intensiver kampfsport zerstört die hüftgelenke.
Ja genau das meinte ich, dass man nicht in der Lage ist, individuell zu unterrichten. Jeder wird nach Schema F behandelt und in Form gepresst. Hauptsache Gott weiß wie zertifiziert aber anatomisches Basiswissen oder detaillierte Erklärungen Fehlanzeige. Vielleicht ist es auch eine gewisse Faulheit? Hat man ja immer schon gemacht. Warum müssen die Knie so oder so ausgerichtet sein? Egal, verstehst Du schon, mach mal mehr kime...
S. Luggage. Könnte man Karate denn nicht wie TC unterrichten? Also einfach mal mit etwas Ahnung?
Ich habe jetzt nicht unbedingt den Eindruck, dass der Durschnitts-Shotokan Breitensportler jetzt die Mega-Kampfsau ist, wenn Du weist, was ich meineAber man muß die Kriterien "Gesundheit" und "Kampf" für sich selbst gewichten. Will ich schnell lernen, mich zu verteidigen, muß ich anders trainieren. Ist mir wichtig, dass meine Kampfkunst einen hohen gesundheitlichen Wert hat, und das kämperische ist nachrangig, dann kann man auch als "Junger" zum Taiji gehen.
Die Hüftgelenksprobleme haben auch andere Leistungssportler, Boris Becker z.B., oder auch Boxer. Dagegen helfen simple Qigong-Übungen die auch prinzipbedingt in Taijiquan enthalten sind, die stimulierend auf die Sekretion wirken. Die einfachste Version wäre, im leicht schulterbreiten Stand langsam von einem Fuss auf den anderen und wieder zurück zu verlagern, und sich dabei ein wenig einzudrehen.
Das muss man dann aber jeden Tag für 5-10 Minuten auch machen, und nicht "wissen".
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Manchmal hilft es auch, sich darauf einzulassen. D.h. sich bewusst zu machen das man a) nicht mehr der Jüngste - und b) Hüftprobleme hat. Vor allem dann wenns nicht änderbar ist. Und sich darauf einzustellen. Und es nicht zu übertreiben. Ich habe da welche im Freundeskreis, die wollen nicht einsehen das es halt nicht mehr so funktioniert und versuchen es zu erzwingen. Und wundern sich hinterher was sie alles für Beschwerden haben.
In meinem Alter knackt es dann halt überall (heisst ja auch "knackiges" Alter )
Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."
Das geht. Aber die "Stellung" hängt nicht nur vom Wissen ab, sondern davon, ob man richtige "Struktur" schon einmal gespürt hat. Nenn mir die Karate-Lehrer, die das zeigen (können). (Auch hier wieder einschränkend: Wahrscheinlich gibt es eine Reihe, die es "richtig" machen. Allerdings ohne je darüber nachgedacht zu haben.)
Ist möglich, allerdings kann es sein, dass das "Karate" dann nicht mehr den Kriterien entspricht, die "allgemein gültig" sind.S. Luggage. Könnte man Karate denn nicht wie TC unterrichten? Also einfach mal mit etwas Ahnung?
Machst du jetzt hier einen auf Pansapiens oder was?! Man kann nicht in jedem Beitrag für das Forum auf jeden Auspekt eingehen. In diesem Fall: Umso schlimmer! Wenn der Drangabe gesundheitlicher Aspekte nicht mal ein Gewinn im kämpferischen Feld gegenübersteht, dann ist es eben das, was wir in DL und möglicherweise auch woanders haben, das, was jeder Laie vor Augen hat, wenn er "Karate" hört: Die Oberfläche.Ich habe jetzt nicht unbedingt den Eindruck, dass der Durschnitts-Shotokan Breitensportler jetzt die Mega-Kampfsau ist, wenn Du weist, was ich meine
Geändert von Wong F. (02-06-2018 um 17:13 Uhr)
Klar muss man damit "leben". Aber solange man z.B. OPs hinauszögern kann, sollte man dieses auch tun.
Gezieltes Dehnen, Strecken, Weiten und ein paar Übungen zum Lösen der Gelenke hilft sehr, um den Verschleiß nicht weiter zu fördern.
Natürlich sollte man auch "altersgerecht" und den eigenen Möglichkeiten entsprechend trainieren.
Man darf, wenn man es selber mal nicht hin bekommen, auch mal einen Arzt/OSteopathen/Chiropraktiker konsultieren, damit man auch wirklich lange beschwerdefrei trainieren kann.
Glaube, dass es im Alter normal ist.
Aber man sollte trotzdem schauen, dass man diese Schmerzen lindert und nicht noch schlimmer macht.
Ich für meinen Teil habe mit meinen Gelenken paar Probleme, habe mir aber auch schon so einiges einfallen lassen um die Schmerzen zu verringern.
In erster Linie schaue ich, dass ich natürliche Mittel finde welche die Schmerzen etwas lindern.
Neulich habe ich einen Ratgeber zum Thema Hanföl gefunden. Hanföl soll bei verschiedenen Schmerzen einstehen und vor allem auch eine gute Wirkung haben wenn es um chronische Schmerzen geht.
Ich nehme 2 Mal am Tag das Öl ein und kann mich wirklich nicht beklagen.
Geändert von jkdberlin (25-06-2018 um 13:19 Uhr)
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