Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Zeige Ergebnis 16 bis 21 von 21

Thema: Euer Umgang mit Verletzungen.

  1. #16
    Registrierungsdatum
    26.06.2017
    Ort
    Hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen
    Alter
    59
    Beiträge
    3.007

    Standard

    Sorry, es folgt nix Hilfreiches. Muss nur ein bisschen Mimimi abladen.

    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Mich plagt halt ein leichtes schlechtes Gewissen und schlechte Laune, da ich gerade relativ gut drin war und viele Dinge sich sehr gut entwickelt haben...
    Jap. Genau das. Ich möchte *trainieren* und sehe gerade auch Fortschritte, ich *muss* auch trainieren, um mich weiterzuentwickeln (und um dem alterungsbedingten Abbau die Stirn zu bieten) - und was ist die Realität?

    Im Abstand von einer Woche hab ich mir zu zweiten Mal die Adduktoren rechts verzogen. Durch eine popelige Drehung in einer Kata.
    Unter der Dusche (!) hab ich mir einen Brustwirbel verrutscht, strahlt in die linke Schulter aus. Beides muss man erst mal hinkriegen!
    Durch Gottweißwas hab ich mir dann noch rechts den Deltoideus vergrätzt.
    Grmpf.

    Alles nix Weltbewegendes, nichts davon haut mich auf die Couch.
    Aber drübertrainieren, und wenn es nur, wie vorhin, bisl lockeres Joggen mit den Hunden ist, wird sofort mit deutlicher Verschlimmerung quittiert.

    Bin genervt...

  2. #17
    mize Gast

    Standard

    Ich würde definitiv mir die 2 Wochen Pause nehmen. Im schlimmsten Fall wird die Verletzung schlimmer und du fällst dann mehrere Wochen aus. 2 Wochen finde ich ja auch gar nicht mal so lange
    Und wenn man dann nach 2 Wochen wieder fit ist sollte man auch langsam anfangen. Ich denke da wird man dann schon recht schnell dann wieder auf dem alten Stand sein. Wahrscheinlich schneller als wenn man durchtrainiert und sich das nur verschlimmert die Verletzung . Du scheinst ja eh sehr motiviert zu sein.

  3. #18
    Registrierungsdatum
    16.05.2017
    Ort
    Irgendwo im Rheinland.
    Beiträge
    1.465

    Standard

    Zitat Zitat von mize Beitrag anzeigen
    Ich würde definitiv mir die 2 Wochen Pause nehmen. Im schlimmsten Fall wird die Verletzung schlimmer und du fällst dann mehrere Wochen aus. 2 Wochen finde ich ja auch gar nicht mal so lange
    Und wenn man dann nach 2 Wochen wieder fit ist sollte man auch langsam anfangen. Ich denke da wird man dann schon recht schnell dann wieder auf dem alten Stand sein. Wahrscheinlich schneller als wenn man durchtrainiert und sich das nur verschlimmert die Verletzung . Du scheinst ja eh sehr motiviert zu sein.
    Ja - nur ist die Verletzung zum Glück schon was her und ich bin in dem Bereich auch wieder Schmerzfrei.
    Habe nach einer Woche Pause wieder angefangen, ich war nur vorsichtig bei Übungen (speziell beim Aufwärmen) die das Sprunggelenk besonders gefordert haben.
    "Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee

  4. #19
    Registrierungsdatum
    18.02.2015
    Ort
    MV
    Alter
    42
    Beiträge
    450

    Standard

    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Ja - nur ist die Verletzung zum Glück schon was her und ich bin in dem Bereich auch wieder Schmerzfrei.
    Habe nach einer Woche Pause wieder angefangen, ich war nur vorsichtig bei Übungen (speziell beim Aufwärmen) die das Sprunggelenk besonders gefordert haben.
    Wenn auf dem Rücken liegst. Und die Zehen Richtung Nase bewegst. Ist die Entfernung bei beiden Füßen gleich zum Kopf? Und beim strecken genauso?
    Der thread ist zwar schon alt. Als ich mal Trainingsausfall hatte mit vorher hohen Zielen wie zur sehr gut bezahlten Elite zu kommen.
    Ich hatte im Krankenbett nur geheult. Die Gräten sind wieder zusammengewachsen und Beruflich habe ich dann in der Lehrzeit einen anderen Weg eingeschlagen.
    Geändert von Robb (15-07-2018 um 02:27 Uhr)

  5. #20
    Registrierungsdatum
    22.06.2018
    Beiträge
    146

    Standard

    Ich war erst längere Zeit verletzt und kann in meine alte Kampfkunst nicht mehr zurück, von daher ist das ein hartes Stück Brot. Ich bin froh, daß ich wenigstens wieder Katas und solche Dinge üben kann, auch ein wenig Kenjutsu und Stock gegen Stock, ohne Infight. Das geht leider nicht mehr. Die Gefahr ist zu groß, daß ich wieder am Bein verletzt werde. Als der Unfall passiert ist, war das eine sehr traurige Zeit, zumal mein Lehrer eine Woche später angereist gekommen ist und ich nicht mitmachen konnte. War schon ätzend. Ich habe mich über jeden Erfolg gefreut, wenn was wieder ging. Ansonsten viel Fitnessstudio, was mir sehr geholfen, auch vom Kopf freier zu werden. Mir fehlt der Sport einfach, wenn ich nichts machen kann. Psychisch war das ganz schön hart, doch ich baue wieder auf, auch wenn ich nicht mehr alles machen kann, wie ich möchte.

  6. #21
    gofreem Gast

    Standard

    Kommt auf die Verletzung und den Schweregrad an. Wenn es schnell abheilt (1-2W), dann ist es meiner Meinung nach besser mal zu warten.
    Wenn es was langfristiges ist, muss man Entscheidungen treffen.
    Ich würde mich immer für den Sport entscheiden, da die Entscheidung, oh lieber nicht mehr, es könnte wieder was passieren, dem Körper nur mehr schadet (Physisch und Psychisch) als hilft.

    Ich spreche da aus Erfahrung, weil ich in jungen Jahren einen Sportunfall (BSV) hatte, der meinen gesamte KK Werdegang beeinflusst hat.
    Musste 3 Jahre Pause machen und wie mein Vorredner, konnt eauch ich nicht mehr in die alte KK zurück. Hätte meine Frau nicht irgendwann gesagt, Mensch Dir fehlt doch was, mach halt was neues oder anderes, hätte ich wohl heute mehr Probleme.
    Sicher durch den Bandscheibenvorfall bewegt sich der Körper immer etwas dagegen, was leider dazu führt, dass man so ne Art Hexenschuss schnell mal bekommen kann. Aber durch das ständige Training dauert das vielleicht mal 2 Wochen und dann geht es weiter.
    Auch merkt man natürlich Beispiel im Bodenkampf, wenn doch mal mit mehr Kraft gearbeitet wird, als man eigentlich soll, dass man da nicht mithalten kann. Da muss man dann halt öfter mal nachlassen, was nicht soo einfach ist. Aber so what... Shit happens
    War letztens bei meiner Ärztin, wegen eben wieder so einem HS und hab zu ihr gesagt, meine Güte ich mach so viel und dennoch haut es mich immer wieder in der Beziehung um.
    Da sagt Sie einfach ganz cool zu mir :" Ich kann das verstehen und verstehe auch das man immer wieder denkt, für was eigentlich, wenn es doch eh nix nützt, aber glauben Sie mir, wir würden uns viel häufiger sehen, wenn sie die ganzen Sachen nicht machen würden. Also bleiben sie dran und machen sie immer weiter"
    Eine Frau halt, da gibts nix zu jammern

    Das mal als Motivation, für Leute die wirklich mal eine schlimmere Verletzung haben sollten, wo sie längere Zeit (4 Wochen+) mit ausfallen.
    Lasst euch da auch nicht runter ziehen, es geht definitiv besser wenn man weiter macht, als wenn man komplett sich in der Beziehung aufgibt.
    Natürlich beneide ich immer die Leute, die einfach einen starken Rücken haben, aber das ist halt so, damit muss man leben und trainieren.

Seite 2 von 2 ErsteErste 12

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Umgang mit Süchtigen
    Von JoHatsu im Forum Selbstverteidigung & Anwendung
    Antworten: 39
    Letzter Beitrag: 18-12-2013, 22:20
  2. Umgang mit Frust aufgrund von Verletzungen/Krankheiten
    Von Razor im Forum Gesundheit, Heilmethoden und Medizin
    Antworten: 25
    Letzter Beitrag: 30-01-2013, 07:16
  3. Umgang mit Beginnern
    Von B.kartit im Forum Grappling
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 25-04-2012, 19:39
  4. Umgang mit dem Internet
    Von Einarmigermolcho im Forum Off-Topic Bereich
    Antworten: 19
    Letzter Beitrag: 22-05-2009, 05:06
  5. Umgang mit der Vielfalt des JJ
    Von Dead_or_Alive im Forum Japanische Kampfkünste
    Antworten: 28
    Letzter Beitrag: 22-12-2006, 21:42

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •