Ist dein "Gehirnfrost" definitiv temperaturabhängig, oder passiert das auch mit dem sommerüblichen kühlen Frischwasser von sagen wir 15-20° ? Im letzteren Fall wäre es eher eine Schreckreaktion.
Eine Möglichkeit wäre die erwähnte Neonprenhaube bzw. warme Kappe, oder ein wärmendes Winterstirnband das man nach den Wasserhindernissen wieder abnehmen kann. Was passiert, wenn du ein Wärmepack mitnimmst, bzw. irgendein Gadget mit dem du *unmittelbar* nach der Schockwirkung ausreichende Wärme auf Hinterkopf und Stirn bringen kannst, für ein paar Minuten ? Treten die Schmerzen dann nicht mehr auf ? Ich kann mir vorstellen dass ein Grund für die lang anhaltenden Beschwerden ist, dass man bei einem Hindernislauf dann eben nicht gleich den Kopf trocknet und wärmt, sondern mit dem nassen unterkühlten Kopf dann noch ne Stunde weiterläuft bis man was tut. Zur Not bindet man sich einen dünnen Wasserschlauch um die Hüfte die von der Körperwärme auf 37° erwärmt wird, und wickelt sich das im Laufen nach dem Wasserhindernis um den Kopf, um wieder Wärme auf die Nerven und Gefässe zu bekommen.
Wie reagieren die Kopfschmerzen auf deutliche Wärme nach der Aktivität ?
Ich habe seit einer richtigen Unterkühlung (-26° auf dem Berg und Sturm ohne Kopfbedeckung) auch ähnliche Probleme, die gehen an dem Tag dann einfach gar nicht weg. Ich behelfe mich mit meditieren, was oft geht, aber auch nicht immer.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)