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Thema: Brave New World

  1. #1
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    Standard Brave New World

    Schon der zweite Videoclip heute...



    sorry, für mich kaum auszuhalten. Aber ich befürchte, dass es Leute gibt, die daran glauben...Natürlich gibt es Menschen, die durch einen Sport oder eine eine Tätigkeit gerettet, geheilt usw. werden können. Aber was macht diese Art der Darstellung damit?
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
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  2. #2
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    Standard

    Ich steh ja auf solche Sachen:-) Finde die Umsetzung jetzt nicht 100%, denke mit Jason Staham als Veteran und Al Pacino als BJJ Lehrer wäre das nochmal ne Klasse besser, aber die Grundaussage finde ich gut.....

  3. #3
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    Typischer Ami-Kitsch!
    Pathosbeladene Musik und fragwürdige Aussage.
    Traumatisiert vom Krieg?
    Scheiß leben?
    Hilf dir selbst durch Jiu Jutsu!
    Danke Uncle Sam...

  4. #4
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    Typischer, deutscher Hass-sprech!
    Die Aufnahme in eine und das Leben mit einer Gruppe, die Teamgeist lebt, positiven Einfluss nimmt, gemeinsam lernt Probleme erst auf der Matte und später auch im Leben zu lösen, kann sehr wohl für viele eine Hilfe sein Traumata zu überwinden.

    Aber Hauptsache erstmal haten, weil´s aus den USA kommt. Hauptsache erstmal haten, weil das eigene Leben und Erleben offenbar recht arm ist.

  5. #5
    Narexis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    sorry, für mich kaum auszuhalten. Aber ich befürchte, dass es Leute gibt, die daran glauben...Natürlich gibt es Menschen, die durch einen Sport oder eine eine Tätigkeit gerettet, geheilt usw. werden können. Aber was macht diese Art der Darstellung damit?
    Würde ich so unterschreiben, also +1! Schlimm wird's dann, wenn eine Person - meist aufgrund derartiger Aussagen - mit der Hoffnung hinkommt und nicht findet, was sie sucht oder sich durch die Einheiten quält - habe einmal erlebt, wie jemand eine PTBS im Boxen bewältigen wollte und in jeder einzelnen Einheit einen akuten 'Schub' durchgemacht hat, aufgrund der Gewalt und Lautstärke... Sein Kollege (aus der Therapie), dem das Boxen tatsächlich geholfen hat, hat ihn einfach immer mitgeschleppt und meinte, er müsse es nur durchstehen, dann würde es ihm genauso helfen... Wir haben ihn dann nach ein paar Wochen zur Seite genommen und (beiden) erklärt, dass das so nicht funktionieren wird und es sogar von Mal zu Mal schlimmer wird... Genauso habe ich schon Leute erlebt, die im BJJ eine Art "Ersatzfamilie" gesucht haben und dann "enttäuscht" wurden oder - was ich/wir später dann erfahren haben - die BJJ als Bewältigungstherapie nach einer versuchten Vergewaltigung nutzen wollten und das nicht "gut" funktioniert hat...

    Als Geschichte der Einzelperson, ok (/e: gerne auch mit dem Hinweis, dass es das eigene Leben gerettet hätte oder man es mal probieren könnte bzw. schauen, ob es einem auch hilft). Als derartiges Werbevideo mit allgemeingültiger Aussage und Versprechen, dreht sich mir der Magen um...

    LG

    Vom Tablet gesendet.
    Geändert von Narexis (20-03-2018 um 14:30 Uhr)

  6. #6
    Droom Gast

    Standard

    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Typischer, deutscher Hass-sprech!
    Die Aufnahme in eine und das Leben mit einer Gruppe, die Teamgeist lebt, positiven Einfluss nimmt, gemeinsam lernt Probleme erst auf der Matte und später auch im Leben zu lösen, kann sehr wohl für viele eine Hilfe sein Traumata zu überwinden.

    Aber Hauptsache erstmal haten, weil´s aus den USA kommt. Hauptsache erstmal haten, weil das eigene Leben und Erleben offenbar recht arm ist.
    1. Posttraumatische Belastungsstörungen löst man sicherlich nicht mit Sport alleine, sondern man braucht definitiv noch eine Art von psychotherapeutischer Unterstützung

    2. Jep, Sport und Sozialisation (Gruppentraining, Freunde finden) sind hilfreich. Allerdings kanns genauso gut der ortsansässige Fußballverein sein und beschränkt sich bei weitem nicht nur auf BJJ

    3. In Deutschland haben wir sicherlich historisch bedingt eine grundlegende Abneigung für vieles, sobald dort Krieg vorkommt

    4. Die Logik etwas abzulehnen "nur weil das eigene Leben recht arm ist" habe ich tatsächlich noch nie verstanden. Warum sollte dies so sein? Wir sind hier in einem Grappling-Unterforum. Die Wahrscheinlichkeit ist daher ZIEMLICH hoch, dass die meisten hier überdurchschnittlich viel Spaß und Interesse an diesem Sport haben
    Nur weil ich etwas ablehne (gerade wenn es sehr krasse Werbeaussagen sind), muss ich doch nicht direkt ein schlechter Mensch mit einem bescheidenem Leben sein?...

  7. #7
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    Das ist halt der grundsätzliche Unterschied zwischen Deutschland und den USA. Deutschland liebt den Durchschnitt. Deutschland hat das "Ja Aber" erfunden. Bloß nicht zu extrem, zu viel Erfolg, zu viel Selbstbewusstsein, zu viel Pathos. Gar nicht gut. Zum Glück wehen da nur amerikanische Flaggen in dem Video, wären es deutsche, wäre das ja alles noch grenzwertiger.:-)

    Und bei den Amis? Ich glaub die verstehen das Problem gar nicht.:-) Da ist ein Kerl, frustriert vom Leben, komplett am ***** und da bringt ihm jemand einen Gi, nimmt ihn mit und gibt ihm ein Ziel und das Ziel verändert sei Leben und vielleicht ist er 5 Jahre später Mundial Champion. Die Amis würden sagen AWSOME. Great inspiration und wir sagen, NEEE, sowas weckt falsche Hoffnungen, sowas ist zu weit hergeholt, was auch immer.:-)

    Ist halt eine grundsätzliche Unterscheidung wie wir mir dem Leben umgehen und welche Werte wir haben.

    Hab das Video eben mal ohne Kommentar meiner kroatischen Frau gezeigt, die fand es gut und war komplett verwundert als ich ihr gesagt habe, wie der Tenor hier ist;-);-)

    Hier auch so ein Video welches spaltet. Ich finde den Style ziemlich geil, aber für deutsche Verhältnisse auch wieder total daneben;-)

    Geändert von Björn Friedrich (20-03-2018 um 14:50 Uhr)

  8. #8
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    Zu 1: Ich habe nirgendwo behauptet es sei mit Sport allein getan. Ich habe auch nicht in Abrede gestellt, dass es psychotherapeutischer Unterstützung bedarf und ich habe ebenfalls nicht gesagt, dass Sport (allein oder begleitend) für jeden ein Ausweg sein kann.

    Zu 2: Natürlich kann dass auch der Fußballverein sein. Fußball ist aber weder hier noch für die Leute hinter dem Video das Thema.

    Zu 3: In Deutschland ist vor allem ein häufig völlig unreflektierter und überbordender Antiamerikanismus immer wieder zu beobachten.

    Zu 4: Nicht jeder der in diesem Unterforum schreibt, grappelt. Ob "DerFritz" grappelt oder nicht, ist mir jetzt auch völlig wumpe. Egal ob Spaß am Kampfsport allgemein oder am Grappling im speziellen (oder eben auch nicht) ist meine persönliche Beobachtung, dass es durchaus Menschen gibt, deren eigenes Erleben und Leben so klein, eng und arm ist, dass daraus eine grundsätzlich negative und negierende Lebenshaltung wird, die dann bei jeder passenden und auch unpassenden Gelegenheit in die Gegend und den Äther posaunt wird.

    Von einem "schlechten Menschen", habe ich übrigens auch nicht gesprochen.

  9. #9
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Aber was macht diese Art der Darstellung damit?
    Ein bisschen zu simpel. Das es ein Weg sein kann, bezweifle ich nicht, aber die Darstellung überzeugt nicht, es gibt keine Rückschläge, keinen Frust, er geht da durch als wäre es nichts, es ist viel zu einfach.

  10. #10
    Narexis Gast

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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Das ist halt der grundsätzliche Unterschied zwischen Deutschland und den USA. Deutschland liebt den Durchschnitt. Deutschland hat das "Ja Aber" erfunden. Bloß nicht zu extrem, zu viel Erfolg, zu viel Selbstbewusstsein, zu viel Pathos. Gar nicht gut. Zum Glück wehen da nur amerikanische Flaggen in dem Video, wären es deutsche, wäre das ja alles noch grenzwertiger.:-)
    Naja, lassen wir mal das Klischee außen vor.

    Ich seh' halt auch die 100, die es nicht geschafft haben oder daran zugrunde gegangen sind oder sich in eine Hoffnung gestürzt haben, die dann (Großteils) nicht erfüllt wurde - und über die keiner ein Wort verliert, weil es halt nicht ins perfekte Bild (oder zum Werbeversprechen) passt - und nicht nur die eine Person, die es geschafft hat, dafür gefeiert wird und die man als Aushängeschild nimmt, um dem Rest zu erklären, dass sie es doch auch schaffen könnten, wenn sie nur den Weg gehen würden und eigentlich muss man doch nur wollen... Genauso wie mit den Veteranen oder der Waffenlobby... Ich freue mich für jeden, der es schafft, doch habe ich ein Problem damit, dass man dann so tut, als wäre das für jeden möglich und dass es beim Großteil halt nicht funktioniert oder er auf der Strecke bleibt, wird dann gekonnt ignoriert... Blöd ist, dass es vom Durchschnitt viel mehr Leute gibt und viel mehr durchschnittliche Leute betrifft, als Ausnahmen...

    Wie gesagt, als Einzelfall oder Motivation (ggf. sogar Traum), absolut klasse und ich schaue mir sehr gerne an, wie es die Person geschafft hat, freue mich für sie. Nur blende ich nicht aus, wer dabei auf der Strecke geblieben ist, ähnlich wie im Leistungssport und diese Verallgemeinerungen und häufig leeren Versprechen nerven mich gewaltig (/e: die gehen zulasten aller, die es nicht geschafft haben und ignoriert werden).

    Man könnte im Prinzip sagen, dass (zumindest ich) Realismus blindem Optimismus vorziehe, sonst könnte ich auch Lotto spielen und schon mal anfangen, die Millionen zu verplanen. (/e: ... oder die eine Person feiern, die es geschafft hat, Millionen zu gewinnen und die ganzen Spielsüchtigen ausblenden und so tun, als gäbe es sie nicht...)

    LG

    Vom Tablet gesendet.
    Geändert von Narexis (20-03-2018 um 16:38 Uhr)

  11. #11
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    Irgendwo im Rheinland.
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    Standard

    In dieses Video wird meiner Meinung nach viel zu viel hinein interpretiert, es geht um einen Soldaten der nach der Heimkehr aus dem Krieg eine PTSD entwickelt und eine Alkoholsucht.
    (Zugeben, der Part mit dem Mann im "Licht" der ihm den Gi zu wirft ist ein bisschen übertrieben )
    Dann findet er eine Sportart die ihm hilft aus diesem Loch herauszukommen.

    Nirgendwo beansprucht das Video den Gedanken das BJJ "die Formel" gegen alle Probleme ist, es geht einfach nur um einen Mann, um eine Geschichte. Das ist alles.
    Es steht ja sogar in der Beschreibung:
    "BRAVE NEW WORLD is a fictional film about how Jiu-Jitsu changes the life of one man"

    Aber diese Anti Haltung gegen diese Art Videos hat man auch damals gesehen als es diesen Boom an Motivationsvideos auf Youtube gab, kam auch von den Amis.
    Und da herrschte in den Kommentaren eine wirklich positive Stimmung, die Leute haben über ihre Träume gesprochen, sich gegenseitig Zuspruch gegeben und motiviert.
    Ja, und das gab es dann kurz danach auch mal in Deutsch, und man kann sich ja denken wie das ankam. Hass, Neid und Negativität waren da Standard.

    Einem wird hier in Deutschland immer das beste gegönnt, bis zu dem Tag an dem du dann mal mehr hast als die anderen. Dann ändert sich das ganz schnell.
    "Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee

  12. #12
    Droom Gast

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    @StaySafe

    Ja hast du es nicht explizit gesagt, aber die Werbung drückt es implizit aus. Und dann fällt das Ganze eben unter irreführende Werbeversprechen und könnte gegen die Werbegrundsätze "Werbeklarheit" und "Werbewahrheit" verstoßen.

    Antiamerikanismus würde ich hier jetzt was differenzierter sehen. Teilweise eifert man ihnen stark nach (z.B. Mode, Musik, Tech-Trends usw) und teilweise lehnt man sie stark ab (z.B. Waffengesetze, Außenpolitik, Umweltschutz usw)
    Hätte man die USA-Flaggen gegn UK-, Frankreich oder Russlandflaggen getauscht, wäre die Rezeption der Werbung imho sicherlich nicht groß anders ausgegangen.

    Dein beobachtetes Phänomen gibt es in der Tat (mir auch schon gelegentlich aufgefallen). Allerdings gibt es auch das genaue Gegenteil davon, sprich Menschen versuchen sich an alles zu klammern und zwanghaft im positiven Licht zu sehen und lassen keine Kritik zu, weil das ihr "erzwungenes" positives Wetlbild (was unterschwellig eigentlich düster und sehr fragil ist) direkt erschüttern könnte. Ergo wäre selbst eine positive Auffassung ein mögliches Indiz für ein negativ geprägtes Leben und somit macht es nur wenig Sinn anhand einer solchen Aussage alleine ableiten zu wollen was für Paradigmen der Verfasser hat


    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Das ist halt der grundsätzliche Unterschied zwischen Deutschland und den USA. Deutschland liebt den Durchschnitt. Deutschland hat das "Ja Aber" erfunden. Bloß nicht zu extrem, zu viel Erfolg, zu viel Selbstbewusstsein, zu viel Pathos. Gar nicht gut. Zum Glück wehen da nur amerikanische Flaggen in dem Video, wären es deutsche, wäre das ja alles noch grenzwertiger.:-)

    Ist halt eine grundsätzliche Unterscheidung wie wir mir dem Leben umgehen und welche Werte wir haben.
    Wir sind halt bodenständiger und schmeißen nicht permanent und inflationär mit Superlativen um uns. Wir produzieren z.B. verdammt geile Autos, aber die Werbung dafür ist hierzulande trotzdem recht "ruhig" und sachlich.
    Dinge analytisch aus mehreren Perspektiven zu beurteilen (daher resultiert auch das "ja aber") würde ich auch als sinnvoller einschätzen als "blinden Optimismus".

    Der Wert von Werbung hat nichts mit moralischen Werten zu tun, die wir in GER und USA haben. Der Wert von Werbung lässt sich ausschließlich in quantitative Elemente (wirtschaftliche Kennzehlen) und qualitative Elemente wie z.B. die AIDA-Formel oder die Imagebeeinflussung unterteilen.
    Eventuell liegt die Unterschiedliche Reflektion der Werbung auch an Sozialer Marktwirtschaft vs Raubtierkapitalismus.


    Edit:
    Poahh..... das zweite Video von Jocko Willinck ist noch vieeeel stumpfer und übler. Zwar richtig geil gemacht was Production-Value angeht, aber dafür um so unreflektierter, einseitiger und hirnloser wenn es um die Message geht. Die Aussagen des Videos könnte man jetzt zerpflücken und mit Gegenargumenten kontern... aber dann wären wir hier schon wieder bei ungewollten Politikthemen
    Geändert von Droom (20-03-2018 um 17:12 Uhr)

  13. #13
    carstenm Gast

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    Amipathos hin, Amipathos her ...

    Das braucht in jedem Fall viel Fingerspitzengefühl und vor allem ein kompetentes therapeutisches Backup:
    Bei Leuten mit PTSD kann das Üben von KK/KS massive Flashbacks auslösen. Auch noch nach längerer Zeit.

    Es gibt übrigens in den USA Leute, die auf der Basis von aikidô ganz gezielt mit Veteranen mit PTSD arbeiten. Recht erfolgreich, soweit ich weiß.
    Ellis Amdur hat u.a. auch in diesem Bereich gearbeitet. (Nicht mit aikidô.)
    Ich selber hab zweimal erlebt, daß Leute wieder gehen mußten, weil das Üben die Symptome deutlich verstärkt hat. Flashbacks und auch Panikatacken.
    Ein Freund arbeitet in dieser Richtung mit traumatisierten Flüchtlingen. Auch nicht ganz unkomplex.
    ...
    Geändert von carstenm (20-03-2018 um 17:27 Uhr)

  14. #14
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    Standard

    Ich glaube ehrlich gesagt das der Punkt hier komplett verfehlt wird.

    Es geht nicht um PTSD oder um Werbung für eine spezielle Methode. Es geht um eine ganz simple Botschaft und diese Botschaft hat schon unzähligen Menschen den ***** gerettet.

    Belive in your dreams and never give up.

    Egal wie scheisse die Situation ist, egal wie am ***** du bist, mach weiter, kämpf dich durch, glaube an dich und die Dinge werden sich zum Guten fügen.

    Es geht um ein Gefühl und nicht um eine Aussage und ich glaube wir brauchen uns hier nicht mit Ruhm, bekleckern. Wenn wir uns den Kampfkunst oder Fitness Markt anschauen. Wer führt und wer folgt? Wer ist Visionär und wo ist die Heerde die hinter her läuft?

    Wo wurde BJJ groß? Wo MMA? Wo Kettlebell Training ode CrossFit? Dort wo Menschen an ihre Träume glauben und dann nachdem die Deutschen 10 Jahre argumentiert haben, haben sie sich entschlossen schön brav zu folgen.:-)

    Von daher ist unsere pessimistische Einstellung nix auf das wir stolz sein brauchen.

    Ich hab das Thema übrigens mal in den USA in einem Forum gepostet, jetzt musste ich denen erklären, warum hier die Leute ein Problem mit dem Video haben, konnte nämlich keiner verstehen....

  15. #15
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    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    In dieses Video wird meiner Meinung nach viel zu viel hinein interpretiert, es geht um einen Soldaten der nach der Heimkehr aus dem Krieg eine PTSD entwickelt und eine Alkoholsucht.
    (Zugeben, der Part mit dem Mann im "Licht" der ihm den Gi zu wirft ist ein bisschen übertrieben )
    Dann findet er eine Sportart die ihm hilft aus diesem Loch herauszukommen.

    Nirgendwo beansprucht das Video den Gedanken das BJJ "die Formel" gegen alle Probleme ist, es geht einfach nur um einen Mann, um eine Geschichte. Das ist alles.
    Es steht ja sogar in der Beschreibung:
    "BRAVE NEW WORLD is a fictional film about how Jiu-Jitsu changes the life of one man"

    Aber diese Anti Haltung gegen diese Art Videos hat man auch damals gesehen als es diesen Boom an Motivationsvideos auf Youtube gab, kam auch von den Amis.
    Und da herrschte in den Kommentaren eine wirklich positive Stimmung, die Leute haben über ihre Träume gesprochen, sich gegenseitig Zuspruch gegeben und motiviert.
    Ja, und das gab es dann kurz danach auch mal in Deutsch, und man kann sich ja denken wie das ankam. Hass, Neid und Negativität waren da Standard.

    Einem wird hier in Deutschland immer das beste gegönnt, bis zu dem Tag an dem du dann mal mehr hast als die anderen. Dann ändert sich das ganz schnell.
    +1

    *edit*
    Nur weil ein Veteran das Trinken anfängt oder auf der Straße landet bedeutet es nicht dass er PTBS hat.
    Geändert von OliverT (20-03-2018 um 19:54 Uhr)
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

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