Die Verweichlichte Smartphone Jugend gibt es schon seit Jahrtausenden, die meisten gehörten selber mal zu dieser, nur ohne Smartphone.
Die Verweichlichte Smartphone Jugend gibt es schon seit Jahrtausenden, die meisten gehörten selber mal zu dieser, nur ohne Smartphone.
Kann man schon, die Frage ist immer nur auf welchem Niveau und vor allem was das eigene Training noch liefert, wenn man keinen Freikampf übt.
Mir sind diverse Jungs bekannt, die nur am Eisen trainieren und kämpfen können. Oftmals reicht ein Fitness-Studio und ein Sandsack in der Garage. Aggressive Pratzen Arbeit bringt bei vielen auch schon entsprechende Resultate.
Die WT'ler die ich erfolgreich in Aktion gesehen habe, haben ein absolutes "Minimalist" Training gehabt. Die haben Kettenfauststöße gegen Wandpolster und in die Luft gefeuert, das "super weiche" Chi-Sao praktiziert, was meist in einem heftigen Slap-Sparring mit schlechten Ring-Elementen geendet ist und ein wenig Form und Partner Spiele gespielt. Die konnten ihre Sachen aber auch simpel an den Mann bringen. Das Setting in allen Fällen war halt der Konflikt auf der Straße.
Hier liegt der Hund doch begraben. Jetzt gibt es Regeln und auch noch Leute, die richtig trainiert sind als Gegner, deren Systeme Techniken unter extremer Auslese entwickelt haben. Geprüft und perfektioniert über viele Jahre. Wenn man dagegen bestehen will wird es schwer. Die meisten traditionellen Systeme sind Boxen, Thaiboxen, MMA, Ringen und BJJ im Wettkampf einfach klar unterlegen. Ausnahmen bestätigen die Regel und meist trainieren diese auch spezifisch im jeweiligen Regelwerk, weil sie sonst auch dort nicht bestehen könnten, trotz genialer individueller Attribute, die sie als Personen mitbringen.
Gruß
Selbst wenn man das Sparring weglässt und zb einen American Football Spieler gegen einen Traditionellen KKler antreten lässt, behaupte ich das der Sportler Gewinnt, weil die Körperliche Überlegenheit zu groß ist und der KKler meistens nie gelernt hat mit der Kraft von jemanden umzugehen.
Gerade gemacht, jetzt hängt Schleim dran. In welchem Zusammenhang. Ich habe hier doch niemand etwas unterstellt.va+an
Pack dir mal an die Nase
Danke für das Angebot, darauf komme ich gerne zurück falls ich mal in deiner Gegend bin. Angebot gilt umgekehrt selbstverständlich auch (falls Du mal in der Gegend um Aschaffenburg bist).va+an
Wenn du mal in der Nähe bist, bist herzlich auf ein Tee eingeladen*
Das ist schon richtig, daher fande ich Dein Post auch verständlich. Den meisten langjährigen Forenteilnehmerm (WT Unterforum) dürfte aber auch bekannt sein, dass solche Aussagen nicht von mir kommen und das ich vielem im WC/WT kritisch gegenüberstehe.va+an
Als langjähriger Forenteilnehmer, kennt man bereits viele der Aussagen, die hier getätigt werden.
Ich bezog mich eher darauf, dass kämpfen nach Kyokushinregeln eine sehr spezielle Angelegenheit ist und dadurch auch eine sehr spezielle Kampfweise hervorgebracht hat. Vieles was man im WC/WT (so wie ich es kenne!) übt ist gegen jemand der auf diese Art kämpft schlechter anwendbar und weniger effektiv als wenn der Kopf auch noch Zielbereich ist.
Wie gesagt, dass im Detail zu erklären ist mir zu mühsam und wird vermutlich zu leicht missverstanden, ich erläutere es aber jedem gerne auf der Matte.
Und nein, dass entschuldigt nicht die schlechte Performance des WClers.
Für deinen Rotz in der Nase kann ich nix.
Ja, ist richtig.
Jeder trainiert innerhalb seines Stils, so wie es gewisse Umstände (z.B. Wettkämpfe) erfordern.
Das da ein wcler kämpft, ohne selbst halbwegs Fähigkeiten wie Eisenhemd/Abhärtung trainiert, bzw auch nicht mal an seinen Schlägen gearbeitet hat, ist ja wie bei den meisten Videos, die gepostet werden unverkennbar.
Auch wenn ich selbst WCler bin, bleibt die WingChun Szene, mit ihren selbsternannten Meistern einen Beweis schlichtweg schuldig.
Wenn ich gegen einen MTler oder Kyokushinkai kämpfen müßte,
würde ich bzw. muss ich entsprechend meine Hausaufgaben machen und gewisse Dinge verstärkt trainieren. So einfach.
Dann nehmen wir Basketball, Triathlon, Handball, Schwimmen, Zumba oder Akrobatisches Tanzen. Auch hier werden diejenigen die das ernsthaft betreiben vielen KKlern körperlich überlegen sein und das wird schon ausreichen um einen zweikampf mit zu gewinnen.
Das problem ist das viele KKler ihre Physis gar nicht trainieren und im Kampf dann aussehen wie E-Sportler beim richtigen Sport.
Geändert von Lampe (18-04-2018 um 12:10 Uhr)
Ich wollte dir gar nicht wiedersprechen sondern sogar zustimmen.
was mit wt-technik in erster wirksam angewendet werden kann, wenn überhaupt, sind m.e. armtechniken zum kopf, tritte vor den sack, stosstritte zum bein/knie.
ist alles bei kyokushin-wettkämpfen nicht regelkonform anwendbar.
m.e. kann man wt noch so toll trainieren, aber mit wt-faustechniken zum körper einen trainierten kyokushin-kämpfer ko zu schlagen halte ich aufgrund der diesbezüglichen wt-körpermechanik für nahezu unmöglich.
sprich:
nach diesen regeln hätte wohl nicht mal der herb in seiner bestform eine chance gehabt.
ausserdem verweise ich auf posts #13-15, die wohl aufgrund spätzuschaltung untergegangen sind:
da "gewinnen" auch mal wtler und zusätzlich:
der andere kampf wird ja ohnehin öfter gepostet.
grüsse
Geändert von zocker (18-04-2018 um 13:09 Uhr)
Sind regelkonform anwendbar! (mit Ausnahme der Gelenke)stosstritte zum bein
Unterschenkel bin ich mir im Moment nicht mehr sicher. Oberschenkel ja (in den Wettkampfregeln nach denen ich angetreten bin und nach denen ich Kämpfer betreut habe). Ob das in allen Verbänden der Fall ist: Kann ich nicht sagen.Also ein zb ein yoko-geri zum unter- oder oberschenkel wäre erlaubt?
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