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Thema: Ab welchem Alter mit welchem Sport beginnen?

  1. #91
    Registrierungsdatum
    22.06.2018
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    146

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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    kindertraining sollten auch nur leute leiten, die in erster linie spass an der arbeit mit kindern haben. leute, die ein sendungsbewußstsein bzgl. ihrer Kampfsportart haben, müssen das ganze locker angehen, ohne in den frustmodus zu kommen. dies ist nicht einfach deshalb sage ich bereits mehrfach, dass kinder mit einer speziellen sportart erst mit 10- 13 beginnen sollten und 1-2 jahre herangeführt werden; so dass sie dann im alter 12-15 richtig oder leistungsorientiert anfangen koennen.
    Volle Zustimmung

  2. #92
    Syron Gast

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    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    @Syron, das ist richtig, was Du sagst. Das muß man einfach wissen, dass das Training für Kleinkinder einfach anders abläuft und dass das erst einmal wenig mit KK zu tun hat.
    Ist halt wie bei jedem Sport, den man mit kleinen Kindern macht.
    Erstmal grundlegendes Bewegen vermitteln, denn ohne läuft eh nichts.

    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    Über Sinn oder Unsinn eines solchen Trainings, was dann nur Beschäfitigungstherapie wäre, läßt sich streiten.
    Ich denke, generell liegen wir gar nicht so weit auseinander, aber das hier halte ich für Unsinn.

    Die Kinder lernen halt noch kein Judo/ Karate/ etc. im Schwerpunkt. Zweifelsohne richtig.
    Aber ich finde es keine Beschäftigunsgtherapie; nicht im Geringsten.
    Es legt die Basis (immer noch: Egal ob Judo oder Bodenturnen oder...), daß sie sich zu bewegen lernen.
    Und das ist für die Zwerge wirklich noch schwer und sie brauchen Zeit und Übung, sich motorisch und koordinativ ordentlich zu bewegen.
    Es kommt ja nicht von Ungefähr, daß Vierjähringe freudestrahlend auf einen zukommen, um zu zeigen, wie sie auf einem Bein springen können - das war für sie noch schwer, jetzt geht es plötzlich!
    Nicht unbedingt fünfmal hintereinander, sonder erst einmal nur einzeln, aber es kommt und die Kids sind stolz wie Oskar!

    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    Aber es ist gut, dass es Leute gibt, die Kindertraining anbieten. Fördern muß man Kinder auf jeden Fall.
    Deswegen sehe ich es auch nicht als Beschäftigungstherapie.
    Wie gesagt, ich denke, wir sind mit der Meinung recht nahe beieinander, auch wenn es mitunter anders wirken mag.

    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    Das bleibt von meiner Aussage oben unberührt, vorausgesetzt, das Training läuft in vernünftigen Bahnen und ist keine Abladestation für die Bä.. ähm Kinder.
    Die Blagen sind ein anderes Problem.
    Haben wir zum Glück relativ wenig, gerade bei den Zwergen. Sonst würde auch das Gespräch mit den Eltern gesucht.



    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    kindertraining sollten auch nur leute leiten, die in erster linie spass an der arbeit mit kindern haben. leute, die ein sendungsbewußstsein bzgl. ihrer Kampfsportart haben, müssen das ganze locker angehen, ohne in den frustmodus zu kommen. dies ist nicht einfach
    Frustmodus darf auch so kommen.
    Er darf nur nicht bemerkbar sein.
    Hoffe ich.
    Sonst hab ich manchmal ein Problem

  3. #93
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    Judo mag da noch gehen, aber Karate würde da nicht so toll funktionieren.

    Ich denke, wenn jemand in diesem Alter Kinder unterrichtet, muß er sie schon sehr mögen und einen gewissen Idealismus dahinter sehen. Für mich wäre das nichts
    Ich trainiere beispielsweise Kinder Ende 3 bis 6 in einer Gruppe. Dann 7 bis 10 und auch Jugendliche bis u21. Und halt sich hier und da Erwachsene.

    Aber die kleinsten Trainieren ist nicht trainieren. Das ist spielerisch an körperliche Dinge heranführen. Zeigen, was der Körper alles schafft, Mut geben und erste Schritte vermitteln.

  4. #94
    Registrierungsdatum
    22.06.2018
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    Zitat Zitat von ThomasLorenzJudo Beitrag anzeigen
    Ich trainiere beispielsweise Kinder Ende 3 bis 6 in einer Gruppe. Dann 7 bis 10 und auch Jugendliche bis u21. Und halt sich hier und da Erwachsene.

    Aber die kleinsten Trainieren ist nicht trainieren. Das ist spielerisch an körperliche Dinge heranführen. Zeigen, was der Körper alles schafft, Mut geben und erste Schritte vermitteln.

    Ja richtig, Training kann man das nicht nennen, eher heranführen. Wie gesagt, habe dafür nicht die Nerven

  5. #95
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    Ja richtig, Training kann man das nicht nennen, eher heranführen. Wie gesagt, habe dafür nicht die Nerven
    Ich wurde Mittwoch in einer Mix-Gruppe (Karate und JJ; theoretisch dasselbe Alter, aber beim Karate sind meist die etwas älteren) von einem Karate-Mädel gefragt, wie man das aushält - und die Kinder waren 8+
    Du bist keineswegs die Minderheit, keine Sorge

  6. #96
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    Ja richtig, Training kann man das nicht nennen, eher heranführen. Wie gesagt, habe dafür nicht die Nerven
    Du wirst lachen. Wenn man das bisschen mischt und den Kleinsten auch mal etwas komplexeres zeigt und erklärt, machen die das echt intensiv. Ich habe den Minis auch schon mal nen Armhebel und auch Würgetechniken gezeigt, mit dem Ziel, auf den Partner zu achten, zu fragen wie es im dabei geht und auf das abklopfen zu reagieren.

    Das ist zwar anstrengend, aber die Stunde geht dann auch nur 45 Minuten. Aber es macht Spaß, wenn sich dann schon paar Begabte zeigen.

  7. #97
    Registrierungsdatum
    22.06.2018
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    Zitat Zitat von ThomasLorenzJudo Beitrag anzeigen
    Du wirst lachen. Wenn man das bisschen mischt und den Kleinsten auch mal etwas komplexeres zeigt und erklärt, machen die das echt intensiv. Ich habe den Minis auch schon mal nen Armhebel und auch Würgetechniken gezeigt, mit dem Ziel, auf den Partner zu achten, zu fragen wie es im dabei geht und auf das abklopfen zu reagieren.

    Das ist zwar anstrengend, aber die Stunde geht dann auch nur 45 Minuten. Aber es macht Spaß, wenn sich dann schon paar Begabte zeigen.
    Da bist Du aber mutig, das schaffen noch nicht mal erwachsene KKler. Durfte ich am eigenen Leib erfahren, wie man aufgrund von nicht eingehaltenen Vereinbarungen mit Partner ziemlich verletzt worden bin.

    Mit Kinder solche Techniken, nein. Definitiv nein.

  8. #98
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    Da bist Du aber mutig, das schaffen noch nicht mal erwachsene KKler. Durfte ich am eigenen Leib erfahren, wie man aufgrund von nicht eingehaltenen Vereinbarungen mit Partner ziemlich verletzt worden bin.

    Mit Kinder solche Techniken, nein. Definitiv nein.
    Der Weg ist das Ziel. Zum einen bringe ich den Kindern die Thematik bei, auf den Partner zu achten. Der Partner ist nicht mein Gegner, sondern jemand, mit dem ich gemeinsam ein Ziel habe. Daher Aufpassen.

    Es ist auch nicht so, dass ich die Kinder jede Einheit Hebel und Würger machen lasse. Das ist immer wieder mal alle paar Wochen ein kleines Highlight, dass sie quasi wissen, was im Judo alles so dabei ist. Genauso wie Würfe.

    Und man will es kaum glauben. Aber es klappt mir den kleineren Kindern besser. Denn die haben noch die Rücksicht gegenüber den anderen Kindern. Die älteren ab 8 oder 9 wollen sich dagegen schon beweisen und lassen dann mal nicht los trotz abklopfen. Deswegen lieber bei den Kleineren schon mal anfangen, damit die das Gefühl bekommen.

    Und auch wenn die am Anfang unsicher sind, macht es ihnen dann Spaß und es klappt. Man muss das natürlich mit entsprechendem Personal, also Co-Trainern machen.

    Aber da ich auch mit geistig behinderten Kindern und auch Erwachsenen Training mache, ist es da ja das selbe Spiel.

    Man muss sich darauf einlassen und genau überlegen. Nicht zu viel und wirklich den Weg als Ziel sehen.


    Und tut mir leid, dass Du da so negative Erfahrungen gemacht hast. Die gehören da leider auch immer wieder dazu. Aber bei den Kindern weniger als bei den größeren Jugendlichen.

  9. #99
    Registrierungsdatum
    22.06.2018
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    Zitat Zitat von ThomasLorenzJudo Beitrag anzeigen
    Der Weg ist das Ziel. Zum einen bringe ich den Kindern die Thematik bei, auf den Partner zu achten. Der Partner ist nicht mein Gegner, sondern jemand, mit dem ich gemeinsam ein Ziel habe. Daher Aufpassen.

    Es ist auch nicht so, dass ich die Kinder jede Einheit Hebel und Würger machen lasse. Das ist immer wieder mal alle paar Wochen ein kleines Highlight, dass sie quasi wissen, was im Judo alles so dabei ist. Genauso wie Würfe.

    Und man will es kaum glauben. Aber es klappt mir den kleineren Kindern besser. Denn die haben noch die Rücksicht gegenüber den anderen Kindern. Die älteren ab 8 oder 9 wollen sich dagegen schon beweisen und lassen dann mal nicht los trotz abklopfen. Deswegen lieber bei den Kleineren schon mal anfangen, damit die das Gefühl bekommen.

    Und auch wenn die am Anfang unsicher sind, macht es ihnen dann Spaß und es klappt. Man muss das natürlich mit entsprechendem Personal, also Co-Trainern machen.

    Aber da ich auch mit geistig behinderten Kindern und auch Erwachsenen Training mache, ist es da ja das selbe Spiel.

    Man muss sich darauf einlassen und genau überlegen. Nicht zu viel und wirklich den Weg als Ziel sehen.


    Und tut mir leid, dass Du da so negative Erfahrungen gemacht hast. Die gehören da leider auch immer wieder dazu. Aber bei den Kindern weniger als bei den größeren Jugendlichen.


    Mit dem Aufpassen ist das so eine Sache. der erfahrene Erwachsene hatte nicht aufgepaßt und egoistisch gehandelt. Vielleicht sind Kinder in ihrem Tun freier, das mag sein, aber bei dem ein oder anderen konnte ich aufgrund der Motorik und auch Einstellung zu der Sache sehen, dass das nicht funzt.

  10. #100
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ThomasLorenzJudo Beitrag anzeigen
    Du wirst lachen. Wenn man das bisschen mischt und den Kleinsten auch mal etwas komplexeres zeigt und erklärt, machen die das echt intensiv. Ich habe den Minis auch schon mal nen Armhebel und auch Würgetechniken gezeigt, mit dem Ziel, auf den Partner zu achten, zu fragen wie es im dabei geht und auf das abklopfen zu reagieren.
    Armhebel lernen die Zwerge bei uns auch.
    Würgegriffe lasse ich bei denen komplett weg.
    Das reicht ab acht, aber nicht mit vier oder fünf.


    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    Da bist Du aber mutig, das schaffen noch nicht mal erwachsene KKler.
    Das findest du nicht etwas pauschal und plakativ?

    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    Durfte ich am eigenen Leib erfahren, wie man aufgrund von nicht eingehaltenen Vereinbarungen mit Partner ziemlich verletzt worden bin.
    Mir hat ein Hebel auch die Elle an zwei Stellen gebrochen; dennoch würde ich nie auf die Idee kommen, sowas nicht zu trainineren.

    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    Mit Kinder solche Techniken, nein. Definitiv nein.
    Würgetechniken sehe ich auch kritisch, s.o., in erster Linie, weil Kinder sich einen Spaß draus machen, die zu versuchen "auszusitzen" und es witzig finden (nicht alle, klar, aber wir haben zwei, drei solcher Kandidaten, bei den Kids), aber mit verschiedenen Hebeln sehe ich da weniger Probleme.

    Man muss ihnen halt eindeutig und klar erklären, was passieren kann - nicht als Roman, sondern so, daß sie es umsetzen und verstehen.

  11. #101
    Johnny99 Gast

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    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    Ja richtig, Training kann man das nicht nennen, eher heranführen. Wie gesagt, habe dafür nicht die Nerven
    ja, ich habe das ja bei unserer Tochter gesehen die hat mit 4 zB mit Voltigieren angefangen. Fand das auch immer wieder erstaunlich und bewundernswert wieviel Geduld die Trainerinnen da mit den Krümeln aufgebracht haben. Später beim Judo (der Verein hier nimmt erst Kids ab 5-6 Jahren auf) war das auch noch so, da gehört schon viel Ruhe und Geduld dazu sowas zu machen mit einer Horde Kids. Ich könnte das glaube ich auch nicht. Mir reicht es schon hier beruflich gelegentlich Schulungen für Erwachsene zu halten, das stresst mich schon genug

  12. #102
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    Zitat Zitat von Johnny99 Beitrag anzeigen
    ja, ich habe das ja bei unserer Tochter gesehen die hat mit 4 zB mit Voltigieren angefangen. Fand das auch immer wieder erstaunlich und bewundernswert wieviel Geduld die Trainerinnen da mit den Krümeln aufgebracht haben. Später beim Judo (der Verein hier nimmt erst Kids ab 5-6 Jahren auf) war das auch noch so, da gehört schon viel Ruhe und Geduld dazu sowas zu machen mit einer Horde Kids. Ich könnte das glaube ich auch nicht. Mir reicht es schon hier beruflich gelegentlich Schulungen für Erwachsene zu halten, das stresst mich schon genug
    Wie gesagt, muß man wirklich wollen und Kinder und deren Geschrei mögen. Ich brauche es nicht.

  13. #103
    Registrierungsdatum
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    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Armhebel lernen die Zwerge bei uns auch.
    Würgegriffe lasse ich bei denen komplett weg.
    Das reicht ab acht, aber nicht mit vier oder fünf.



    Das findest du nicht etwas pauschal und plakativ?


    Mir hat ein Hebel auch die Elle an zwei Stellen gebrochen; dennoch würde ich nie auf die Idee kommen, sowas nicht zu trainineren.


    Würgetechniken sehe ich auch kritisch, s.o., in erster Linie, weil Kinder sich einen Spaß draus machen, die zu versuchen "auszusitzen" und es witzig finden (nicht alle, klar, aber wir haben zwei, drei solcher Kandidaten, bei den Kids), aber mit verschiedenen Hebeln sehe ich da weniger Probleme.

    Man muss ihnen halt eindeutig und klar erklären, was passieren kann - nicht als Roman, sondern so, daß sie es umsetzen und verstehen.
    Finde ich nicht plakativ, da ich schon in der Zeit, in der ich KK mache, einiges erlebt habe.

    Die zweite Sache, ich kann aufgrund einer Verletzung nicht mehr trainieren.
    Ich komme deshalb nicht mehr auf die Idee, diese Sachen für mich zu trainieren. Das Vertrauen ist weg!
    Mag sein, daß ich das pauschalisiere und muß auch dazusagen, daß es Kopfsache ist, aber mit der Verletzung auch so definitiv nicht mehr möglich.
    Aber das ist aus meiner Sicht und aus meiner Situation geschildert. Möchte ich aus bestimmten Gründen hier nicht offen näher erklären.
    Ich bitte da um Verständnis.

    Viele Dojo trainieren mit Kinder auch keine Würge- und Hebeltechniken. Finde ich vom Ansatz her auch in Ordnung so.
    Und für ein Kindertraining würde ich immer noch einen Co-Trainer hinzunehmen.

  14. #104
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    Finde ich nicht plakativ, da ich schon in der Zeit, in der ich KK mache, einiges erlebt habe.

    Die zweite Sache, ich kann aufgrund einer Verletzung nicht mehr trainieren.
    Ich komme deshalb nicht mehr auf die Idee, diese Sachen für mich zu trainieren. Das Vertrauen ist weg!
    Mag sein, daß ich das pauschalisiere und muß auch dazusagen, daß es Kopfsache ist, aber mit der Verletzung auch so definitiv nicht mehr möglich.
    Aber das ist aus meiner Sicht und aus meiner Situation geschildert. Möchte ich aus bestimmten Gründen hier nicht offen näher erklären.
    Ich bitte da um Verständnis.

    Viele Dojo trainieren mit Kinder auch keine Würge- und Hebeltechniken. Finde ich vom Ansatz her auch in Ordnung so.
    Und für ein Kindertraining würde ich immer noch einen Co-Trainer hinzunehmen.
    1. Also ich kann verstehen, wenn man vom Kopf her einfach dann blockiert ist. Ich kann die Schwere Deiner Verletzung nicht einschätzen, scheint aber schon bissl haarig gewesen zu sein.
    Da bin ich in 30 Jahren Wettkampfjudo und davon einen nicht zu knappen Teil auch Leistungssport fast verschont geblieben und hatte nur einmal Speiche gebrochen, Elle angebrochen und Mittelhand kaputt. Und das zum Abschluss meiner besten Saison in der 2. Bundesliga, als Bayernliga Meister mit meinem zweiten Team und im Einzelbereich in vollem Lauf. Nur bin ich vom Typ so, dass mich das nicht lange von der Tatami hält.

    Da sind die Menschen unterschiedlich.


    2. Was die Hebel- und Würgetechniken angeht, so bringe ich ihnen diese auch nicht bei, mit dem Ziel, sie sollen den Gegner würgen oder hebeln. Vielmehr ist mir das Gefühl und Gespür bis zum Finish wichtig. Uke soll keine Angst haben, das zu trainieren und sich zu "opfern". Vertrauen zum Tori gewinnen. Deswegen baue ich das eben auch nur selten ein, da die Kleinsten ja auch noch garnicht ganz die Motorik und das Feeling dafür haben.

    Aber ich finde, sie sollten wissen, was im Judo so alles drin ist.

    Wäre ich bewandert genug, würde ich gerne auch auf das alte Kodokan Judo eingehen. Aber ich bin halt reiner Wettkämpfer und wie rambat in einigen Threads schon klar gemacht hat, gehört zum Judo und der Kampfkunst insgesamt vielmehr.


    3. Trainings-Orga
    Ich habe bei meiner Mini-Gruppe beispielsweise eine Co-Trainerin, die selber Schulbus fährt. Also schon einiges gewohnt und einen erwachsenen G-Judoka. Und gelegentlich noch einen 16 jährigen Nachwuchs. Das ist bei 20 Mini´s einfach unabdingbar.

    In meinem Heimatverein trainiere ich eine Wettkampfgruppe. Da habe ich größere Jugendliche zur Verfügung, die aufgrund der Erfahrung auch mithelfen und den Umgang lernen. Da ist die Gruppe auch teilweise 24 Personen stark.

  15. #105
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Palocan Beitrag anzeigen
    Finde ich nicht plakativ, da ich schon in der Zeit, in der ich KK mache, einiges erlebt habe.
    [...]
    Klingt jetzt böser, als es gemeint ist (was es gar nicht ist), aber: Naja, wenn das Risiko für einen* so enorm groß ist, dann darf man gar nicht trainieren, in dem Hebel oder Würgetechniken vorkommen.

    Selbst mit Schlagen und Treten wird es dann eng.

    Man ist sich da ja doch des Risikos bewusst, daß da mal etwas passieren kann. Ist unschön, aber ist eben auch kein Hallenhalma.
    Dafür ist es in der Regel immerhin unwahrscheinlich, daß etwas schlimmeres passiert; komplette Sicherheit hat man nie und nirgendwo.

    Dann bleibt irgendwann vielleicht noch Kata und ähnliches übrig.




    *Je nach Erfahrung, passiert das und ich will es auch gar nicht klein reden.
    Daher der Hinweis zu Beginn: Klingt böser, als es gemeint ist.

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