Mir fällt es schwer, eine Frage dazu zu formulieren...als ich mir die Doku ansah, kamen immer wieder neue auf. Mixed feelings beschreibt das ganz gut. Wie findet ihr die Doku?
Mir fällt es schwer, eine Frage dazu zu formulieren...als ich mir die Doku ansah, kamen immer wieder neue auf. Mixed feelings beschreibt das ganz gut. Wie findet ihr die Doku?
Ich habe es nur überflogen ... wo ist das Problem ?
Da beschäftigt sich jemand mit Selbstschutz, der in einem Land lebt, daß sich doch deutlich von uns hier in Europa unterscheidet. Verschiedene Länder, verschiedene Anforderungen an das Sicherheitsbedürfnis. Vermögende Amerikaner leben eben in " Gated Communities " und die ( fast ) nicht mehr vorhandene Mittelschicht, muß sich halt selber um ihre Sicherheit kümmern. Daß kommt dabei heraus.
Und ja ... Schießen gehört für mich ganz klar zur Selbstverteidigung dazu. Und im übrigen werden wir auch keine " amerikanischen " Verhältnisse bekommen - Nein. Wir gleichen uns eher Großbritannien an ( ohne Brexit ).
Geändert von Willi von der Heide (20-03-2018 um 09:59 Uhr) Grund: Kleine Ergänzung am Ende
War doch gerade groß in der Presse: 300%iger Anstieg der Messerangriffe.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Ach weist du, ich lebe zum Glück nicht in Berlin. Und in all den Jahren, die ich in Bremen und Hamburg gelebt habe, ist nie etwas wirklich schlimmes zum Glück passiert.
Was soll ich denn nun Tun mich bewaffnen und evtl. einen Angreifer niederstechen. Es hört sich zwar gut an, zu sagen lieber im Knast zu sitzen als im Grab aber ich habe nun ein mal ein Gewissen und einen guten Job. Ich halte nicht viel von dieser Paranoia. Was kommt dann Aufrüstung betreiben? Waffenschein machen? oder einen Rottweiler abrichten?
@ JKD
Spontan fällt mir das ein:https://m.youtube.com/watch?v=SGdcCgRnGiE
Die Japaner verstehen wir auch nicht
Wobei zu deinem Video
Da ich Sportschütze bin und mein Papi Jäger bin ich noch viel auf den Amiplattformen. Mein Laiengutachten über die Amis, vor allem im Schiess-, Fitness und Kampfsportbereich:
Kleiner Penissyndrom: Ich kann es echt nicht anders beschreiben.
Das Idealbild welches der Amerikaner vor Augen hat, ist der sogenannte Alphamale. Der Begriff hat sich schwer in der Fitnessszene etabliert. Es gibt viele die fest davon überzeugt sind, dass sie durch mehr Muskelmasse mehr Alphamann werden. Also das Anführermännchen das alle Männer anhimmeln und alle Frauen wollen .Nichts ist schlimmer als ein Weichei zu sein. Dieses übermännlich sein findest du auch im Kampfsport, besonders MMA-Szene und natürlich auch in der taktischen Schiessszene. Dieses Bedürfniss die überkrasse mänliche Übersau zu sein ist für uns Europäer absurd. Spricht man die Amis darauf an reagieren gereizt und und schnell ist die Ehre angekratzt.
Und natürlich ist der SV-Bereich und Homedefensebereich geprägt von einem fast übermächtigen Angreiferbild, dass nur mit höchster Waffengewalt bewältigt werden kann. Natürlich ist dass Sturmgewehr und die Glock mit dem 33 Schuss Magazin nur Selbstverteidigung gedacht.
Das latente, unterschwellige Bedürfniss etwas abzuknallen, welches ständig durchdrückt, wird natürlich verneint.
Dass Joe Rogan da mitmacht ist mir auch klar. Spätestens bei diesem Bild Dir auch:
https://www.reddit.com/r/JoeRogan/co...rsons_hunting/
Geändert von Gast (20-03-2018 um 18:47 Uhr)
I'm going through changes
hmm schwierig....
ich würde nichtmal behaupten dass er allgemein Unrecht hat und er macht den Eindruck mehr davon zu verstehen was Selbstverteidigung im ERNSTFALL bedeuten kann als viele andere. Habe auch vor Kurzem schon 1-2 andere Videos von ihm gesehen wo er unter Anderem auf die... ich sag mal Überheblichkeit vieler seiner Landsmänner eingeht die gern mit Waffen rumspielen und sich so sicher sind, dass sie die Helden und Beschützer sind und dass ihnen kein "böser" mehr was kann weil sie mit ner Knarre unterwegs sind. Er hat tatsächlich keine hohe Meinung von solchen Leuten.
Das "Alpha Male Problem" kenne ich auch. Deshalb finde ich zB schon die UFC an vielen Stellen so lustig weil man immer wieder den Eindruck bekommt, dass da jeder immer soooo bemüht ist sich als den männlichsten Mann unter allen männlichen Männern die je gelebt haben darzustellen. Mir kommt dazu dann immer "Robin Hood: Helden in Strumpfhosen" in den Sinn: "We're men (MANLY men!)! We're men in tights! We roam around the forest looking for fights!"...
Die Doku oder den Gegenstand der Doku?
Die Doku kommt mir eher wie eine Selbstdarstellung vor, als eine Sicht von außen.
Der Protagonist erhält die Möglichkeit seine Sicht auf die Dinge und ein Mission-Statement abzugeben.
Ansonsten scheint es da um einen Selbstschutzkurs zu gehen, bei dem auch darauf abgezielt werden soll die Einstellung von den Teilnehmern zu verändern und durchaus Verantwortung für die Mitmenschen zu übernehmen.
Es wird in gewisser Weise ein Idealbild vermittelt, von dem starken Beschützer, der sich gesund ernährt, keine Drogen nimmt und auf seine Angehörigen aufpasst.
USA als Nation hat ja auch die Rolle der Weltpolizei übernommen
Schwierig wird es eventuell, wenn das Schaf nicht geschützt werden will. Auch richtige Schäferhunde schützen die Schafe ja nicht nur vor Wölfen, sondern schränken vor allem die Bewegungsfreiheit der Schafe ein und schauen, dass keines aus der Reihe tanzt bzw. aus der Herde ausschert.
Ich hatte den Eindruck, dass es bei dem Walmart-Besuch weniger darum ging, an einen besonders gefährlichen Ort zu kommen, als vielmehr an einen Ort, wo man eben sehr viele verschiedene Menschen bzw. deren Autos trifft und die Beobachtungsgabe üben kann.
Auf welcher Datenbasis beruht denn diese Einschätzung der Europäer?
Ordnest Du Dich gerne unter?
Der Protagonist in dem Video weißt durchaus darauf hin, dass der Schäferhund näher am Wolf ist, als am Schaf.
Das trifft ja auch auf richtige Schäferhunde zu. Der Jagdtrieb wurde dahin kanalisiert, dass sie die die Herde zusammentreiben ohne die Schafe ernsthaft zu verletzen.
Geändert von Pansapiens (24-03-2018 um 10:48 Uhr)
Mmmh ... ich war da gedanklich schon einen Schritt weiter. Wir entwickeln uns in deren Richtung ... eine Post-Industriegesellschaft, mit vielen " tollen " neuen " Jobs " im Dienstleistungsgewerbe und eine Einteilung nach Klassen ( Ständestaat ). Allerdings werden bei uns die gesellschaftlichen Gruppen nicht so stark separiert werden wie auf der Insel. Aber jetzt wird es politisch ...
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