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Thema: Verdrängung von lokalen Turnieren

  1. #1
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    Standard Verdrängung von lokalen Turnieren

    Hi! Hier in Berlin fällt einigen auf, dass, ich sage mal jetzt "IBJJF-nahe" Turniere immer wieder auf das selbe Datum gelegt werden, wie lokale Turniere.
    Konkret ist dies jetzt geschehen, in dem der DBJJO ihren German Cup auf das gleiche Datum gelegt hat, wie den Preussen Cup, der eine ziemliche Instanz, gerade im Anfängerbereich darstellt. Abgesehen davon, ist das Regelwerk ein bisschen offener, als das der IBJJF.
    Selbiges ist wohl auch gängige Praxis mit der Submissao vs. Munich Open.
    Ich weiß aus sicherer Quelle, dass dies auch weiter so gemacht werden soll, dass lokale, kleinere Turniere, (im schlimmsten Fall noch mit besserem/anderem Regelwerk) weiter verdrängt werden sollen, bis es nur noch eine Organisation gibt.
    Was haltet ihr davon?

    Ich frage mich, ob man sich nicht ein bisschen organisieren könnte, national meine ich, sich gegenseitig supporten, um zu verhindern, dass die "Locals" aussterben. Im Berliner Fall wurde einigen Anfängern, die noch nicht in der Szene firm sind, nicht vom Preussen Cup berichtet (oder von anderen kleineren Turnieren) aber es wird enorm Wert drauf gelegt, beim großen Veranstalter zu kämpfen. Um mal dem "Angebot-Nachfrage"-Argument ein bisschen zuvor zu kommen.
    Außerdem müssen/mussten viele kleine Turniere bisher keine Werbung machen, weil eben klar war, wann diese in etwas stattfinden, geschweige denn, dass ihnen jemand den Platz streitig macht.
    So, bitte angeregt diskutieren.
    "So I came back and I had a good talk to the guy and I hit him a couple more times you know" -Renzo Gracie

  2. #2
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    Ich finde diese Entwicklung sehr traurig und letztendlich kontraproduktiv.
    Eine gesunde Szene und ein gesunder Sport lebt von Austausch und Weiterentwicklung, nicht dem Monopol eines Regelwerkes und eines Verbandes.
    Frank Burczynski

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  3. #3
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    nun ja eigentlioch finde ich es gut, dass nur eine allgemein anerkannte organisation turniere ausrichtet, allerdings ist der IBJJF kein gemeinnütziger verband, so das ich solche monopolisierungsmassnahmen schei... finde.

  4. #4
    Droom Gast

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    Ich boykottiere diese riesengroße Tuniere mit absolut überteuerten Startgeldern und ziemlich mäßigen Regelwerken sowieso. Sollten eventuell mehr Leute tun, dann gäbe es diese Problematik erst gar nicht.
    Klar für Leute die mit dem Sport ihr Geld verdienen wollen/müssen und dringend die Repuatition dieser großen Tuniersiege benötigen macht es Sinn 100€ und mehr für Single-Elimination (und im Worst-Case nur wenige Minuten) auszugeben, aber als ambitionierter Sportler kann ich davon auch 1-2 andere Tuniere plus ein mehrstündiges Seminar von einem Top-Level-Kämpfer besuchen

    Gerade Anfängern sollte es nahezu egal sein wo sie kämpfen, hauptsache sie kämpfen. Bei den Leuten die in der Expert/Elite-Devision antreten kann es u.U. schon eher Unterschiede machen, weil dann mal endlich mehr Gegner da sind als sonst.
    Als NRWler ist man zum Glück schnell in Belgien und Holland und hat so noch mal einige gute Tuniere mehr als Möglichkeit ohne komplett gerupft zu werden.

    Diese Monopolisierungs- und Verdrängungsversuche setzen dem Ganzen dann noch die Krone auf. Sowas unterstütze ich definitiv mit keinem einzigen Cent!

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    nun ja eigentlioch finde ich es gut, dass nur eine allgemein anerkannte organisation turniere ausrichtet, allerdings ist der IBJJF kein gemeinnütziger verband, so das ich solche monopolisierungsmassnahmen schei... finde.
    Warum genau?
    Und von welcher anerkannten gemmeinnützigen Organisation redest du im speziellen?

    Mir fallen da nur geldgeile monopolistische Organisationen mit mafiösen Ähnlichkeiten ein (z.B. Fifa, DFB, IOC, IJF)

  5. #5
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    Hm. Das wird ja grad auf allen Kanälen diskutiert. Gibt es denn dazu Aussagen/Stellungnahmen von den deutschen Vertreten der IBJJF? Finde es immer besser, da auch beide Seiten zu kennen...

    Also bei Submissao und München hab ich mich auch geärgert. Bei den Damen sind eh immer wenige angemeldet und durch solche Aktionen macht es das nicht besser. Hatte es jetzt allerdings eher für Zufall gehalten.

    Was ich bescheuert finde gerade ist dieses "Bäääääähhhh, IBJJF ist eh kacke, da darf man keine Heelhooks, ich will Heelhooks machen". Das ist ja nicht das angesprochene Problem. Soll doch jeder da kämpfen, wo das Regelwerk passt, was eben kompliziert wird, wenn absichtlich große IBJJF-Veranstaltungen auf kleinere Tuniere gelegt werden, denn dann sind da in manchen Klassen noch weniger Leute als sowieso schon. Brauch sich doch keiner was vormachen. Denn trotz dem ganzen IBJJF-Gebäsche sind deren Turniere gut besetzt und diese Praktik, die da anscheinend/vielleicht vollzogen wird, wird Erfolg haben.

    Denke, hilft nur, mit den Veranstaltern zu sprechen. Hatte jetzt auch den Eindruck, dass die Berliner ganz gut verbandelt sind. Aber wahrscheinlich ist es wie überall: Nix übrig von der harmonischen BJJ-Familie
    Wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass ich das nicht bin, dann würde ich sagen, das bin ich nicht!
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  6. #6
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    nun ja eigentlioch finde ich es gut, dass nur eine allgemein anerkannte organisation turniere ausrichtet, allerdings ist der IBJJF kein gemeinnütziger verband, so das ich solche monopolisierungsmassnahmen schei... finde.
    hier der in diesem Zuammenhang obligatorische "schaut aufs Judo" Kommentar. Im Judo haben wir den einen großen weltumspannenden "gemeinnützigen" Verband und der hat das Judo nachhaltig ruiniert. Ein Verbandsmonopol ist absolut nichts positives, egal ob der Verband jetzt offen kommerziell ist oder nicht.

    Zitat Zitat von küken Beitrag anzeigen
    Hm. Das wird ja grad auf allen Kanälen diskutiert. Gibt es denn dazu Aussagen/Stellungnahmen von den deutschen Vertreten der IBJJF? Finde es immer besser, da auch beide Seiten zu kennen...
    Also jetzt mal vorausgesetzt, dass der Vorwurf wirklich stimmt (wonach es ja aussieht), dann wird sich die IBJJF hüten ihn zu kommentieren. Was sollen sie da auch sagen "Ja, machen wir, ist aber nicht böse gemeint."?

    Solche eher unseriösen Praktiken kommentiert man nicht offiziell wenn man sie anwendet. Normalerweise äußert man sich zu solchen Vorwürfen nicht, im Extremfall streitet man sie höchstens ab.

  7. #7
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    Zitat Zitat von VincentPrice Beitrag anzeigen
    Also jetzt mal vorausgesetzt, dass der Vorwurf wirklich stimmt (wonach es ja aussieht), dann wird sich die IBJJF hüten ihn zu kommentieren. Was sollen sie da auch sagen "Ja, machen wir, ist aber nicht böse gemeint."?

    Solche eher unseriösen Praktiken kommentiert man nicht offiziell wenn man sie anwendet. Normalerweise äußert man sich zu solchen Vorwürfen nicht, im Extremfall streitet man sie höchstens ab.
    Nein, klar werden die Verantwortlichen jetzt nicht gleich bei Facebook loschreiben mit: "Ja klar, machen wir so und finden es auch gut so.". Aber tun ja immer alle so, als wäre man ein große Familie. Und gerade die Hand voll deutscher Blackbelts kennt sich ja nun untereinander schon recht gut, denke ich. Da hätte ich jetzt vermutet, dass es möglich sein sollte, Kontakt aufzunehmen und wenigstens mal drüber zu sprechen. Gerade die Herren Zimmermann und Rainho leben ja jetzt nicht unbedingt abgeschottet und unerreichbar auf dem Mond, könnte ich mir vorstellen....
    Wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass ich das nicht bin, dann würde ich sagen, das bin ich nicht!
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  8. #8
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    Mit der Erlaubnis von Gabriel setze ich mal hier seine Antwort aus Facebook rein:

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    Frank Burczynski

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  9. #9
    Droom Gast

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    Die Erklärung hört sich doch plausibel und glaubwürdig an. Kann ja wirklich mal passieren
    Sollten sich diese Überschneidungen nun "zufälligerweise" dennoch zukünftig häufen, weiß man ja was man davon zu halten hat.


    Zitat Zitat von küken Beitrag anzeigen
    Was ich bescheuert finde gerade ist dieses "Bäääääähhhh, IBJJF ist eh kacke, da darf man keine Heelhooks, ich will Heelhooks machen". Das ist ja nicht das angesprochene Problem. Soll doch jeder da kämpfen, wo das Regelwerk passt, was eben kompliziert wird, wenn absichtlich große IBJJF-Veranstaltungen auf kleinere Tuniere gelegt werden, denn dann sind da in manchen Klassen noch weniger Leute als sowieso schon. Brauch sich doch keiner was vormachen. Denn trotz dem ganzen IBJJF-Gebäsche sind deren Turniere gut besetzt und diese Praktik, die da anscheinend/vielleicht vollzogen wird, wird Erfolg haben.
    Klar kann man alles an sachlich hervogebrachter Kritik als infantiles Gebashe abtun oder man reflektiert tatsächlich darüber und macht sich sein eigenes Urteil drüber. Die Restriktivität des Regelwerks geht ja bei weitem über Heelhooks hinaus und das Preis-Leistungsverhältnis ist im Verhältnis zu Anderen auch schwach (wobei sie da ja auch nicht die einzigen sind, die NAGA nimmt auch Apothekenpreise).
    Nur weil Dinge allgemein oder Verbände im speziellen erfolgreich sind, legitimiert dies nicht automatisch ihr Handeln (siehe Z.B. Fifa, IOC oder IJF als Paradebeispiele usw)

  10. #10
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    Zitat Zitat von Droom Beitrag anzeigen
    Klar kann man alles an sachlich hervogebrachter Kritik als infantiles Gebashe abtun oder man reflektiert tatsächlich darüber und macht sich sein eigenes Urteil drüber. Die Restriktivität des Regelwerks geht ja bei weitem über Heelhooks hinaus und das Preis-Leistungsverhältnis ist im Verhältnis zu Anderen auch schwach (wobei sie da ja auch nicht die einzigen sind, die NAGA nimmt auch Apothekenpreise).
    Nur weil Dinge allgemein oder Verbände im speziellen erfolgreich sind, legitimiert dies nicht automatisch ihr Handeln (siehe Z.B. Fifa, IOC oder IJF als Paradebeispiele usw)
    Ja, da bin ich völlig bei Dir. Auch bei mir hat es doch relative viele Gründe, warum ich da eher selten mitmache. Ich trenne da obendrein aber auch nochmal zwischen Verbands-Gehabe und Regelwerk. Nur weil da Regelwerk kacke ist, muss ja der Verband nicht perse böse sein und andersrum.

    Und das seltsame Handeln sollte auf keinen Fall mit Erfolg legitimiert werden.

    Ich meinte eher: Alle meckern drüber, gehn aber trotzdem hin. Gefühlt sind die IBJJF-Turniere sehr stark besetzt. Stärker als so manch anderes Turnier. Die Meinung die von vielen propagiert wird ist für mich halt irgendwie nicht identisch mit dem, was ich oft höre, lese und sehe. Keine Ahnung, wie viele denn dann wirklich beispielsweise dieses Jahr in München, statt auf der Submissao waren. Wieviele Starter waren in München? Warum waren sie dort und nicht in KA? Wieso wird dann doch der ach so blöde Verband unterstützt, wenn doch im Süden zeitgleich an ganz tolles unabhängiges Turnier stattfindet? Und hat es sich auf die Submissao überhaupt ausgewirkt (soweit ich weiß, kämpft man dort auch nach IBJJF-Regeln, nebenbei)?

    Das sind Fragen, deren Beantwortung mir und vielleicht auch anderen einfach mal ne sachliche und qualifziertere Meinung möglich machen würden. Oder ob das IBJJF-Gebashe vielleicht auch nur wenige, aber das eben sehr laut betreiben und es am Ende vom Tag eigentlich jedem sowieso egal ist und er zu dem geht, was in der Nähe ist oder andere Vorteile bietet....
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  11. #11
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    Das PREUSSEN WEEKEND 2018 entfällt.
    Der PREUSSEN CUP und der PREUSSEN POKAL finden in diesem Jahr nicht statt.
    Ich wünsche Euch viele sportliche Erfolge.
    Frank Burczynski

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  12. #12
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    Aufgrund der Terminüberschneidung oder aus einem anderen Grund?
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  13. #13
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    Aus der Email des Veranstalters:
    "Aufgrund der geringen Anzahl von Meldungen für das PREUSSEN WEEKEND haben wir uns entschlossen das Turnier abzusagen. Das gilt sowohl für den PREUSSEN CUP als auch für den PREUSSEN POKAL. "
    Frank Burczynski

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  14. #14
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    ich wurde von einem Freund gebeten, das hier im KKB zu posten - und sein Wunsch ist mir Befehl:


    Liebe Freunde des gepflegten Kampfsportes

    Anläßlich des Ausfalls des Preussen Weekends und der Capital Grappling Challenge sehe ich mich fast genötigt,
    ein paar Worte zu der Diskussion beizusteuern,
    die auf facebook (ich bin dort nicht aktiv) offensichtlich schon entbrannt ist.
    Zunächst einmal lässt sich nicht wegdiskutieren, dass sich BJJ und Grappling Camps und/oderTurniere mit schöner Regelmäßigkeit überschneiden
    ja, das stimmt. Desweiteren scheint das BJJ an Attraktivität zu gewinnen, und das scheint zu Lasten der Quantität der Grappler zu gehen
    , das ist nur mein Eindruck.
    Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass dies die Umsetzung eines sinistren Planes sein soll, ausgeheckt in konspirativen Treffen
    der Grauen Eminenzen des BJJ. Ziel: Erlangung der Weltherrschaft oder zumindest des Raufmonopols in der Hauptstadt.
    Sollte das doch so sein und diese Stadt zu klein für uns beide - nun, du kannst sie haben.
    Ich halte die Gründe für derartige Terminüberschneidungen für weit prosaischer: Die sozialen Netzwerke haben gewaltige Löcher.
    Oder wir reden nicht ausreichend miteinander. Und ich kann mich an Zeiten erinnern, zu denen das tatsächlich schon einmal funktionierte,
    als die "Köpfe" von SV 2000, IMAG, BJJ Academie, Achilles und Trigoon - man könnte und sollte die Liste heute mindestens um Fenriz und Spitfire
    erweitern - sich immer mal wieder zusammensetzten und alles mögliche auf den Tisch legten.
    Da wurde sich mit Kampfrichtern ausgeholfen, Listenschreiber geschult, da wurde festgelegt, wer ins Hauptstadt-Team für die DGL berufen wird
    und welcher Trainer bei welchem Auswärtstermin die Verantwortung übernimmt...
    Und es wurden die Termine für die Wettkämpfe benannt, schön aufeinander folgend und mit mindestens drei Wochen Abstand,
    damit niemand dem anderen auf die Füße tritt. Als Ergebnis hatten wir alle in erreichbarem Umfeld eine hohe Wettkampfdichte,
    eine hohe Leistungsdichte und wenig Unmut. Lief super ...
    Rudimente dessen gibts ja heute auch noch: Nach dem ersten Terminvorschlag für die Challenge dauerte es keinen Tag, und der
    Veranstalter wusste, dass er verschieben sollte, weil das Hilti BJJ Camp gleichzeitig geplant war - kein Problem.
    Statt sich auf die eigenen beengten Verhältnisse verlassen zu müssen oder Unsummen Miete und Veranstaltungsversicherung
    und Zeit in die Logistik zu stecken haben sich vereinsfremde Clubs auch schon bei Trigoon für ihre Wettkämpfe eingenistet - auch kein Problem.
    Statt zu jammern oder Verschwörungstheorien aufzustellen hier also mein Vorschlag: wieder mehr miteinander. Ist nicht schwer.
    Man greift zum Telefon und spricht mit jemandem. Vielleicht kann man ja aus der guten alten Zeit, in der selbstverständlich alles besser war,
    auch etwas lernen. Sollte ich allerdings falsch liegen, und es gibt diesen sinistren Plan, ausgeheckt etc. ... tatsächlich, ruft an und sagt Bescheid.
    Dann streiche ich unsere Grappling Turniere aus dem Jahresplan und schau mir stattdessen alle Folgen aus der Muppet Show noch einmal an.

    Sportlich!

    Gonzo
    Frank Burczynski

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