Hmmm,
ein System wird nicht so trainiert wie es letztlich dann im Fernsehen aussieht. Ein Grundkonzept ist in vielen Systemen tiefer, langsamer und mit größeren Bewegungen zu trainieren als es im Kampf zur Anwendung kommt. Damit baut man Muskeln auf und merzt Fehler aus, die so besser sichtbar sind. Der Muskelkater ist in den ersten Monaten ein Zeichen von Fortschritt. Glaub mir, wenn du beim Kämpfen dann weniger tief gehst und die Bewegungen exakt sind bist du beweglich und schnell.
Gelenkfreundlich ist ein Problem, wenn du viel ohne Widerstand arbeitest im Training. Letztlich hast du es da mit Kontakt leichter Fehler zu vermeiden. Aber ok die Gelenke sind deine Sache nur du merkst selbst ob du ins Gelenk schlägst. Wofür da vor Ort trainiert wird, die Erfahrung des Trainers und dass du selbst vernünftig bist ist m.E. ausschlaggebender als das System. Raum überbrücken bei einem größeren Gegner lernst du auch in jedem System. Trainingsfleiß bei der Beinarbeit mehr ist es nicht. Ob du viel mit Kicken zu tun haben möchtest hängt von deinem Rücken ab. Das ist in der Region schmerzhaft und sehr viel Aufwand für einen Späteinsteiger. Viel Dehnen und Rücken stärken.
Letztlich bieten viele Vereine vor Ort billig ein paar Alternativen an und nach mindestens einem Jahr Training weißt du mehr ob es dir liegt.
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)