Zitat von
Dextrous
Hallo zusammen,
bei den chinesischen Kampfkünsten gibt es ja die "inneren Kampfkünste", wie Taichi, Bagua....
Gibt es eine solche Unterscheidung auch bei den japanischen Kampfkünsten, oder betrachtet man es dort IMMER als ganzes?
Persönlich würde ich z.B. Aikido eher als innere Kampfkunst sehen, ist aber nur meine Sicht als Außenstehender.
Falls es das bei den "Japanern" nicht gibt, weiß man warum die Chinesen es so angefangen haben zu handhaben?
Also die Definition IMA überhaupt zu etiblieren.
Ich hoffe das Thema gab es hier noch nicht und die Frage ist nicht allzu dämlich
moin
Zuerst Politik.
China war fremdregiert, und die "Grabrede auf Wang Zhengnan" war eigentlich nur versteckter Patriotismus.
Die inneren (daoistischen = original chinesischen) Kampfkünste waren danke innerer Kraft (verborgen = Untergrund) natürlich viel stärker als die äußeren Shaolinkünste (buddhistisch = fremd)
Das wars im Grunde
und mit Taijiquan, Baguazhang sowie Xingyiquan hatten diese sogenannten inneren Kampfkünste noch gar nix zu tun.
Die Verknüpfung kam erst viel später und war vermutlich auch nur ein Missverständnis (eine gemischte Trainingsgruppe nannte die 3 Stile wegen ihrer vermuteten engen Verwandschaft Inner Family Fist), das später bewusst forciert wurde.
Quelle da:
https://www.amazon.com/Chinese-Marti.../dp/1543097839
also im Grunde alles Blödsinn*gg*
Grüße
Münsterländer
I'm going through changes