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Thema: Kampfsport für Übergewichtige?

  1. #46
    Registrierungsdatum
    11.02.2013
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    Karlsruhe
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    Standard

    Erstmal Glückwunsch zur Entscheidung, jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt!
    Wir hatten bei uns im Kickboxen einen Jungen Mann mit erheblichem Übergewicht, er hat halt so gut mitgemacht wie er konnte und bald deutlich und gut abgenommen!

    Wende dich doch mal an deine Krankenkasse, meine hat mir zum Beispiel auch schon mal nen Termin bei der Ernährungsberaterin übernommen, denke das würde dir auch sehr helfen.

  2. #47
    * Silverback Gast

    Standard

    Auf jeden Fall überhaupt erstmal an Bewegung gewöhnen, bevor so etwas gelenkbelastendes wie Kampfsport (selbst für Normalgewichtige) on top kommt:
    - Schwimmen
    - Fahrradfahren
    - Crosstrainer (im Studio)

  3. #48
    Gast Gast

    Standard

    Würde mit Fitness Boxen anfangen und BJJ.
    Aber letztendlich müsstes ja erstmal schauen was dir Spaß macht.

    Ich selbst habe auch leichtes Übergewicht und habe Spaß an BJJ, ist aber
    halt nicht für jeden so das wahre.

    Aber wie bereits andere geschrieben Gewicht wirst nur verlieren wenn deine Ernährung umstellst.
    Ich selbst halte mein Gewicht nun bei 100 Kilo obwohl ich 7-8 x die Woche 2-3 Stunden Trainiert habe.
    Esse aber alles worauf ich Bock habe.

  4. #49
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Ich wiederhole: wenn das so leicht wäre, Gewicht zu verlieren, und das Gewicht dann auch unten zu behalten (!)... hätte er es schon längst getan.
    Warum?
    Vielleicht ist bei ihm erst jetzt der Schalter umgeklappt, der sagt: "*Jetzt* muss etwas passieren!" und es hatte ihn vorher nicht interessiert.

    Und es ist nicht so schwer, Gewicht zu verlieren und auch unten zu behalten, wenn man es a) ernsthaft will und b) mal die A-backen zusammenkneift und die Disziplin aufbringt.
    An zweiterem scheitert es bei den meisten, bei denen es scheitert, das stimmt sicherlich.

    Aber wenn man wirklich etwas will, dann muss man halt auch etwas dafür tun. Wundersame Änderungen passieren nicht einfach, weil man es sich wünscht! Nicht beim Gewicht verlieren, nicht beim Kraftaufbau, nichht im Kampfsport, nicht im Beruf, nicht in der Schule, shit - nicht einmal im Kindergarten.

    Und warum soll es so viel einfacher sein, regelmäßiges sinnvolles(!) Krafttraining oder Training jeglicher Art anzufangen und beizubehalten als Essgewohnheiten.
    Erst Recht bei einem solchen Übergewicht - wir reden ja nach wie vor nicht über nur 10-20 Kilogramm.

    Zitat Zitat von ronki23, post: 1075043313, member: 64778
    Wie stellt ihr euch denn vor, dass das realistischerweise klappen könnte und er nicht in die grosse Gruppe jener ca. 95% fällt, die erst mal abnehmen, dann aber per Jojo noch mehr zunehmen als er je hatte?
    Ich finde, der Tipp mit Arzt und/ oder Ernährungsberatung ist ein guter Anfang.
    Und dann sind wir wieder bei dem, was dir so Kopfzerbrechen bereiten zu scheint: Man muss halt Disziplin aufbringen, die Ernährung vernüftig umzustellen und es hinterher weitestgehend beizubehalten.

    Er soll ja nun nicht den Rest seines Lebens an einem Salatblatt mümmeln.
    Man kann auch mit einer guten Ernährung einiges an lecker Sachen essen.

    Und der Jojo-Effekt... Wenn ich X kg abgenommen hab und hinterher zur Feier des Ergebnisses erst einmal zwei Tafeln Schokolade mit drei Liter Cola runter spüle, und das wiederholt, weil das Gewicht ist ja unten, dann kann ich auch in meine alten Fress-Muster zurück verfallen - ja, sorry, aber dann darf ich mich auch nicht wundern, wenn das Gewicht wieder kommt.
    Das ist nun kein großes Geheimnis oder Hexenwerk.



    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Gute Idee.
    Eine Idee, die ja nicht von Beginn an hier angemerkt wurde. Von mehreren Leuten.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Wobei ich die Faustregel für sinnvoll halte "nur jene Umstellungen vornehmen, von denen man einigermassen sicher annehmen kann, dass man sie für den Rest des Lebens auch tatsächlich umsetzen und durchhalten kann."
    Wenn man einmal eine gesunde ausgewogene Ernährung drauf hat,funktioniert das ganz gut - wenn man es denn *will*.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Was schon sehr viele kalorienreduzierte Modelle an Ernährungsveränderung ausschliesst, weil Haferflocken mit sonst nix (oder was der einseitigen Methoden noch sind) sind keine geeignete Ernährung für den Rest des Lebens.
    Niemand hier hat ihm auf die Schulter geklopft, für die tolle Idee ausschließlich mit Haferflocken und Wok-Gemüse abnehmen zu wollen.
    Es benötigt kein Modell, welches sagt: Ich bin kaloerienreduziert.
    Ein Gang in den Supermarkt und mal die Beschreibungen lesen; dazu Notizen, wieviel Kalorien zum Beispiel Kartoffeln oder sonstwas haben, und du wärest überrascht, was du alles Essen kannst.

    Und vor allem auch darüber, was für tolle gesunden Sachen mitunter erstaunlich viele Kalorien haben.

    Sich etwas mit dem Thema auseinandersetzen, zunächst sogar nur aufgrund der Anzahl der Kalorien, und man kann sich rasch ein Bild machen, was man vielleicht besser reduziert in der Ernährung (muss oft nicht einmal ganz weggelassen werden, wenn man den Rest im Auge behält), was man ergänzt, was für den Cheat-Day ist, ...

    Und ganz wichtig: Dabei auch die kleinen Snacks beachten, die man zwischendurch eben futtert und gar nicht auf dem Radar hat, oder die ja gar nicht so schlimm sein können.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    "einfach" mag es sein, *leicht* ist es bestimmt nicht...
    Doch, eigentlich schon.
    Wenn man erst einmal da ist, wo man seine persönliche Notbremse gezogen hat, ist es auch nicht schwer.

    Man muss etwas Willen mitbringen, klar (s.o.), aber es ist auch nicht so ein Drama, wie viele gerne daraus machen.



    Zitat Zitat von MarkWIngChun Beitrag anzeigen
    Ich selbst habe auch leichtes Übergewicht ...
    Das ist nun aber der Unterschied zwischen dir (und im Augenblick auch wieder mir ) und dem TE - leichtes Übergewicht im Vergleich zu... nennen wir es "ein richtiger Brocken" sein.

    Daher halt langsam, sinnvoll, gesundheitsschonend anfangen, am besten mit professioneller Hilfe, die zu Beginn mit drauf schaut.
    Sagt hier ja niemand, um gemein zu sein, sondern weil es halt schon eine Menge Übergewicht ist, die da mit sich rumgetragen werden.

  5. #50
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    Da die Tante ja immer noch nicht gesagt hat, wieviel kcal ein KG Muskelmasse so verbraucht, weil das ja der Motor ist und sie auch nicht sagt, wie lange man dafür braucht um ein KG reine Muskelmasse aufzubauen oder auch nur sagt, wieviel kcal man den so im Training verbraucht, braucht man ihr doch nicht mit Fakten kommen, die mit dem gewohnten JA-ABER beantwortet werden.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  6. #51
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    Die Alte ist ne Zumutung mit der Sachkompetenz einer Nussschale.
    "Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee

  7. #52
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Die Alte ist ne Zumutung mit der Sachkompetenz einer Nussschale.
    Keine Beleidigungen gegenüber den armen Nussschalen dieser Welt bitte

  8. #53
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    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Und der Gesamtumsatz beträgt bei 8std Schlaf und 16 Stunden "Schreibtischtätigkeit" 2765-3000kcal.
    Also ist er im Defizit.
    Stimmt, hast recht.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  9. #54
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    Ich kenne einen 150 Kg Judoka, Mitte 40, der mehrmals in der Woche trainiert. Als er vor einigen Jahren als Wiedereinsteiger angefangen hat, hatte er noch mehr drauf. Allerdings waren die Judobasics noch aus der Jugendzeit da. Wenn Du einen guten Trainer findest, der Rücksicht nimmt und Dich langsam aufbaut, kannst Du meiner Meinung nach sofort mit dem Training anfangen. Abnehmen kannst Du ja parallel dazu.

  10. #55
    gast Gast

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    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Absolute Katastrophe.
    1. Eine Moderate Diät mit einer Kcal Einnahme von 2500 mit einer Makro Verteilung von 50/30/20% d.h 318gr Kohlenhydrate / 188gr Eiweiß / 56gr Fett.
    (Die KH kommen einem vielleicht hoch vor, aber gerade am Anfang wirst du dankbar sein die noch essen zu dürfen, und die jetzt radikal zu streichen würde zu nichts führen da du die Diät dann sehr schnell beenden wirst)
    Ich gehe mal davon aus dass der TE kein Troll ist.
    Es sind für Normalgewicht rund 90 kg abzunehmen.
    Mit einem 500 kcal Defizit sind ca. 2 kg Gewichtsverlust pro Monat zu erwarten. D.h. zur Abnahme von diesen 90kg bräuchte man fast 4 Jahre - natürlich mit ständiger eiserner Disziplin über diese gesamte Zeit - sicherlich kein Problem für jemanden der sich so viel Übergewicht angefressen hat...

    Die beschriebene Situation ist ein m.E. ein Lehrbuchbeispiel für eine viel radikalere Diät mit ärztlicher Betreuung.

  11. #56
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    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen
    zur Abnahme von diesen 90kg bräuchte man fast 4 Jahre
    Die Zeit wird er auch brauchen, ist war immerhin auch Disziplin notwendig sich die 90kg anzufressen.
    Und ich habe weiter unten in einem anderen Beitrag auch geschrieben das er ja immer noch reduzieren kann, aber am Anfang spricht nichts dagegen langsam zu starten.

    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen
    ärztlicher Betreuung.
    Das ist der Punkt, ich weiß ja nicht ob er sich ärztliche Hilfe besorgt, deshalb bin ich da vorsichtig.
    "Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee

  12. #57
    gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Die Zeit wird er auch brauchen, ist war immerhin auch Disziplin notwendig sich die 90kg anzufressen.
    Zum Zunehmen hab ich noch nie Disziplin gebraucht...

  13. #58
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    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen
    Zum Zunehmen hab ich noch nie Disziplin gebraucht...
    Kommt drauf an, was du zunehmen wilst.
    Fett oder Muskelmasse.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  14. #59
    Wong F. Gast

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    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen
    Ich gehe mal davon aus dass der TE kein Troll ist.
    Man soll ja Vertrauen haben.

    Vielen Dank dann erstmal für eure Tipps ( für die meisten jedenfalls xd)...dann werde ich mich mal genauer informieren und langsam anfangen um die Gelenke zu schonen. Das wird wohl das beste sein...


    Mit einem 500 kcal Defizit sind ca. 2 kg Gewichtsverlust pro Monat zu erwarten. D.h. zur Abnahme von diesen 90kg bräuchte man fast 4 Jahre - natürlich mit ständiger eiserner Disziplin über diese gesamte Zeit - sicherlich kein Problem für jemanden der sich so viel Übergewicht angefressen hat...
    ??
    Geändert von Wong F. (25-03-2018 um 18:48 Uhr)

  15. #60
    Wong F. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Judoka70 Beitrag anzeigen
    Ich kenne einen 150 Kg Judoka, Mitte 40, der mehrmals in der Woche trainiert. Als er vor einigen Jahren als Wiedereinsteiger angefangen hat, hatte er noch mehr drauf. Allerdings waren die Judobasics noch aus der Jugendzeit da. Wenn Du einen guten Trainer findest, der Rücksicht nimmt und Dich langsam aufbaut, kannst Du meiner Meinung nach sofort mit dem Training anfangen. Abnehmen kannst Du ja parallel dazu.
    Du bist Judoka? Wer soll als Partner zur Verfügung stehen jemanden mit Maßen, die der TE hier angibt?

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