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Thema: Herkunft der Senkong Übungen

  1. #1
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    Standard Herkunft der Senkong Übungen

    Da Thomas, zurecht, die Beiträge zur Herkunft der Senkong Übungen in dem „Qi und innere Kraft Faden 2018“ als OT gelöscht hat, können wir hier ja noch einmal gucken was wir dazu zusammentragen können.

    Zu den Übungen gibt es ja schon zwei Fäden, daher denke ich nicht dass man nicht darüber reden kann.

    Ich will nicht über Dschero Khan reden und auch keinen Streit über Erfahrungen aus den Übungen.

    Mir geht es hier einzig und alleine um die Geschichte und mögliche Herkunft der Übungen!
    Geändert von kanken (30-06-2018 um 16:10 Uhr)

  2. #2
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    Standard

    Zitat Zitat von T. Stoeppler Beitrag anzeigen
    Die Übung selbst muss aus einer Tradierungslinie stammen, in der Sifu Meijers
    (der "Kahn".. bitte nicht über den Mann diskutieren, hatten wir schon zu oft) steht.
    Die Übungen scheinen von Meijers zu kommen:

    Huangshan8:
    Uber diesen Selbstdarsteller(Baron von Mönchshausen)wurde bereits schon ausgiebig geschrieben.

    Der Typ,seine Kampfkuenste(Shaolin Kempo/Chan Shaolim Si) sind ein Produkt der 60/70jahre als asiatische Kampfkuenste noch etwas Mystisches,Exotisches usw. waren, der Name Shaolin wurde als Lockmittel,Werbename..... eingesetzt .

    Es wurde von einigen seiner Juengern vieles dazugedichtet(Werbezwecke,Aufwertung usw.) , dass es schwer ist Fakten von Legenden zu trennen, man sollte also vieles nicht fuer barne Muenze nehemen.

    Kenne einige Kempoka, laut denen :
    Hat er in der Armee einige Nahkampfmethoden gelernt dann
    hat er Judo/Jiu-Jitsu und Karate(Kyokushinkai) in den Niederlanden gelernt und Kuntao Matjan.
    In Taiwan hat er spaeter seine Kampfkunststudien fortgesetzt.


    Mittlerweile nennt der Mann und einige seiner Juenger sein Konstrukt Kempo Naada.
    https://www.kampfkunst-board.info/fo...78#post2439078

    Hier mal ein kleiner Videoschnipsel:




    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Meijers macht die auch, aber das scheint ursprünglich über Foen Tjoeng Lie gekommen zu sein, oder der hat nur die Übersetzung von jemand anderem gemacht. Ich hatte da einige Texte als Ausdruck auf Endlospapier aus einem Nadeldrucker aus den 80ern, richtig stilecht. Ich meine in einem Vorwort stand was von Tempel und mein Meister und wir mussten immer morgens etc. pp. Das kann aber auch ein Tempel in Malaysia o.ä. gewesen sein, mit Exilanten. Die Schreibweise spricht für sowas. Diese ursprüngliche Beschreibung ist sehr kurz, stichpunktartig, nur eine Gedächtnisstütze.

    Zitat Zitat von T. Stoeppler Beitrag anzeigen
    Hier ist noch ein ganz alter Thread dazu

    https://www.kampfkunst-board.info/fo...rungen+senkong
    Danke für den Link. Ich finde hier folgendes:

    Klaus:
    Die Übung kommt vermutlich aus Nordchina über den berühmt-berüchtigten Sifu Meijers / Djero Khan, Foen Tjong Lie (Autor und Herausgeber von Qigong/Taiji-Zeitschriften und Büchern), und Schüler von Meijers in Deutschland (da habe ich es her, den Namen habe ich leider vergessen). So ähnliche Übungen gibt es aber viele, im Umkreis von internen Stilen und daoistischen Kreisen. Vermutlich ist die Übung auch in einer Fibel von Foen Tjong Lie irgendwo beschrieben, aus der eine Rohfassung des Textes entnommen ist (meine ich mal gesehen zu haben). Die englische Fassung stammt von mir, manche deutsche Versionen habe ich mal geändert um klarer zu werden. Um die Übungsformen zu finden müsste man wissen wie sie in Pinyin-Umschrift oder Wade-Giles heissen müssten, Senkong ist Lautschrift, aus dem Dialekt von dem Menschen der sie Meijers mal beigebracht hat. Kong dürfte Gong oder Kung geschrieben werden, Sen ist entweder wirklich Sen (Wachstum), oder Shen, gelispelt. Es ist entweder "Shen Kung", also "spirituelle Arbeit", oder ist simpel eine "Übung für Fortschritte".
    https://www.kampfkunst-board.info/fo...503#post446503

    Ich halte also fest:

    Klaus hat die Übung von einem Schüler von Prinz Dschero Khan. Das hatte er zumindest in dem „Qi 2018“ Faden bestätigt, bevor es dort als OT entfernt wurde. Der Schüler war wohl sein Arbeitskollege:

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Ach so, die Senkong-Übung habe ich mal im Vorbeigehen von einem Arbeitskollegen gelernt, und weitergegeben weil sie extrem praktisch und kompakt ist.

    Von wem hast du (Thomas) denn die Übung? Gibt es noch eine andere Quelle?
    Geändert von kanken (30-06-2018 um 16:16 Uhr)

  3. #3
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    Geschlossen, da durch die bereits angegebenen Threads in der Suchfunktion bereits alles erklärt wurde und das sogar schon vor 13 Jahren.

    Gruss, Thomas
    Erschrickstu gern / keyn fechten lern

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