so schätze ich Dich nicht ein . Hat bei so mancher Person dafür gesorgt, dass sie gemerkt hat, wie unterschiedlich Menschen sind und dass es keinem hilft, Probleme kleinzureden oder sich über sie lustig zu machen, wenn es die Person betrifft und sie schlicht so empfindet. Einer der letzten Sätze, die (in meiner Kindheit) eine erwachsene Aufsichtsperson zu einem Jugendlichen gesagt hat, bevor er sich auf dem Nachhauseweg vor den Zug geschmissen hat, war "stell Dich nicht so an, das ist doch lächerlich"... War's vermutlich auch, ändert nur nichts am Ergebnis. Muss natürlich jeder selbst entscheiden, was er sagt und macht. Dass wir von dem Punkt (hoffentlich) weit entfernt sind, ist mir auch klar .)
Naja, für den Moment und für Dich (als betroffene Person) evtl. Schlussendlich wird’s schon dann kritisch, wenn die eine Person die andere verpackt und dann am Schluss die Aussage vom Schläger, der Selbstjustiz geübt hat, gegen die vom Perversen steht... Sogar wenn die Person direkt Ruhe gibt und sich verzieht, geht sie halt in ein anderes Bad, kommt später wieder oder in ein paar Wochen. Ich behaupte einfach mal ganz dreist, dass jemand, der sowas (wiederholt) bei Fremden macht, mehr als einmal irgendwelche Drohungen oder Sprüche abbekommen hat. Es ist auch noch einmal was ganz anderes, wenn sowas vermerkt wird, ein Hausverbot ausgesprochen (usw.) und das bei weiteren Vorfällen bekannt ist. Drohungen ohne irgendwelche Konsequenzen, sind mMn die heiße Luft nicht wert. Falte ich die Person zusammen, hilft das evtl. mir in diesem Moment, aber was es langfristig bringt und ob man sich nicht selbst damit den Eimer Scheiße über den Kopf leert, ist die nächste Frage und das wär/ist mir so ein Typ und die Situation schlicht nicht wert...
Mittlerweile Psychologe, hat nur mehrere Jahrzehnte gebraucht, bis es überhaupt die Ausmaße angenommen hat, dass das Umfeld es überhaupt mitbekommen und gemerkt hat und die Person gilt/galt nach allem, was sie im Leben durchgemacht hat, als verdammt hart im Nehmen und kam/kommt auch sonst gut im Leben zurecht . So unterschiedlich sind halt die individuellen Würdigungen. Hätte sie damals mit jemandem darüber geredet - muss ja nicht einmal direkt ein Arzt oder Therapeut sein oder ein anderes Ventil gesucht - und hätten es nicht alles Seiten als unschönes, aber eigentlich doch ganz witziges - weil wie oft passiert das schon und alle wollten wissen, ob er denn wenigstens was zu zeigen hatte (usw.) - Szenario abgetan, immer wieder Witze darüber gemacht und es als "spaßiges" Thema auf den Tisch gebracht, hätte sich das evtl. nie so weit entwickelt, wer weiß... Ein guter Freund von mir und amerikanischer Soldat hat mir mal schön mit auf den Weg gegeben: Probleme verschwinden nicht einfach, wenn man sie totschweigt, ignoriert und herunterspielt, sie holen nur ihre Freunde und kommen mit Verstärkung zurück...
Schöner Punkt für die individuelle Wahrnehmung und Maßstäbe. Für Dich steht der Vergleich nicht im Verhältnis, bei meinem Erlebten ist er ziemlich zutreffend .
So wie ich nicht nachvollziehen kann, dass man wegen kleineren Brüchen oder Bänderrissen im Training komplett ausfällt oder einen Aufriss machen kann, können andere meine Seite nicht nachvollziehen. Dafür ging mir der Tod meines Haustiers sehr nahe, was andere nicht verstehen können und lächerlich finden. Andere kommen nicht damit klar, ein fremdes Unfallopfer zu sehen, das mal ein Motorradfahrer war und ein gutes Stück unter dem LKW mitgeschleift wurde. Andere überstehen mehrere Auslandseinsätze und zerbrechen dann, wenn die Frau einen betrügt. Andere verlieren ihre beiden Kinder und zerbrechen daran nicht, haben allerdings panische Angst vor Mäusen... Menschen sind halt unterschiedlich und dementsprechend sehe ich ausschließlich negative Punkte damit verbunden, irgendetwas herunterzuspielen oder herabzuwürdigen, man hat überhaupt nichts davon, irgendwo Stärke zu zeigen, die eigentlich keine Stärke ist und die Situation nur verschlimmert. Die "Starken" kommen damit auch ohne die Sprüche klar und die Menschen, die damit nicht klarkommen, bekommen noch zusätzlich eine auf den Deckel...
Wie ich in der Situation reagieren würde, wenn ich in der Sauna gewesen wäre (und ob ich die Person nicht auch etwas gröber angepackt und zum Personal geschleift hätte oder mich sogar „gefreut“ hätte, wenn sie vor Zeugen eine Schlägerei anfängt) weiß ich nicht; noch weniger, was es psychisch bei mir ausgelöst hätte.
Dafür gibt’s den Austausch und mich würd’s nicht mal wundern, wenn es auch genug Gemeinsamkeiten gibt . (Schon alleine sportbedingt und notfalls kann man sich dann immer noch auf die Mütze hauen .)
LG
Vom Tablet gesendet.
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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Mag für Dich gelten, bei mir ist das beispielsweise überhaupt nicht der Fall, solange die Verletzungen wieder heilen und nichts Chronisches zurückbleibt - das (/e: nicht chronische Andenken) beschäftigt mich dann evtl. mal eine Weile und dann war's das. Wäre das nachhaltig, hätte ich nach dem 2. Kampf aufhören müssen, mich, nachdem ich das erste Mal „auf der Straße“ übel verpackt wurde, nie wieder in die Ecke trauen können/sollen und hätte ich meine Lektion gelernt, hätte ich wohl längst das Training abgebrochen, so oft wie ich dort auf die Schnauze bekomme...
Ich habe noch keine Angewohnheit geändert oder abgelegt, nur weil mir jemand auf die Schnauze gehauen hat - insbesondere wenn ich ihn vermutlich nie wieder sehen werde.
Sprüche oder Drohungen haben bestenfalls dafür gesorgt, dass ich mich noch ein paar Tage darüber aufgeregt habe und das war’s auch schon. Meistens hab ich drüber gelacht.
LG
Vom Tablet gesendet.
Definitiv es sind 2 paar Schuhe, ich wollte auch nur nochmal einen anderen Standpunkt hervorheben in dem man eventuell davon ausgehen (könnte) das ein VK Kampfsportler auf Wettkampfniveau das ganze anders Regelt bzw dazu in der Lage ist klar Stellung zu beziehen und z.b zu sagen "Stop, bis hier hin und nicht weiter Kollege!" etcpp.
Geändert von Kohleklopfer (21-03-2018 um 20:03 Uhr)
"Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee
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