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Thema: Aschje Uke...

  1. #1
    Gast Gast

    Standard Aschje Uke...


  2. #2
    Registrierungsdatum
    18.04.2011
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    Standard

    Ja was will man erwarten. Ist halt Zielgruppe 8-13 und genau auf dem Niveau. Das was heute YT ist waren die Teenie Stars von gestern... zum fremdschämen aus heutiger Distanz betrachtet

  3. #3
    Wong F. Gast

    Standard

    Adsche-Uke .. reicht mir schon.

  4. #4
    Syron Gast

    Standard

    Zehn, fünfzehn Sekunden geguckt und festgestellt, daß einfach gar nichts stimmt.

    Wenn ich ein Video "meinen" Fünfjährigen zeigen kann und die sehen würden, daß der doch gar keinen... Ach, was soll's, das sind die Worte nicht wert.

  5. #5
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    27.04.2016
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    1.141

    Standard

    Was will er denn überhaupt
    Gibt im Karate genug Schrittarbeit, die einen aus der gegnerischen Angriffslinie bringt.
    Bsp.:
    https://www.youtube.com/watch?v=sq6o_aZUOY8
    Was man halt gerade braucht. Kommt schon mit den Gürtelstufen. Man darf sich nicht verzetteln mit allem aus verschiedenen Systemen, was man vielleicht machen könnte.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  6. #6
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Billy die Kampfkugel Beitrag anzeigen
    Was will er denn überhaupt
    Gibt im Karate genug Schrittarbeit, die einen aus der gegnerischen Angriffslinie bringt.
    Bsp.:
    https://www.youtube.com/watch?v=sq6o_aZUOY8
    Was man halt gerade braucht. Kommt schon mit den Gürtelstufen. Man darf sich nicht verzetteln mit allem aus verschiedenen Systemen, was man vielleicht machen könnte.
    Hast du dir das Video tatsächlich länger Fünfzehn Sekunden angeguckt?
    Hab ich noch mehr Unsinn verpasst?

  7. #7
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    27.04.2016
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    1.141

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    Ich habe die Werbung übersprungen. So lange ist das dann nicht mehr. Je höher graduiert desto mehr Unsinn wirst du vermutlich sehen. Ich bin da relativ entspannt. Fortgeschrittenen, die emotional nicht so stabil sind, ist vom Konsum eher abzuraten.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  8. #8
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Billy die Kampfkugel Beitrag anzeigen
    Ich habe die Werbung übersprungen. So lange ist das dann nicht mehr. Je höher graduiert desto mehr Unsinn wirst du vermutlich sehen. Ich bin da relativ entspannt. Fortgeschrittenen, die emotional nicht so stabil sind, ist vom Konsum eher abzuraten.
    Du hast mich dazu gebracht, es noch einmal zu versuchen.
    Und schon wieder muss ich dem Drang widerstehen bei dem "Oi-Zuki" nicht gleich wegzuschalten...

    Der "Aje-Uke" auf Augenhöhe ist auch schön. Und die offenen Fäuste. Und der rausstehende Daumen. Viele abstehende Finger. Und das sind nur die Hände.

    Ganz ehrlich, wenn selbst mir so viel beim groben schauen auffällt, sollte man sich mehrfach überlegen, ob man sowas online stellt.

    Billy, ich hasse dich gerade

  9. #9
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    abgesehen von der dilettantischen ausführung ("mach mir ma den karadeka") - gibt es auch inhaltliche kritik?

  10. #10
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    Standard

    Zitat Zitat von big X Beitrag anzeigen
    abgesehen von der dilettantischen ausführung ("mach mir ma den karadeka") - gibt es auch inhaltliche kritik?
    Das Problem bei diesen Youtube Kampfkunsthäppchen ist, dass sie einfach sehr oberflächlich sind. Man kann immer Aktionen zeigen, die in bestimmten Situationen suboptimal sind. Ein Kampfsport oder eine Kampfkunst lehrt eine große Anzahl an Techniken und diese in Verbindung mit dazu passenden Aktionen für bestimmte Anwendungsbereiche. Karatetypisch man lernt erst den Schlag und später kommt ein Tritt dazu (Kette). Dafür muss man erst mal stabil arbeiten. Boxerisch muss man sich ums Einbeinige nicht kümmern. Diese Lesart lockt aber weniger Leute hinter dem Ofen hervor, als den Sachverhalt als Defizit darzustellen und zu sagen schaut mal Leute wie schön man das anders machen kann. Hat seinen Unterhaltungswert ist als Inspiration auch ab und zu nicht so schlecht, ist den Praktizierenden gegenüber nicht ganz fair. Vor allem auch den Lehrern gegenüber die ihre Schüler erst mal schrittweise an die Sache heranführen müssen. Die sagen dann ich habe auf Youtube gesehen und kann man das nicht so und so machen. Klar, aber davor müssen erst einmal die Grundlagen sitzen, die für das praktizierte System essentiell sind, sonst schaut es vielleicht cooler aus, aber es bleibt ineffektiver Murks. Mischen wenn dann erst, wenn alles sitzt, was man will. Da darf man diesen Youtubevideos nicht auf den Leim gehen.
    Es ist schön und bei den üblichen Bedrohungsszenarien auch sinnvoll, wenn bei Selbstverteidigungskonzepten der Schwerpunkt auf den Kopf gelegt wird, der schwerer zu treffen und möglichst gut geschützt sein soll. Unter Karategesichtspunkten genügt das nicht, eben weil der Gegner ein großes Arsenal an Möglichkeiten drauf hat – auf lange Sicht.
    Und da kann er von Zeit zu Zeit die Kampfkünste durchwechseln, momentan ist er bei Wing Chun und da genügt ihm das nur mit dem Oberkörper nicht:
    https://www.youtube.com/watch?v=cxGVpS7fYt8
    So schnell relativiert sich das. Eine Kampfkunst bringt das alles Schritt für Schritt für sich sinnvoll bei, ein Mosaiksteinchen nach dem anderen. Deswegen dauert es auch Jahre und vieles ist auch erst mal nicht so brauchbar oder gefährlich für den Anwender wie David das ausdrückt. Und wenn er sein eigenes Programm hat der David, wird er auch von A über B nach C gehen und nicht das Alphabet von hinten aufrollen, wie er es in den Videos macht. Ein Grundschulkarateschlag ist kein Unsinn, sondern einfach ein Teil der vielen Elemente, die man erst einmal gebacken kriegen muss.
    Zumindest wenn man in eine Sportschule geht und der Lehrer nicht gerade „die Straße“ ist:
    https://www.youtube.com/watch?v=VBAApreI9FQ
    Auf ein didaktisches Konzept und eine Machart muss man sich erst mal einlassen. Auf die Haare in den verschiedenen Suppen in Fünfminutenvideos hinzuweisen ist nicht so das Problem. Auch einen Sport auf eine Selbstverteidigung hin zu erweitern ist gut und schön. Dafür muss man es aber erst mal können und der Aspekt kommt mir in diesen Videos einfach zu kurz. Straße hin Selbstverteidigung her. Bei allem Respekt davor in welcher Geschwindigkeit er Woche für Woche Videos herausgibt und ab und zu mal was Überlegenswertes dabei ist.
    Erklären kann er, wenn er will und Druck von Seiten seiner Community kommt:
    Vorher
    https://www.youtube.com/watch?v=cxGVpS7fYt8
    Nachher
    https://www.youtube.com/watch?v=NzaiY_lLV08
    Bedauernswerterweise hakt es weniger am Inhalt, als am Umgang mit der Materie. Im Gegensatz dazu wie es meist suggeriert wird sind die Kampfsportler/-Künstler offen für Input, sofern etwas tiefer geschürft wird dabei. Und nein ich hate ihn nicht, ich habe auch schon mal ein Technikvideo von seinem Freund Smolik hier verlinkt alles willkommen, sofern man es sich nicht zu einfach macht mit funktioniert nicht ist alles gut.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  11. #11
    Registrierungsdatum
    01.10.2004
    Ort
    ostseeküste
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    2.218

    Standard

    @billy:

    danke für diese ausführliche antwort.
    du hast dich ja intensiv mit dem herren auseinandergesetzt.
    dazu hatte ich nie den willen.
    die 2 videos, welche ich mir ansah, fand ich nicht besonders. zu hip? vielleicht.

    du hast natürlich recht, dass man übungsformen nicht mit anwendungsformen verwechseln sollte .

    doch muss ich ihm rechtgeben, dass mensch manchmal auf solche menschen stösst, welche meinen mit ihren kk-anfängerbewegungen die situation schon entschieden zu haben. da gibt es leider beispiele aus mehreren kk´s.

    was lehrt uns das?
    wir sollten schnell damit anfangen den trainierenden zu erklären, worin der unterschied zwischen der übungs- und der anwendungsform besteht. also nicht endlos formen laufen, sondern pratzentraining, bewegungsspiele, szenarien und sparring. also zum kern der dinge kommen. boxen, ringen, etc sind gute vorbilder.

    sry - jetzt fange ich an zu predigen .

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