Na denne ...
Aber unseren kieselsteinenden-figthenden TE wird's trotzdem erhellen, .
Na denne ...
Aber unseren kieselsteinenden-figthenden TE wird's trotzdem erhellen, .
Also etwa so wie der Bumerang in 'Crocodile Dundee 1'?
Hallo Shintaro!
Ich habe eine Knieverletzung und möchte (trotzdem) mit Karate anfangen. Am Do bin ich bei einem Shotokan-Probetraining.
Da bringt mich deine Aussage ins Überlegen: Was macht das Shotokan kniebelastend? Was ist ein negativer Stand?
Besten Dank für Infos!
Ich gucke auch mal nach Shorin in München. Da kenne ich den Bachhuber, aber da sind die Zeiten für mich schwierig ...
Hi cfkane,
bin jetzt nicht Shintaro - und kenne mich auch mit Shotokan nicht aus - wollte Dir aber meine Erfahrungen aus dem Taichi/Taiji mitgeben (die vielleicht eine Relevanz für Dich haben?):
- sehr tiefe/ weite Stände können auf die Knie gehen - speziell dann, wenn man nicht darauf achtet, dass das vordere Knie NICHT über die Senkrechte hinaus geht (sondern hinter der Senkrechten zurückbleibt)! War der Standardtipp meines Trainers.
Alles Gute für Dich und Deine Gesundheit!
Cfkane, Shorin sollte mit einer Knieverletzung zumindest bedingt gehen. Habe ich selbst auch gerade. Ich darf
alles machen, bis auf Drehungen, wo hält das Knie automatisch mit belastet wird. Wir haben viele hohe Stände und Shiko Dachi. Da werden die Knie nicht so belastet. Ich kann jetzt nur von meiner Verletzung reden, ein Riss vom vorderen Kreuzband und Quetschung vom Miniskus sowie ein angerissene Außenband. Das war eine Verletzung Oktober letzten Jahres. Darf laut Arzt jetzt wieder anfangen. Hatte keine OP, da sich das vordere Kreuzband mit dem hinteren verwächst und nicht verloren war.
Arzt fragen und beim o.k ausprobieren was geht.
Beim Shiko Dachi und Zenkutsu Dachi sollten die Knie nicht über die Zehen herausragen!
Ich denke das Knie über der Senkrechten (nach vorne) hinaus zu bewegen/halten ist nicht das Problem.
Das Knie ist ein Scharniergelenk, es ist also darauf ausgelegt nur in einer Richtung abzuknicken. Der Winkel ist dabei bis zu einem gewissen Grad unerheblich. Das Knie verträgt auch leicht spitze Winkel. Problematisch ist das seitliche Bewegen/Halten des Knies. Sieht man leider viel zu oft, dass das vorder Bein nach innen "fällt".
Desweiteren sind Übungen für den Aufbau der Muskeln im Kniebereich zur Stabilisierung der Gelenke wichtig. Dann gibt es auch im Shotokan keine Probleme mit den Knien.
Brainmaniac
Bin prinzipiell bei Dir!
Nichtsdestotrotz fand ich auch die Erklärung meines Trainers sinngebend: "Mal" ist kein Problem; zum Problem kann es für das Knie halt dann werden, wenn man solche "Trainingsreize" dauerhaft setzt (heißt, das Knie dauerhaft fehl- (i.S.v. über-) belastet (selbst "nur" in der Frontal-Richtung))".
Wobei er als Chinese auch sicher an andere Trainingsumfänge gedacht hatte als die hierzulande geläufigen 1-2x pro Woche 1-2 h.
Hab mir das Beispiel auch nur gemerkt, weil's mich persönlich anfänglich betroffen hat - und wollte es deshalb nur als eine Idee miteinwerfen, die's vielleicht wert ist, berücksichtigt zu werden.
Im konkreten Falle von cfkane macht es IMHO ohnehin am meisten Sinn, den zuständigen Orthopäden/ Physiotherapeuten konkret zu fragen.
Ich möchte an dieser Stelle Brainmaniac zustimmen.
Auch ziemlich übel für die Knie sind Drehbewegungen, v.a. Drehkicks, bei denen man vergisst bzw. als Anfänger nicht sehr akribisch angehalten wird, den Fuß des Standbeins mitzudrehen.
Würde/werde wiegesagt nicht widersprechen.
Der Einwurf galt nur einer weiteren Möglichkeit. Am besten sollte er IMHO seine "wissenden Betreuer" (Arzt etc.) fragen (allein schon aus juristischer Sicht/ potenziellen Haftungsgründen).
Dank euch für eure Antworten bzgl. Knie!
Dreh-Kicks würde ich eh nicht machen. Die Tipps zur Ausrichtung der Knie sind gut!
Mein Orthopäde ist zwar medizinisch gut, hat aber von den KK überhaupt keine Vorstellung. Schon bei meiner Frage nach Tai Chi hatte er die wildesten Kung-Fu-Sprünge vor Augen und Panik in denselben ...
Wenn ich fragen darf, Shintaro: Ist dein Knie-Unfall beim Karate passiert?
Mein Knieunfall würde durch einen hochgraduierten Jujutsuka verursacht, der sich nicht an die Absprache gehalten hatte, Würfe im Ansatz zu üben. War ein Stockkampfseminar. Wir sprachen darüber die Würfe nur im Ansatz zu machen. Hingegen der Absprache ließ er sich, wie er mir nachher schrieb, mit Absicht fallen. Aus Eigensicherung, wie er es ausdrückte. Es würde von mir, wegen der bestehenden Absprache, kein Gleichgewicht gebrochen, sodass er nicht fallen musste. Da ich eine Drehbewegung für das Gleichgewichtbrechen nicht eingeleitet hatte, fiel mir der Typ seitlich aufs linke Knie. Dieser Unfall war absolut vermeidbar gewesen und fahrlässig verursacht worden. Das von einem 4. Dan.
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