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Thema: Ab welchem Alter mit welchem Sport beginnen?

  1. #1
    savitar Gast

    Standard Ab welchem Alter mit welchem Sport beginnen?

    Liebe Kampfkunstfreunde,

    mein Sohn wird bald 3 Jahre und ich überlege, in welches Training ich mittelfristig anmelden möchte. Ich selbst bin er spät zum Kampfsport/-kunst gekommen und habe deshalb nie von klein auf, fallen, treten und Körpergefühl erlernt. Kampfsport/-kunst schult den ganzen Körper mit Kraft, Reflexen etc. und stellt für mich im Nachhinein eines der umfassenden Trainingsformen dar.
    Es geht mir für mein Kind also nicht um Selbstverteidigung, sonder um reine sportliche Entwicklung und soziale Einbindung. In unserem Raum gibt es viele Trainingsmöglichkeiten für Kinder, manchmal ab 3, manchmal ab 5 oder 6 Jahren.
    In meinen groben Überlegungen stehen klassische Budosystem im Fordergrund, eventuell Judo.

    Bin auf Eure Meinungen sehr gespannt und freue mich auf Antworten.

  2. #2
    Wong F. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von savitar Beitrag anzeigen
    Liebe Kampfkunstfreunde,
    In meinen groben Überlegungen stehen klassische Budosystem im Fordergrund, eventuell Judo.
    Also du EWTO WT, WingFight, Wing Tai oder doch MMA/Muay Thai (?), Sohnemann Judo? Die SuFu wird etwa 478 Ergebnisse ausspucken.

  3. #3
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    Standard

    Ich rate den Leuten allgemein für ihre Kinder zu einem Sport der eher auf "rangeln und raufen" ausgelegt ist. Die Kinder können so spielerisch ihre Grenzen kennen lernen und auch mit ihrer kompletten Kraft verletzungsfrei trainieren und vor allem auch 100% Gas geben. Außerdem schafft man damit ein gutes Fundament, von den Skills profitiert man wahrscheinlich sein ganzes Leben lang.

  4. #4
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    judo und turnen.

  5. #5
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    2.517

    Standard

    Ein paar Sachen machen lassen und dann das Kind fragen was ihm am Meisten Spaß macht.
    Aber Vollkontakt (ohne hartes Sparring) Kampfsportarten wie Boxen, Muay Thai, oder MMA(evtl erstmal Grappling) sind nie ein Fehler, vorausgesetzt man vermittelt dem Kind die Werte richtig.

    Verweichlichung ist nie gut, sieht man an der jüngeren Facebook Generation.

    Gesendet von meinem Xperia X Compact mit Tapatalk

  6. #6
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    2.208

    Standard

    antikörper und marq haben es auf den punkt gebracht.

    schlagende kks halte ich bei kindern für kontraproduktiv.

  7. #7
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    Standard

    Maximal was Rangelndes. In dem Alter sollte man Kindern Freude an der Bewegung und allgemeine Motorik beibringen, und nicht Spass daran anderen Kinder auf die Fresse zu hauen. Also eher ein bischen Schwimmen, ein bischen Turnen, ein bischen mit dem Ball spielen, sowas gibt es bei den meisten Vereinen als Kombiprogramm. Judo kann man auch mit 6 anfangen ohne dass einem ein Zacken aus der Krone fällt. Wer sein Kind mit 5 zum MMA schickt ist ein Psychopath.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  8. #8
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    Ich möchte noch den „Human Factor“ ins Spiel bringen. Will sagen, ich würde gucken, wer die Kinder wie trainiert und wie es auch unter den Kindern untereinander in so einer Trainingsstunde zugeht.
    Kann der Trainer gut mit Kindern? Sind die mit Interesse und Spaß bei der Sache? Gehen sie trotzdem nicht über Tische und Bänke, sprich herrscht eine - altersangemessene - „Disziplin“? Das alles wäre für mich wichtiger als die Wahl der konkreten KK.

  9. #9
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    2.517

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    Loool sieht man halt wie die Gesellschaft hier gestrickt ist. Warum ist man ein Psychopath wenn man sein Kind mit 5 zum MMA schickt? Man kann ja ohne GnP trainieren sehr Grappling basiert ohne Sparring, gilt auch für schlagende Kampfsportarten.

    Es müssten ja nach euerer Definition alles Psychos sein in Thailand und den Ostblockländern oder den USA.

    Und dieses Argument mit auf die Fresse hauen?Seid ihr selbst auch so drauf das ihr Angst vor sowas habt?
    Lieber das wehrlose Mäxchen das immer heulend heimkommt und einem erzählt das die Diskussion mit seinem Kontrahenten fruchtlos verlief........., na ja.

    Gesendet von meinem Xperia X Compact mit Tapatalk

  10. #10
    Gabe Gast

    Standard

    Die eine Tochter von mir ist jetzt 3,5J alt hab ihr früh angefangen Boxen zu lehren. Hat zugeguckt als meine Frau und ich mit Pratzen trainierten wollte auch habs ihr gezeigt. Und sie kann das Training vom "Leben" gut unterscheiden Boxen macht man wenn man trainiert aber nicht beim streiten etc....

  11. #11
    Nuada Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    judo und turnen.
    Genau das. Balancegefühl/ Körperbeherrschung und fallen lernen sind langfristig ganz gute Sachen.

  12. #12
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    judo und turnen.
    +1

    Der Zwegr wird drei.
    Da kannst du noch nicht sinnvoll zu Probetrainings gehen.
    In den meisten Fällen gefällt erst einmal vieles und wenn das Routine reinkommt, ist es doch langweilig.

    Nirgends ist die Fluktuation so groß, wie bei unserer Mini-Gruppe - die Interessen wechlsen einfach zu schnell; was eben noch toll war, ist später langweilig.
    Da sind dann die Eltern gefragt, die in der Regel Kind da besser kennen: Zum weitermachen "zwingen", weil sie wissen, daß die Unlust eher temporär oder etwas ist, was verschwindet, wenn sie erst einmal vor Ort sind.
    Oder ist es wirklich so, daß die Kinder einfach keinen Spaß daran haben, wenn es erst einmal nicht mehr neu ist - dann doch lieber woanders gucken.

    Und es muss ja auch kein KS/ KK sein.
    Wenn man merkt, daß Kind möchte lieber turnen, tanzen oder Rugby spielen - dann soll es das machen.

    Wenn es zu etwas gezwungen wird, daß ich keinen Spaß macht, halten sich die Erfolge in Grenzen. Und dann versucht mal, da Selbstbewusstsein raus zu bauen; denn auch die Zwerge bemerken, wenn andere etwas besser machen als sie selber (wenn natürlich auch in anderen Ausmaßen).

  13. #13
    Registrierungsdatum
    04.12.2013
    Beiträge
    6.477

    Standard

    Mit 3 klassisches Kibotu (viel anderes is KK für Kids in dem Alter eh nicht) und mit 5 oder 6 - bei Interesse des Kindes - dann Judo.

    Schlagender KS (wenn nicht nur in die Luft gehauen wird) sollte man in dem Alter mal lieber lassen. Auch mit Handschuhen kann man damit ungewollt viel kaputt machen.

    Und nicht alles was hinkt ist ein Vergleich - in Thailand werden die Kids ja nun nicht so früh verheizt weil sie total Bock drauf haben. Das ist einzig und allein aus wirtschaftlicher Not geboren.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  14. #14
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Mit 3 klassisches Kibotu (viel anderes is KK für Kids in dem Alter eh nicht).
    Stimme ich zu.

    Ich habe es in einem Verein gesehen und auch in dem, in dem ich mit das Training gebe: Gerade die Zwerge der Zwerge sind motorisch schon genug gefordert, wenn sie erst einmal "normale Bewegungen" ausüben; diese fördern wir dann und als Bonus gibt es ein paar Rangelspiele und ein paar Techniken (Haltegriffe, Juji-Gatame; etwas Pratzenarbeit auf Kind geeicht, einen vorsichtigen O-Soto-Otoshi, ...) - aber den größten Teil nimmt Bewegungsschulung ein: Ordentliches Werfen (von Bällen u.ä.), fangen, balancieren, Hüpfen , rollen, etwas Selbstbehauptung, ...

    Wir haben den Luxus, daß die Kinder nicht kämpfen müssen oder für Olympia vorbereitet werden; die sollen bei uns - und das kommunizieren wir auch so - vor allem Spaß an Bewegung und Miteinander haben.

  15. #15
    Gast Gast

    Standard

    Tun wir doch bitte nicht so als gäbe es an jeder Ecke MMA Clubs die 5 Jährige nehmen. Viel mehr als Judo, Ringen oder TKD dürfte nur schwer zu finden sein.

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